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Erfolgreich investieren: Dinge, auf die du warten bzw. nicht warten musst

Foto: Getty Images

Erfolgreich zu investieren besitzt einige Geheimnisse. Ein unternehmensorientierter Ansatz gehört beispielsweise dazu. Aber auch etwas anderes, das vielen Investoren häufig schwerfällt: das Warten.

Warten ist allerdings ein wichtiger Faktor. Mal bietet es sich an, bewusst zu warten, manchmal ist es hingegen nicht sonderlich ratsam. Lass uns im Folgenden daher einen Blick auf zwei wesentliche Unterscheidungen werfen. Vermutlich wird das auch dir helfen, erfolgreicher zu investieren.

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Warte auf Rendite: Langfrist-Denken vs. Timing!

Das Warten ist einerseits wichtig, um das Maximale an Rendite herauszukitzeln. Grundsätzlich gilt es, einen klassischen Buy-and-Hold-Ansatz idealerweise über Jahrzehnte zu verfolgen. Das impliziert eine Menge Zeit, in der man, positiv ausgedrückt, eigentlich nichts tun muss. Etwas, das selbst einigen Foolishen Investoren alles andere als leichtfällt.

Das Warten auf Rendite gehört somit zu einem Foolishen, unternehmensorientierten Ansatz dazu und ein verfrühter Verkauf mindert häufig das Renditepotenzial. Allerdings gibt es auch einen Faktor, bei dem man nicht warten sollte: nämlich beim Timing.

Einige Investoren versuchen, dem Markt ein Schnippchen zu schlagen, indem sie auf ein ideales Timing warten. Kleiner Spoiler mit der Quintessenz an dieser Stelle: Einen idealen Zeitpunkt wird es niemals geben. Wenn es darum geht, mit dem Investieren anzufangen, ist das Warten ein falscher Ansatz. Hier gilt, möglichst frühzeitig dem Zins- und Zinseszinseffekt Futter in Form von Investitionen zu geben.

Warte auf bessere Zeiten: Verkaufen & kaufen!

Warten kann außerdem manchmal ratsam sein, wenn man einfach fundamental keine ansprechenden Investitionsmöglichkeiten mehr sieht. Die Bewertung ist natürlich wichtig, um langfristig ideale Renditen zu generieren. Das zeigt, so manches Mal ist Geduld wichtig. Es gibt jedoch eine Ausnahme hiervon.

So sollte man nicht bewusst auf einen Crash warten, um einzusteigen, denn das könnte Rendite kosten. Das haben wir gerade bereits thematisiert. Doch wenn der Crash erst einmal da ist, ist es besonders wichtig, die Füße stillzuhalten und insbesondere nicht einzelne Aktien in diesem Zeitraum zu verkaufen. Das könnte ein teurer Fehler sein. Hier durchzuhalten ist womöglich sogar die halbe Miete.

Das Nachkaufen in dieser Marktphase ist der bessere Ansatz. Trotzdem ist das Abwarten eines Crashs nicht zielführend. In der Regel gibt es auch in anderen Marktphasen attraktive Möglichkeiten. Das solltest du stets bedenken.

Es ist manchmal nicht ganz einfach …

Das Warten ist für Foolishe Investoren so manches Mal das Schwierigste. Viele werden vom Aktionismus geplagt. Trotzdem sind Geduld und weniger handeln häufig ein Schlüssel zum Erfolg. Es gibt jedoch auch Dinge, auf die man besser nicht warten sollte. Beispielsweise auf den nächsten Crash oder ein besseres Timing. Das ist eine wesentliche Unterscheidung, die dich zu einem erfolgreicheren Investor machen kann.

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