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3 positive Nachrichten für die Biontech-Aktie

Biotech: Forscher mit Reaganzgläsern Corona-Impfstoff
Foto: Getty Images

Neben Moderna (WKN: A2N9D9) könnte sich Biontech (WKN: A2PSR2) zum großen Gewinner unter den Impfstoff-Herstellern entwickeln. Grund sind die von den Firmen entwickelten neuartigen mRNA-Impfstoffe, die sich bisher als sehr wirksam erwiesen haben und den bisherigen Impfstoffarten überlegen sein könnten.

So ist AstraZenecas (WKN: 886455) Impfstoff kein mRNA-Impfstoff und zeigte in seiner dritten klinischen Studie eine deutlich schwächere Wirksamkeit. Weitere Studienergebnisse anderer Hersteller, die alle unterschiedliche Impfstoffe entwickeln, und die Zukunft werden es zeigen.

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Die Biontech-Aktie ist in den vergangenen zwölf Monaten bereits über 200 % (26.01.2021) gestiegen. Aktuell sprechen diese drei Punkte für sie.

1. In immer mehr Ländern erfolgt die Zulassung

Biontechs Impfstoff BNT162b2 trägt den Namen Comirnaty. Seine Zulassung in immer mehr Ländern und Regionen steigert die Anerkennung des Unternehmens. So hat nun Australien die Freigabe für Comirnaty erteilt. Ab Ende Februar 2021 sollen hier zunächst ältere Menschen und Mitarbeiter des Gesundheitssystems geimpft werden.

Neben Australien gab auch Hongkong den in Asien zusammen mit Fosun Pharma (WKN: A1J68D) getesteten Biontech-Impfstoff frei. Die Stadt führt losgelöst von China seine eigenen Zulassungsverfahren durch.

Fosun Pharma hatte bereits im Frühjahr 2020 mit Biontech eine Kooperation geschlossen und sich finanziell beteiligt. Dafür darf es nun in China und in den angeschlossenen Regionen (Hongkong, Macau) den Impfstoff-Vertrieb übernehmen.

Hongkong rechnet in der zweiten Februar-Monatshälfte mit den ersten Impfdosen.

2. Biontechs Impfstoff wirkt wahrscheinlich bei Virus-Mutationen

Viele Menschen sorgen sich aufgrund der vielen Mutationen des Coronavirus. Nun zeigen neue Untersuchungen, dass sowohl Biontechs als auch Modernas Impfstoffe auch gegen sie eine Antikörperbildung auslösen. Dabei haben Wissenschaftler zehn Mutationen der unter anderem in Großbritannien aufgetreten B117-Variante untersucht, die sich als noch ansteckender herausstellte.

„Anders als bei Influenza-Impfstoffen ist die Verringerung der Neutralisation, die auf die Notwendigkeit eines Stammwechsels hinweisen könnte, bei COVID-19-Impfstoffen nicht nachgewiesen worden“, heißt es in der Studie.

3. Nachfrage übersteigt Produktionsmöglichkeiten

Dieser Punkt ist für die Endabnehmer schlecht, aber für das Unternehmen und seine Aktie eher positiv. Biontech könnte derzeit seinen Impfstoff in die ganze Welt verkaufen. Doch dafür fehlen die Produktionskapazitäten. Zwar wird in Marburg im Februar 2021 ein weiteres Werk in Betrieb genommen, dass im ersten Halbjahr 2021 etwa 250 Mio. Impfdosen produzieren soll, aber die aktuelle Nachfragelücke kann damit nicht geschlossen werden.

Biontech ist deshalb auf der Suche nach neuen Werken und Partnern, die allerdings aufgrund der aufwendigen Produktionsweise des mRNA-Impfstoffes nicht leichtfällt. Mit Sanofi (WKN: 920657) konnte nun glücklicherweise ein Konzern gefunden werden, der in diesem Jahr (2021) etwa 125 Mio. zusätzliche Impfdosen für Biontech und den europäischen Markt produzieren wird.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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