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Wie Warren Buffett den Markt schlagen: Ich nutze diese Methode!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett hat den Markt historisch und über viele Jahrzehnte hinweg sehr deutlich geschlagen. Auch wenn die Marke inzwischen wackelt, so kommt das Orakel von Omaha noch immer auf eine durchschnittliche Rendite von 20 % pro Jahr in seiner Ägide. Wobei die zunehmende Größe von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) die Aktienauswahl ein wenig erschwert.

Dennoch nutze ich weiterhin Warren Buffetts Methode, um den Markt langfristig zu schlagen. Wie ich dabei vorgehe? Darum soll es im Folgenden ein wenig näher gehen.

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Warren Buffett: Die Methode, um den Markt zu schlagen

Wie Warren Buffett den Markt langfristig geschlagen hat, ist eigentlich kein Geheimnis mehr. Das Orakel von Omaha hat sehr bewusst einen interessanten, jedoch lukrativen Fokus gewählt: Nämlich einen auf das Unternehmen. Das heißt, der Starinvestor bemisst dem Stellenwert des Unternehmens mehr Wert zu als beispielsweise einer günstigen Bewertung. Oder einer hohen Dividendenrendite.

Das ist der entscheidende Punkt: Warren Buffett hat erkannt, dass der Schlüssel für einen ultralangfristigen Ansatz nicht in der Bewertung liegt. Nein, sondern im Unternehmen selbst. Starke, schützende Wettbewerbsvorteile sichern Umsätze und Gewinne oder die Renditen für Foolishe Investoren über besonders lange Zeiträume hinweg. Das ist eines der wichtigsten Geheimnisse, die es zum Ansatz des Orakels von Omaha zu wissen gilt. Wobei das eigentlich gar nicht mehr so geheim ist.

Warren Buffett garniert seinen Ansatz jedoch mit weiteren Feinheiten. So müssen Aktien beziehungsweise Unternehmen aus seinem Circle of Competence entstammen und eine moderate bis faire Bewertung aufweisen. Beziehungsweise nicht zu teuer sein. Das ist der Ansatz, wie Warren Buffett den Markt weit hinter sich lässt.

Fehler, die man dabei machen kann

Trotzdem existieren Fehler, die man dabei auch als Foolisher Investor begehen kann. Häufig fällt es Investoren nämlich schwer, das Unternehmen in den Vordergrund zu rücken. Oder aber sie wählen eine Mischform. Das heißt, sie gucken sich eine Aktie aus, die ihnen beispielsweise von der Dividendenrendite her gefällt. Und schauen dann, was ihnen unternehmensorientiert gefallen könnte. Um es klar zu formulieren: Das ist kein unternehmensorientierter Ansatz. Nein, sondern im Nachhinein eine Schönrederei.

Zudem sind einige Investoren nicht bereit, Kompromisse einzugehen. Einen unternehmensorientierten Ansatz mit anderen Eitelkeiten zu verbinden kann teilweise schwierig sein. Trotzdem ist das Kaufen von starken Unternehmen (beziehungsweise deren Aktien) das Wichtigste. Wie gesagt: Im Zusammenspiel mit einer zumindest moderaten Bewertung und einem Unternehmen, bei dem du Chancen und Risiken richtig einschätzen kannst.

Wenn du eine solch attraktive Chance identifiziert hast und sie beispielsweise nicht eine Mindest-Dividendenrendite von 3 % einbringt, würdest du dann nicht kaufen? Vielleicht lässt du dir damit eine Menge Potenzial entgehen. Solche Kompromisse würde ich jedenfalls eingehen. Wie gesagt: Wenn das Unternehmen viel Potenzial besitzt und die Aktie insgesamt moderat bewertet ist.

Warren Buffett agiert unternehmensorientiert

Ein Erfolgsgeheimnis von Warren Buffett ist daher sein unternehmensorientierter Ansatz. Beziehungsweise der Fokus auf das Unternehmen bei der Analyse. Das hat marktschlagende Renditen über lange Zeiträume gebracht. Das ist der Ansatz, den ich ebenfalls nutze. Und über den du vielleicht auch einmal nachdenken möchtest.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2021 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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