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Zalando-Aktie: Diese bedenklichen Zahlen bedeuten ein gigantisches Wachstum

Zalando-Paket Zalando-Aktie
Foto: Zalando

Mit der Zalando-Aktie (WKN: ZAL111) geht es seit einem kurzen Corona-Crash eigentlich bloß noch steil bergauf. Die Aktie hat inzwischen immer mal wieder ein dreistelliges Kursniveau erreicht. Per Ende der letzten Woche sind die Anteilsscheine sogar auf diesem Niveau aus dem Handel gegangen. Das ist wirklich bemerkenswert.

The trend is your friend: Das trifft auf die Zalando-Aktie definitiv zu. In Zeiten der Pandemie und der Einschränkungen im öffentlichen Leben und vor allem in den Innenstädten herrscht Hochkonjunktur im E-Commerce. Das sieht inzwischen auch der Einzelhandel.

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Jetzt gibt es aktuelle Zahlen, die das Ausmaß ein weiteres Mal unterstreichen dürften. Traurige Zahlen, wohlgemerkt, die auf ein Innenstadt-Sterben hindeuten. Die allerdings auch ein gigantisches Wachstumspotenzial für die Zalando-Aktie bedeutet. Hier der Blick ins Detail.

Zalando-Aktie: 65 % der Einzelhändler mit Schwierigkeiten

Der aktuelle Lockdown ist dabei ein weiterer Wegbereiter für die Erfolgsgeschichte hinter der Zalando-Aktie. Bereits seit November des letzten Jahres hält dieser in Teilen an. Möglicherweise könnte mit Beginn des Frühjahres im März die extreme Phase vorbei sein. Allerdings sind die Probleme damit nicht aus der Welt.

Jetzt hat sich jedenfalls der Hauptgeschäftsführer vom Handelsverband Deutschland (HDE) zu Wort gemeldet, und zwar mit einer beängstigenden Prognose. Demnach droht Innenstädten ein regelrechter Kahlschlag, wenn es keine Hilfen gebe. Rund 65 % der Einzelhändler könnten demnach in existenzielle Schwierigkeiten geraten. Das dürfte sehr deutlich unterstreichen, wie stark die Einzelhändler mit dem Rücken zur Wand stehen. Der Handelsverband unterstreicht außerdem, dass bislang ein Umsatzverlust von 25 Mrd. Euro in den Büchern stehe. Ein Wert, der in den nächsten Monaten noch bis auf 47 Mrd. Euro ausgeweitet werden könnte.

Extreme Zahlenbeispiele ohne ernsthafte Schlagzeilen? Mitnichten. Wie wir mit Blick in die Tagespresse erkennen können, ist Promod inzwischen wohl in die Insolvenz gerutscht. Auch die bekannte Kette Takko ist auf Staatshilfen angewiesen. Das zeigt, dass der Einzelhandel derzeit mit einer wirklich extremen Ausnahmesituation zu kämpfen hat. Das ist so weit bekannt, könnte jedoch gleichsam der Wegbereiter für die Zalando-Aktie sein.

Die Machtverhältnisse verschieben sich

Oder, wenn wir es anders ausdrücken wollen: Die Marktverhältnisse im Einzelhandel könnten sich durch COVID-19 in diesem Markt ein für alle Mal verschieben. Das liegt eben nicht nur daran, dass immer mehr Verbraucher sich an die Vorzüge des Onlinehandels gewöhnen. Nein, sondern auch primär daran, dass die Lage in den Innenstädten bald ganz anders aussehen könnte.

Mehr Volumen dürfte sich dadurch auf den Modeversandhandel konzentrieren. Oder eben auf Zalando. Der Trend ist zwar bedauerlich, könnte jedoch eindeutig sein. Sowie ein Wegbereiter für die mittel- bis langfristige Erfolgsgeschichte hinter der Zalando-Aktie.

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Vincent besitzt Aktien von Zalando. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Zalando.



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