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Angstthema Inflation: 3 Tricks, um sich dem zu stellen

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Bildquelle: Getty Images

Inflation ist gewiss ein Angstthema vieler Sparer. Dabei kann es einerseits um eine konsequente, moderate Geldentwertung gehen. Oder aber die Angst vor einer Hyperinflation, bei der ziemlich zeitnah ein großer Teil der Kaufkraft entwertet wird. Keine Frage: Ein solches Szenario ist auch beängstigend.

Für Foolishe Sparer und Investoren gibt es jedoch Möglichkeiten, sich dieser Angst zu stellen sowie proaktiv etwas gegen die Inflation zu tun. Lass uns heute einen Blick auf drei Tricks riskieren, die auch dir bei diesem Angstthema helfen können.

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Inflation: Etwas vollkommen Normales

Zunächst einmal sollten alle Sparer wissen, dass Inflation eigentlich etwas vollkommen Normales ist. Ja, sogar etwas, das sich die EZB und andere Zentralbanken wünschen. Nicht umsonst ist das wesentlichste Ziel unserer Währungshüter die Preisniveaustabilität, die ab einem Inflationsniveau von knapp unter 2 % erreicht ist.

Aber warum brauchen wir Inflation? Die einfachste Antwort: Damit die Wirtschaft weiterhin läuft. Wenn unser Geld langfristig ein wenig entwertet wird, dann heizt das den Konsum an. Man wäre schließlich dumm, wenn man zu viel spart und dabei den Kaufkraftverlust des Ersparten riskiert, nicht wahr? Das ist das Kalkül, das die Wirtschaft konsequent am Laufen hält.

Auch wenn Inflation daher ein Angstthema und der Gegner der Sparer ist, vor allem in Zeiten niedriger Zinsen, so ist der Grundmechanismus in einem moderaten Verlauf vollkommen normal. Das hilft dir jedoch zugegebenermaßen nicht, wenn du auf einem Berg von gespartem Cash sitzt.

Denke in Vermögenswerten

Falls du trotzdem weiterhin Angst vor der Inflation oder einer Hyperinflation hast, so könnte es ratsam sein, sich vom Geldgedanken zu lösen. Denn, mal ehrlich: Was ist Geld? Eigentlich bloß ein Tauschmittel, um Dinge zu kaufen. Oder auch, um investieren zu können. Erst wenn das Geld einen Zweck erfüllt, wird es eigentlich sinnvoll eingesetzt.

Das bloße Sparen ist wichtig und ein Notgroschen sollte auch stets vorhanden sein. Bei dem Rest kann es jedoch angebracht sein, sich vom Geldgedanken zu lösen und stattdessen in Vermögenswerten zu denken. Und das Geld entsprechend dahin umzuschichten. Welche Vermögenswerte? Von Immobilien, Rohstoffen, Aktien oder Anleihen kann alles eine Option sein. Wobei wir Fools natürlich Aktien favorisieren.

Was ist der Unterschied eines Vermögenswertes zum Geld? Zum einen die Rendite, die erwirtschaftet wird. Beim Thema Inflation ist es jedoch auch ein gewisser Schutz. Wenn das Geld, beispielsweise mengenmäßig entwertet wird, so existiert der Vermögenswert trotzdem noch. Das zeigt, dass das Investieren zum Sparen dazugehören sollte. Vor allem mit etwas Angst vor der Inflation.

Rüste dich mit Rendite

Zu guter Letzt können die meisten Sparer das Thema Inflation ausblenden, selbst wenn sie nur einen Teil ihres Geldes investieren. Das Tolle ist schließlich, dass das Inflationsniveau hierzulande bei ca. 2 % oder weniger liegt. Wer es mit seinem gesamten Vermögen schafft, dieses Niveau auszugleichen, der erhält zumindest seine Kaufkraft. Rendite ist ein Schlüssel dazu.

Wenn du beispielsweise ein Viertel deines Geldes in einen ETF investierst und eine Rendite von 8 % pro Jahr im Schnitt auf deinen dortigen Einsatz erhältst, so ist die Inflation kein Thema mehr. Das zeigt: Du kannst dich vor der moderaten Inflation ganz einfach schützen.

Inflation: Sei smart!

Foolishe Sparer und Investoren sollten daher smart agieren, wenn es um das Thema Inflation geht. Sie ist Teil eines normalen Wirtschaftskreislaufs und in gewisser Weise gut. Mit kleineren Investitionen kann man sich schützen. Oder aber sich gänzlich vom Geld lösen und in Vermögenswerten denken. Falls dir das gelingt, wird Inflation kein Thema mehr sein. Die Vermögenswerte bleiben dir erhalten.

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