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Facebook-Aktie: Das Problem ist größer, als gedacht

Meta Platforms
Foto: The Motley Fool

Hat die Facebook-Aktie (WKN: A1JWVX) ein Problem? Nein, eigentlich nicht. Grundsätzlich gilt, dass das Netzwerk gigantisch ist. Ein potenzieller Wettbewerbsvorteil gegenüber Wettbewerbern, keine Frage. Zudem stimmt der Wachstumsmarkt der sozialen Netzwerke.

Trotzdem gibt es immer mal wieder kleinere Baustellen. Egal ob es um Hasskommentare geht oder um den Datenschutz, oder die Art insgesamt, wie Facebook die Daten der Nutzer nutzt.

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Jetzt könnte sich ein Problem andeuten, das potenziell größer ist, als Foolishe Investoren zunächst meinen könnten. Hier ist, was du wissen solltest. Und worauf es jetzt besonders zu achten gilt.

Facebook-Aktie: Probleme mit Behörden

Wie wir mit Blick auf die aktuelle Nachrichtenlage erkennen können, geht es dem Wettbewerbsvorteil bei der Monetarisierung möglicherweise an den Kragen. Australien möchte per Gesetz den Markt regulieren. Beziehungsweise die wichtigen Werbegelder gerechter verteilen. Das könnte ein grundsätzliches Problem sein, keine Frage.

Facebook ist mit einem solchen Schritt nicht einverstanden und protestiert vehement dagegen. Dadurch hat das Management beschlossen, einige Dienste einzustellen. So beispielsweise die Inhalte von Nachrichtenseiten, was unter anderem auch Katastrophenwarnungen betrifft. Ein empfindlicher Schlag, auch das ist keine Frage.

Dieses Prozedere führt jedoch dazu, dass andere Akteure ebenfalls auf den Kritikzug aufspringen. So hat sich Kanada dem australischen Gesetzesentwurf angeschlossen und möchte den Markt zukünftig ebenfalls stärker regulieren. Wenn das wiederum die Runde macht, könnte der Wettbewerbsvorteil der Facebook-Aktie nachhaltig in Gefahr geraten. Die Monetarisierung ist und bleibt schließlich das Salz in der Suppe.

Das Kernproblem könnte jedoch sein, dass auch weitere Nationen aus Solidarität folgen. Sowie, dass ein Machtkampf zwischen dem sozialen Netzwerk und den Behörden beginnt. Das wiederum könnte der Qualität des Facebook-Netzwerks nachhaltig schaden. Zumal die Regulierungen trotzdem eintreten dürften. Schwierig, schwierig.

Foolishe Investoren sollten das im Auge behalten

Wie gesagt: Man sollte diesen Machtkampf nicht überbewerten. Möglicherweise werden Lösungen gefunden. Vielleicht sind die Auswirkungen auch eher moderat. Sollte es jedoch zu einer quasi-globalen Protestaktion mit Regulierungen gegen Facebook beziehungsweise dessen Monopolstellung kommen, so könnte das die Aktie empfindlich treffen. Ein Risiko ist daher durchaus vorhanden.

Zumal es um den Wettbewerbsvorteil und die Größe des Netzwerks indirekt geht. Das könnte zumindest zu einem leichten Dämpfer dieser eigentlichen Wachstumsgeschichte werden. Deshalb gilt: Augen auf, was das weitere Verfahren bringt. Sowie, ob auch andere Nationen in den Kampf mit einsteigen. Australien und Kanada könnten Märkte sein, in denen der Schaden vielleicht eher begrenzt ist.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Facebook.



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