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Megatrends der Zukunft: So legst du den Grundstein für ein gigantisches Vermögen

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Megatrends zu erkennen ist nicht so einfach, wie es scheint. Insbesondere dann, wenn diese noch in den Kinderschuhen stecken.

Im Nachhinein betrachtet erscheint es logisch, dass wir jetzt über elektronisch vernetzte Computer kommunizieren. Doch wer hätte das vor 20 Jahren erwartet?

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Das Internet war in meiner Schulzeit etwas für Hobbyisten und Freaks. Online-Dating wurde als Akt der Verzweiflung betrachtet. Heute ist Tinder-Entwickler Match Group stattliche 35 Milliarden Euro wert (Stand: 19.02.2021).

Wer Megatrends wie den der ultimativen Vernetzung vor 20 Jahren erkannt und in die Protagonisten des Booms investiert hat, sitzt jetzt auf einem gigantischen Vermögen. Doch ohne Zeitmaschine lässt sich das nicht kopieren.

Zum Glück ist nach dem Megatrend vor dem Megatrend. Und zum Glück ist es jedem Wald-und-Wiesen-Investor in die Wiege gelegt, einen solchen frühzeitig zu erkennen.

Die Pioniere waren oft auf dem Holzweg

Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird 5.000 nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.

Wenn man so eine Prognose hört, kann man eigentlich nur lachen. Doch wer sich da so dermaßen verschätzt hat, ist niemand Geringeres als Autobauer Daimler um das Jahr 1900 herum.

Auch andere Koryphäen, die es eigentlich besser wissen müssten, hatten die Megatrends ihrer Zeit überhaupt nicht auf dem Schirm. Der ehemalige IBM-Chef Thomas Watson verkündete 1943:

Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt.

Heute hat der gute Mann die Lacher auf seiner Seite. Allein auf meinem Schreibtisch stehen fünf Geräte, die man als Computer bezeichnen könnte.

Megatrends erkennt man oft besser von außen

Aber wie kann es sein, dass vor allem die Insider so oft die großen Megatrends nicht kommen sehen?

Nun, Gottlieb Daimler können wir nicht mehr fragen. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich: Betriebsblindheit ist eine schwere Krankheit. Je näher man an einem Thema dran ist, desto weniger kann man über den Tellerrand schauen.

Zudem haben Menschen ohnehin so ihre Probleme mit Dingen, die sich nicht linear entwickeln. Gottlieb Daimler war Autopionier. In der Gründerzeit musste jede Kleinigkeit neu gedacht und von Hand montiert werden. Wer so etwas hautnah miterlebt, wird ganz selbstverständlich zu dem Ergebnis kommen, dass man auf diese Weise keine Million Autos im Monat gebaut bekommt.

Doch am Ende kommt immer irgendjemand, der das große Ganze von außen betrachtet. Jemand, der erkennt, dass man mit Fließbändern und Robotern in Zukunft viele Millionen Autos wird bauen können.

Die Vision zählt im Zweifel mehr als die Details

Angehenden Investoren wird oft gesagt, dass sie kaufen sollen, was sie gut kennen. Das ist auch richtig so.

Doch wer den Megatrends der Zukunft frühzeitig auf die Schliche kommen will, steckt besser nicht zu tief in der Materie. Wer beruflich in der Automobilindustrie zu tun hat, wird womöglich niemals die Tesla-Aktie kaufen. Als Experte sieht man sofort 1 Million Details, die man (womöglich zu Recht) an einem Tesla-Modell kritisieren kann.

Am Ende sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die große Vision verblasst vor dem Hintergrund der trägen Gegenwart.

Ein halbwegs gut informierter Outsider kann es hingegen schaffen, große Megatrends frühzeitig zu erkennen. So wurden und werden seit jeher gigantische Vermögen gemacht.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Match Group und Tesla.



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