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Besser als Bitcoin? Der Dogecoin besitzt ein gigantisches Risiko!

Coins
Foto: Getty Images

Ist der Dogecoin besser als der Bitcoin? Darüber kann man sich mit Sicherheit trefflich streiten, zumal die eigentliche Intention dieser Kryptowährung eine bloße Parodie gewesen ist. Dass sich der Gegenwert dieses, hm, Zahlungsmittels, inzwischen auf einen höheren einstelligen Milliardenwert beläuft, ist daher mehr als bloß ein schlechter Witz.

Witzigerweise hat Elon Musk in einer seiner Twitter-Tiraden dem Dogecoin jedoch mächtig Aufwind beschert. Das hat dem Anstieg der Kryptowährung in letzter Zeit ordentlich geholfen. Allerdings hält die Krypto-Manie sowieso ungebrochen an.

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Wenn es etwas gibt, was Investoren oder Spekulanten bei der Bitcoin-Alternative Dogecoin jedoch beunruhigen sollte, so ist es die enorme Konzentration. Lass uns das im Folgenden ein wenig konkretisieren.

Dogecoin: Stark konzentriert

Wie einige Medien unter anderem auch im deutschsprachigen Raum berichten, ist die Konzentration beim Dogecoin besonders hoch. Oder, wenn wir es anders formulieren wollen: Ein Wallet, das zum Speichern des Wertes benutzt werden kann, hält derzeit mehr als ein Viertel aller ausstehenden digitalen Münzen. Das ist echt bemerkenswert.

Genauer gesagt sind es rund 28 % des Dogecoin, das sich auf einen Spekulanten konzentrieren. Das entspricht einem Gegenwert von ca. 2,1 Mrd. US-Dollar. Gemessen in Dogecoin entspricht das übrigens einem Bestand von 36,8 Mrd. digitaler Münzen. Wirklich eine bemerkenswerte Ansammlung. Oder eben Konzentration.

Wer dieser Jemand ist, darüber existieren einige wilde Spekulationen. Möglicherweise ist es Elon Musk … so zumindest eine Theorie. Das könnte jedenfalls erklären, warum der Visionär zuletzt die Währung so massiv gepusht hat. Wobei das Engagement bereits im Jahre 2019 seinen Ursprung genommen hat und konsequent ausgebaut worden ist. Möglicherweise spricht das auch gegen die Theorie.

Fest steht damit jedoch: Ein einziger Akteur im Dogecoin-Markt kann einen signifikanten Einfluss auf die Kurse nehmen. Sollte sich dieser Jemand dazu entscheiden, Kasse zu machen, könnte das die Kurse ordentlich zum Einbrechen bringen. Vielleicht erfüllt dieser Jemand sogar in gewisser Weise eine Zentralbankfunktion, indem zumindest das Angebot der ausstehenden Geldmenge reguliert werden kann. Risiken sind daher durchaus vorhanden.

Hohe Risiken bei Kryptowährungen!

Auch das zeigt mir: Bei Kryptowährungen beziehungsweise in diesem Fall beim Dogecoin sind hohe Risiken definitiv vorhanden. Konzentration kann eine Rolle spielen oder auch die begrenzte Akzeptanz der jeweiligen Zahlungsmittel.

Foolishe Investoren sollten daher aufpassen, wenn sie investieren. Es ist in diesem Markt nicht alles Gold, was glänzt. Auch wenn die digitalen Münzen in Teilen zu einem ordentlichen Anstieg ansetzen. Ein Anstieg, der jedoch nicht zwingend halten muss und der auch mit hohen Konzentrationen beendet werden kann.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Twitter.



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