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3 wichtige Anzeichen, auf die ich beim Investieren in britische Dividendenaktien achte

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Foto: Getty Images

Der Kauf von britischen Dividendenaktien kann ein relativ attraktives passives Einkommen erzeugen. Außerdem kann es langfristig zu Kapitalwachstum führen, wobei die Börse eine solide Erfolgsbilanz mit hohen einstelligen jährlichen Renditen hat.

Allerdings birgt der Kauf von Dividendenaktien auch erhebliche Risiken. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit eines Kapitalverlustes, während die Zahlung von Dividenden von keinem Unternehmen garantiert werden kann.

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Während es nicht möglich ist, diese Risiken zu eliminieren, kann die Konzentration auf die finanzielle Situation eines Unternehmens, seinen Wettbewerbsvorteil und die vergangene Performance einem angehenden Investor dabei helfen, potentielle Gefahren zu reduzieren.

1. UK-Dividendenaktien mit solider Finanzlage

Bei britischen Dividendenaktien ist es weniger wahrscheinlich, dass sie ihre Ausschüttungen an die Aktionäre reduzieren oder streichen, wenn sie eine solide Finanzlage haben. Zum Beispiel kann ein Unternehmen mit geringer Verschuldung und starkem Cashflow die Dividende leichter aufrechterhalten als ein Unternehmen mit hohem Fremdkapitalanteil.

Eine Aktie mit soliden Finanzen kann auch besser in der Lage sein, schwierige Betriebsbedingungen zu überstehen, die über einen längeren Zeitraum andauern könnten.

Die Beurteilung der finanziellen Lage eines Unternehmens kann durch die Analyse der letzten Berichte erreicht werden. Zum Beispiel kann der Schuldenstand in der Bilanz eingesehen werden. Ein Vergleich mit dem Eigenkapital kann Aufschluss über die finanzielle Situation geben.

Ebenso kann der Cashflow mit dem Gewinn verglichen werden, um festzustellen, inwieweit ein Unternehmen in der Lage ist, aus dem Cashflow Gewinne zu generieren. Dies kann ein Bild über seinen finanziellen Erfolg ergeben. Und insbesondere seine Chancen, steigende Dividenden zu zahlen.

2. Aktien mit Wettbewerbsvorteilen

Britische Dividendenaktien, die Wettbewerbsvorteile gegenüber ihren Konkurrenten haben, können auch eine verlässlichere Ausschüttung an die Aktionäre haben. Natürlich ist die Beurteilung, ob ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil hat, sehr subjektiv. Es könnte jedoch Faktoren wie einzigartige Produkte oder Markentreue beinhalten, die in der Vergangenheit höhere Margen und eine entschlossenere Performance ermöglicht haben.

Unternehmen mit einem Wettbewerbsvorteil können auch leichter als ihre Konkurrenten in der Lage sein, langfristige Wachstumschancen zu nutzen. Zum Beispiel können sie eine Periode schwächerer Umsätze in der Branche überstehen, um ihre Marktposition zu maximieren und Marktanteile zu erobern.

3. Vergangene Dividendenentwicklung

Natürlich sollte die vergangene Performance niemals als Richtschnur für zukünftige Dividendenausschüttungen dienen. Allerdings können britische Dividendenaktien, die eine solide Erfolgsbilanz bei den Ausschüttungen haben, mit höherer Wahrscheinlichkeit in der Zukunft stabile Dividenden liefern. Sie können zum Beispiel auch defensive Eigenschaften haben.

Und das bedeutet, dass sie eher in der Lage sind, Dividenden zu zahlen – selbst in einer Zeit schwächerer wirtschaftlicher Leistung. Sie könnten auch in der Lage sein, von einer Periode des langfristigen Wirtschaftswachstums zu profitieren.

Durch den Kauf solcher Unternehmen kann es möglich sein, einen solideren passiven Einkommensstrom aufzubauen. Obwohl sie nicht ohne Risiko sind, können sie auf lange Sicht relativ hohe potenzielle Gewinne bieten.

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Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und am 04.02.2021 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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