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Glaubt Elon Musks Familie etwa nicht mehr an die Tesla-Aktie?

Tesla Logo
Foto: The Motley Fool

Elon Musk und die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T) sind natürlich eng miteinander verknüpft. Mit den Anteilsscheinen am US-amerikanischen Elektroautobauer ist der visionäre CEO schließlich zumindest zwischenzeitlich zum reichsten Menschen unseres Planeten geworden. Auch weil die Aktie zuletzt massiv durchgestartet ist.

Was du vielleicht nicht wusstest, ist, dass auch die Familie von Elon Musk in die Tesla-Aktie involviert ist. Jetzt hat jedenfalls ein Mitglied der Musks Anteilsscheine vom US-amerikanischen Konzern verkauft. Das schürt die Frage: Glaubt die Familie etwa nicht mehr an die Tesla-Aktie? Lass uns daher einen Blick auf die Hintergründe riskieren.

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Ein Musk verkauft die Tesla-Aktie

Wie wir mit Blick auf einen Bericht des Nachrichtendienstes Bloomberg erkennen können, hat ein Mitglied der Musk-Familie jetzt Tesla-Aktien verkauft. Und nicht zu knapp. Genauer gesagt ist es jedoch nicht Elon Musk gewesen, was zunächst positiv ist. Nein, sondern sein jüngerer Bruder Kimbal Musk.

Demnach hat der jüngere Bruder insgesamt 30.000 Tesla-Aktien am 9. Februar dieses Jahres veräußert. Der Verkaufserlös dieser Transaktion belief sich auf 852,12 US-Dollar je Anteilsschein. Damit kommt die Transaktion auf einen Gesamtwert von 25,6 Mio. US-Dollar. Keine Frage: Das ist gewiss kein kleinerer Verkauf von Aktien.

Allerdings ist Kimbal Musk weiterhin maßgeblich in Tesla-Aktien investiert. Sein jetziges Portfolio beläuft sich auf rund 599.740 Aktien an dem von seinem Bruder geführten Konzern. Das heißt, dass auch die Familie weiterhin ordentlich Skin in the Game besitzt. Allerdings ist Kimbal Musk nicht der Einzige, der zuletzt zumindest in Teilen die Reißleine gezogen hat.

Nein, auch Antonio Gracias, ein Mitglied im Management-Team, hat 150.747 Aktien an dem Senkrechtstarter verkauft und damit die direkte Beteiligung auf lediglich knapp 2.500 Tesla-Aktien reduziert. Das ist im Gegensatz dazu schon ein bemerkenswerterer Verkauf von eigenen Aktien.

Wie ist das zu werten …?

Grundsätzlich zeigen die Insider-Trades, dass kaum ein Funktionär zumindest noch auf die Tesla-Aktie aufspringt. Die Verkäufe sind jetzt zumindest eher prägend. Und das in einem Millionenvolumen. Verdächtig, verdächtig, aber nicht zwingend besorgniserregend. Zumal Kimbal Musk weiterhin massiv Aktien an dem US-Autobauer hält. Elon Musks Vermögen selbst ist ebenfalls maßgeblich in der Aktie geparkt.

Trotzdem ist die fundamentale Bewertung weiterhin sehr teuer, was jetzt zu einem kleinen Kasse-Machen geführt haben könnte. Tesla kommt derzeit auf einen Börsenwert von 780 Mrd. US-Dollar. Das ist alles andere als klein. Weder für einen Tech-Konzern noch für einen Autobauer. Vor allem nicht im Peer-Vergleich.

Das zeigt, dass einige Investoren jetzt augenscheinlich ihre Aktienpakete reduzieren, weil die Bewertung dafür günstig ist. Vielleicht sollte das Foolishe Investoren insgesamt nachdenken lassen. Wobei man Insider-Aktivitäten natürlich generell nicht überbewerten sollte.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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