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Warren Buffett & Risiken: So wirst du reich mit Aktien

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Warren Buffett besitzt einige Grundprinzipien, wenn es um seinen Ansatz geht. Er investiert lieber in starke Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen als in günstige Aktien. Außerdem bloß in Chancen, die in seinem Circle of Competence liegen. Das dürfte Investoren, die dem Orakel von Omaha folgen, eigentlich inzwischen bekannt sein.

Eine sehr differenzierte Meinung besitzt Warren Buffett außerdem zum Thema Risiken. Auch du solltest möglicherweise gerade jetzt auf Warren Buffett hören, wenn es um die mit Aktien verbundenen Risiken geht. Aber keine Panik: Reich werden kannst du trotzdem. Nur eben auf eine Art und Weise, wie auch Warren Buffett sie ständig predigt.

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Warren Buffett und das Risiko!

Warren Buffett hat seine Einstellung zum Risiko innerhalb eines Zitates sehr prägnant formuliert. Seine erste Börsenregel lautet entsprechend, dass man niemals Geld verlieren sollte. Regel zwei ist, ebenfalls recht simpel, dass man niemals Regel eins vergessen darf. Das zeigt: Das Orakel von Omaha geht Risiken besser aus dem Weg.

Es sind jedoch nicht bloß Worte, sondern auch Taten, die das zeigen. So hat Warren Buffett beispielsweise nicht im Rahmen des Corona-Crashs investiert. Einfach, weil er die Tragweite dieses Happenings für seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) nicht absehen konnte. Das hat ihm reichlich Kritik eingebracht und etwas Rendite gekostet. Aber ihn auch nicht in eine risikoreiche Situation hineinmanövriert.

Liegt Warren Buffett mit seiner Einschätzung richtig? Das ist durchaus streitbar. Allerdings folgt das Orakel von Omaha auch damit seinem Pfad. Bereits in Zeiten der Dotcom-Blase hat der Starinvestor nicht investiert und sich lieber Rendite entgehen lassen, als in komplexe Unternehmen, teilweise ohne Substanz, zu investieren. Hier zeigte sich bereits, dass Warren Buffett Risiken lieber insgesamt aus dem Weg geht.

Was das Orakel stattdessen macht

Warren Buffett geht einen anderen Weg: Nämlich seinen Weg. Das bedeutet, dass er nicht auf kurzfristige Trends achtet. Oder auf Möglichkeiten, schnelles Geld zu verdienen. Nein, sondern einen konservativen Weg des Vermögensaufbaus bestreitet innerhalb des eigenen Circle of Competence. Und dabei die langfristig orientierte Perspektive nicht aus den Augen verliert.

Dahinter steckt ein Kalkül: Wenn Warren Buffett in gute Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen investiert und die Aktien lange hält, profitiert er von einer Menge Gewinnen. Der Aktienkurs wird häufig dem Zahlenwerk folgen, langfristig trennt sich schließlich die Spreu vom Weizen. Das ist es, was das Orakel von Omaha macht, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Auch wir sollten uns in dieser leicht euphorischen Phase daher nicht von Verlockungen verleiten lassen. Nein, sondern womöglich eher in Gewinnmaschinen investieren oder wachstumsstarke Aktien mit Potenzial. Die möglicherweise nicht so beliebt sind, aber weniger Risiken aufweisen und langfristig ein Vermögen einbringen können.

Warren Buffett meidet Risiken, du auch?

Warren Buffett sieht das Meiden von Risiken daher als einen Weg, um ein Vermögen aufzubauen. Die Kehrseite ist, dass man sich auf Chancen konzentrieren kann, die über Jahre und Jahrzehnte wirklich welche sind, und dabei keinen zu hohen Preis bezahlt. Das ist es, was das Orakel von Omaha reich gemacht hat … und möglicherweise auch dich reich machen könnte. Nur eben über Jahre hinweg und nicht kurzfristig.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2021 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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