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Warren Buffett: Nach seinem Tod soll seine Frau sein gesamtes Vermögen in dieses Wertpapier investieren

Wir alle kennen ihn: Warren Buffett, womöglich der beste Investor der Welt. Er war dank seiner Aktieninvestitionen mehrmals die reichste Person der Welt. Heute ist er laut Forbes 67,5 Mrd. US-Dollar wert. Der zweitreichste Investor, Jim Simons, hat „nur“ 21,6 Mrd. US-Dollar. Das sind 45,9 Mrd. US-Dollar weniger!

Leider ist Warren Buffett nicht mehr der Jüngste. Das wird immer deutlicher, da er momentan 90 Jahre alt ist. Trotzdem arbeitet er immer noch mit Leidenschaft und liefert wie gewohnt starke Renditen. Dennoch hat er zur Sicherheit bereits einen Plan für die Zeit nach seinem Tod vorbereitet.

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Was soll Warren Buffetts Frau mit seinem Geld nach seinem Tod machen?

Warren Buffett will nicht, dass sein Wissen mit ihm von Erden geht. Er ist tatsächlich ziemlich offen, was sein Wissen angeht und was mit seinem Geld nach seinem Tod passieren soll. 2014 hat er in seinem jährlichen Aktionärsbrief geschrieben, dass seine Frau nach seinem Tod 10 % seines Vermögens in kurzfristige Staatsanleihen und 90 % in S&P-500-ETFs investieren soll.

Natürlich liegt der Fokus dieser Anweisung auf den ETF-Käufen. Also: Lass uns doch die Staatsanleihen vergessen und uns daran machen, herauszufinden, warum seine Frau nahezu sein gesamtes Vermögen in S&P-500-ETFs investieren soll. Was können wir aus dieser Anweisung lernen?

Was sind die Vorteile?

Erstens muss man, wenn man in einen ETF investiert, nicht unzählig viele Einzelaktien zum Kaufen suchen und anschließend beobachten. Indem man einen ETF kauft, investiert man in einen gesamten Index und demnach in alle Unternehmen in diesem Index. Also ist das Einzige, was man tun muss, einen Index zu finden. Deshalb sind ETFs sehr attraktiv für Anfänger, die nicht das nötige Wissen und die Zeit besitzen, um 50 Einzelaktien gründlich zu analysieren und anschließend zu kontrollieren.

Zweitens sind ETFs eine gute Möglichkeit, um ein Portfolio zu diversifizieren. Das liegt daran, dass man mit einem ETF für geringes Geld einen Teil aller Aktien eines Index kaufen kann. Dementsprechend kauft man gegebenenfalls viele unterschiedliche Aktien aus verschiedenen Branchen und Regionen. Das reduziert die Auswirkung schlechter Zeiten einiger Aktien auf das Portfolio, da man ja noch viele andere Aktien hält, die diese schlechten Zeiten kompensieren können.

Drittens benötigen ETFs keine teuren Fondsmanager. Dadurch haben ETFs in der Regel eine geringe jährliche Gebühr. Das ist sehr gut für das Portfolio, da hohe Gebühren wegen des Zinseszinseffekts die Rendite stark vermindern könnten.

Schließlich kann man mit ETFs nicht schlechter sein als der Markt – weil man den Markt ja kauft (wenn man Kosten und das Risiko eines Tracking Errors außen vor lässt). Das verspricht kein geringes Wachstum: Seit 1928 hat der S&P 500 eine jährliche Rendite von 10 % erreicht. Das ist so hoch, dass man heute grob 7.000.000 US-Dollar hätte, wenn man im Jahr 1928 1.000 US-Dollar in den S&P 500 investiert hätte.

Aber würde ich keine höhere Rendite erzielen, wenn ich mein Geld einem Hedgefondsmanager anvertrauen würde?

Hierzu eine interessante Anekdote:

Vor ein paar Jahren hat Warren Buffett eine Wette um eine Million US-Dollar mit einem Hedgefondsmanager abgeschlossen. Warren Buffett wettete darum, dass ein ETF auf den S&P 500 nach zehn Jahren mehr Rendite erwirtschaften würde als eine Auswahl von Hedgefonds. Man kann es sich schon denken: Warren Buffett hat diese Wette natürlich gewonnen und das Ergebnis der investierten Summe, insgesamt 2,2 Mio. US-Dollar, an die Stiftung Girls Incorporated of Omaha gespendet.

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