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„Die GameStop-Aktie ist bei mir 400.000 Dollar im Minus“ – Lehrgeld, das du nicht zahlen musst

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Die GameStop-Aktie (WKN: A0HGDX) hat inzwischen eine wirklich bemerkenswerte Abwärtsdynamik hinter sich. Zum Freitag sind die Anteilsscheine der vor Kurzem noch gehypten Aktie auf einem Aktienkurs von 50 Euro aus dem Handel gegangen. Das heißt, seit dem Hoch bei ca. 419 Euro hat sich die Aktie inzwischen geachtelt. Tief fällt manchmal, was hoch steigt.

Das hat dazu geführt, dass einige Investoren inzwischen auf hohen Verlusten sitzen. Wie hoch? Teilweise mehr als 400.000 US-Dollar, wie einige Kommentare zeigen. Lass uns das im Folgenden einmal etwas expliziter betrachten. Sowie schauen, was Foolishe Investoren davon mitnehmen können.

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GameStop-Aktie: 400.000 US-Dollar Verlust und mehr

Wie das Handelsblatt in diesen Tagen zusammenfasst, sind die Verluste einiger Investoren beziehungsweise Spekulanten wirklich beträchtlich. So schreibt ein Nutzer, dass sich die Position in seinem Portfolio inzwischen auf ein Minus von 400.000 US-Dollar beläuft. Ein krasses Beispiel? Ja, aber es geht sogar noch extremer. Immerhin, dieser Investor hält an den Aktien fest.

Ein weiterer beklagt, dass er sogar auf einem momentanen Buchverlust von 900.000 US-Dollar sitzt. Ja, das ist fast eine Million und womöglich der krasse Fall einer Fehlinvestition. Aber mit Ansage, wenn man die Kommentare enger verfolgt hat.

Glücklicher ist ein dritter Nutzer, der dem Handelsblatt zufolge aus 10.000 US-Dollar zunächst 1,6 Mio. US-Dollar gemacht hat. Zum Zeitpunkt seines Kommentars sitzt er immerhin noch auf einem Vermögen von 250.000 US-Dollar. Wobei auch das vielleicht per Ende der letzten Woche weniger geworden ist. Der Fall der GameStop-Aktie hielt schließlich weiter an.

Was Foolishe Investoren davon lernen

Diese Beispiele mögen extrem wirken, sie können jedoch auch ein Lehrgeld für uns sein. Ja, selbst wenn wir nicht investiert gewesen sind. Was in Anbetracht dieser Zahlenbeispiele vielleicht auch besser gewesen ist.

Wie auch immer: Wir sehen, wer spät auf eine überaus gehypte und ordentlich gestiegene Aktie setzt, der kann hohe Verluste einfahren. Vor allem, wenn bereits das Interesse groß gewesen, das Unternehmen jedoch nicht unbedingt viel besser geworden ist. Die Wachstumsgeschichte der GameStop-Aktie mag im E-Commerce zwar stimmen. Das Unternehmen wird jedoch noch vom Filialgeschäft bestimmt. Was weiterhin eher moderat zulegen kann … wenn überhaupt.

Das zeigt: Es kann für Foolishe Investoren, die Verluste meiden wollen, in der Regel besser sein, nicht auf solche gehypten Aktien zu setzen. Wie gesagt: Es gibt auch wenige glückliche Investoren, die zu den frühen Käufern gehört haben. Ein großer Teil dürfte zu diesem Kreis jedoch nicht dazugezählt werden.

GameStop-Aktie: Finger weg …?

Die GameStop-Aktie hat sich seit Jahresanfang noch immer mehr als verdreifacht, was für mich auf ein weiteres Korrekturpotenzial schließen lassen könnte. Vielleicht solltest du über diese Zahlen daher besser einmal nachdenken. Sie könnten dir zeigen: Gehypte Aktien besitzen ein gigantisches Risiko.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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