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Nichts gespart mit 40? Das musst du jetzt tun!

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Hast du mit 40 noch nichts gespart? Falls die Antwort auf diese Frage Ja ist, so solltest du dich möglicherweise besser auf die Hinterbeine stellen. In Anbetracht von Problemen wie der Rentenlücke oder sogar drohender Altersarmut ist Zeit im wahrsten Sinne des Wortes Geld. Das gilt auch für den Vermögensaufbau.

Falls du also zu der Gruppe gehörst, die sich bei dieser Schlagzeile angesprochen fühlen, lass dir jedoch trotzdem noch eines sagen: Mit ca. zweieinhalb Jahrzehnten bis zum Renteneintritt besitzt du noch eine Menge verschiedener Möglichkeiten. Deine Rente kannst du jedenfalls noch retten.

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Wie? Das ist womöglich die spannendere Frage. Lass uns das im Folgenden einmal etwas näher beleuchten.

Mit 40 nix gespart: Sparplan festlegen!

Zunächst einmal solltest du, wenn du mit 40 noch nichts gespart hast, so etwas wie einen Sparplan festlegen. Das heißt, du skizzierst, wo du langfristig und beispielsweise bis zum Renteneintritt hinmöchtest. Und welchen Einsatz du dafür benötigen willst. Das kann durchaus einige Zeit dauern. Es gilt schließlich Faktoren zu berücksichtigen, wie viel Einkommen du im Alter haben wirst. Und wie groß möglicherweise deine Lücke sein wird.

Es könnte ratsam sein, ein wenig konservativer zu kalkulieren. Inflation ist zwar hierzulande kein größeres Problem. Über zweieinhalb Jahrzehnte dürfte jedoch auch eine moderate Inflation dafür sorgen, dass ein heutiger Betrag weniger wert ist als zum Zeitpunkt, wenn du ihn benötigst. Vorsichtige Kalkulation kann hier entsprechend Abhilfe schaffen.

Wenn dir das Sparen selbst schwerfällt, so gibt es Tricks: Mit einem Haushaltsbuch kannst du Einsparpotenziale identifizieren. Wenn du am Monatsanfang sparst und das Geld separierst, wirst du außerdem nicht in Versuchung geraten. Auch Alltags-Tricks wie eine Spar-Challenge oder die 2-Euro-Methode können hilfreich sein. Sparen will gelernt sein. Das ist vielleicht die erste wichtige Erkenntnis.

Finde deinen Ansatz zum Vermögensaufbau!

Wenn du dich mit dem Sparen allmählich angefreundet hast, wird es Zeit für den zweiten Schritt. Sparen ist schließlich nur ein Weg, um dein Vermögen aufzubauen. Und wie wir gesehen haben, ist Inflation ein Problem, das beseitigt werden will. Oder aber ausgeglichen. Vielleicht bist du ja sogar offen für mehr.

Mit Aktien oder ETFs kannst du grundsätzlich Rendite generieren und dein Geld weiter wachsen lassen. Wobei man als Sparer für langfristige Ziele eine Frage beantworten muss: Auf welchen Ansatz soll ich setzen? Zwischen konservativen Dividendenaktien, spannenden Wachstumsaktien und einfachen ETFs ist sehr vieles möglich. Die Wahl liegt bei dir.

Denke an dieser Stelle vielleicht in Chancen und Risiken und mit Blick auf deine Ziele. Das kann dir ebenfalls helfen, deinen Weg beim Vermögensaufbau zu finden. Wichtig ist bloß, dass du zumindest die Inflation ausgleichst. Das heißt, wenn du dich damit wohler fühlst, kannst du bloß einen Teil deines Geldes in Aktien oder ETFs investieren. Wobei mehr Einsatz langfristig natürlich den Zins- und Zinseszinseffekt verstärkt.

Mit 40 nix gespart? Werde aktiv!

Solltest du daher mit 40 noch nichts gespart haben, so ist es Zeit, aktiv zu werden. Das umfasst zum einen, dass du jetzt loslegen solltest mit dem Sparen. Aber auch, dass du dir Gedanken über Inflation und Vermögensaufbau machen solltest. Bis zur Rente sind es glücklicherweise noch über zwei Jahrzehnte hin. Da ist vieles möglich, das du noch erreichen kannst.

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