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An der Börse wird es wieder volatiler! Auf wen du jetzt hören solltest

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Foto: Getty Images

Der DAX hat sich zuletzt wieder von seinem Rekordhoch bei 14.131 Punkten entfernt. Am 28.01.2021 hat der Leitindex der deutschen Börse bei 13.500 Punkten eröffnet. Gleichzeitig steht an der Wall Street der Kampf zwischen Kleinanlegern und Managern von milliardenschweren Hedgefonds im Mittelpunkt der Berichterstattung. Befinden wir uns erst am Beginn eines jahrelangen Bullenmarktes oder befinden wir uns im Endspiel einer Blase?

Ich kann dir die Frage nicht beantworten. Selbst allgemein anerkannte Experten werden dir diese Fragestellung nicht beantworten können. Es weiß schlicht niemand. Prognosen sind schon für einzelne Unternehmen schwierig und für ganze Volkswirtschaften schlicht unmöglich. Sobald man Aktien wirklich langfristig hält, haben sie in der Vergangenheit immer positive Renditen erzielt und werden das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft tun.

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Holpriger Weg an der Börse möglich

Natürlich werden auf dem Weg zu diesem weit entfernten Ziel auch wieder Einbrüche an der Börse kommen. Allerdings lässt man bei dem Versuch des richtigen Timings viel Rendite liegen. Man sehe sich nur den Fonds Dirk Müller Premium Aktien (WKN: A111ZF) des gleichnamigen Crashpropheten an. Die Zusammenstellung des Fonds wäre an sich wahrscheinlich gar nicht so schlecht, allerdings erzielt er einfach keine Performance. Das liegt daran, dass er selbst bei einer annähernden Halbierung der Indizes noch an einer vollständigen Absicherung festgehalten hat.

Egal auf welche Bekannten, Experten oder Forenmitglieder du hören willst, das Risiko kann niemand für dich abschalten und am Ende musst du selbst für deine Entscheidungen gerade stehen. Und du musst Geduld mitbringen, da es dauern kann, bis sich der Erfolg einstellt. Dafür musst du dich selbst vor der Geldanlage mit den Unternehmen beschäftigen. Schau dir das Geschäftsmodell, die Unternehmensführung und die Kennzahlen an. Hast du dir die Dinge angesehen und verstanden, bist du schon mal weiter als 90 % der User in Diskussionen rund um Plug Power (WKN: A1JA81) in deutschsprachigen Finanzforen.

Wie ich handle

Ich bleibe weiterhin an der Börse investiert. Bei einigen meiner Positionen ist das klare Ziel, die Beteiligungen für immer zu halten. Beispiele für solche Unternehmen sind Alphabet (WKN: A14Y6F) oder Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2). Daneben reduziere ich allerdings meine Anteile bei zyklischen oder heißgelaufenen Werten. Diese könnten in den nächsten Monaten unter Druck geraten, wenn sich die Probleme durch Corona länger ziehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Thema Unternehmensinsolvenzen in nächster Zeit die Börse erreicht.

Daher investiere ich frei werdende Mittel in defensivere Sektoren und Unternehmen. Diese sind weniger stark von der allgemeinen Konjunkturentwicklung abhängig. Beispiele hierfür sind die Gesundheitsbranche oder einzelne Unternehmen wie Philip Morris (WKN: A0NDBJ). Du kannst dich davon inspirieren lassen, aber stell vor einer Kaufentscheidung zunächst eigene Überlegungen an.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Berkshire Hathaway, Alphabet und Philip Morris. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien & C-Aktien) und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2021 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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