Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

„Mehr investieren? Behandle es wie ein Abo!“

Aktien
Foto: Getty Images

Du willst im neuen Börsenjahr 2021 mehr investieren? Falls ja, hast du dir einen tollen Vorsatz auferlegt. Bedenke: Der Zins- und Zinseszinseffekt funktioniert schließlich besser, je mehr Einsatz du innerhalb deines Portfolios hast. Das eigene Futter, das du Aktien oder ETFs zur Verfügung stellst, ist so wichtig wie die Rendite.

Bleibt die Frage: Wie sollte man mehr investieren? Gute Frage! Im US-amerikanischen Raum habe ich jetzt von einer Idee gelesen, die ich gerne mit dir teilen möchte. Möglicherweise könntest du deinen Ansatz damit deutlich vereinfachen. Oder sogar automatisieren.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Mehr investieren? Die Abo-Variante!

Genauer gesagt habe ich auf der US-amerikanischen Seite von Yahoo Finance jetzt von einer ziemlich spannenden Idee gelesen. Die Grundlage dessen ist: Wir alle geben inzwischen viel Geld für das Streaming aus. Oder dafür, dass wir Bücher digital lesen können. Oder aber für andere Dinge, die eines gemeinsam haben: ein Abo-Modell. Das können wir auch für das Investieren nutzen.

Wenn wir jeden Monat einen fixen Betrag X investieren wollen, so können wir auch das wie ein Abo betrachten. Dabei wird regelmäßig und idealerweise automatisiert ein gewisser Geldbetrag genommen und automatisiert in deine Geldanlage gesteckt. Im deutschsprachigen Raum würden sich beispielsweise kostengünstige ETFs oder Indexfonds als Variante eignen.

Das impliziert eine Menge Vorteile. Einerseits, dass man beispielsweise direkt zu Beginn des Geldeingangs spart. Das führt dazu, dass man auch das Investieren selbst als fixe Ausgabe betrachtet und nicht am Monatsende schaut, was übrig bleibt. Sowie andererseits dazu, dass man regelmäßig investiert. Und möglicherweise auch deutlich passiver. Das stellt Regelmäßigkeit sicher. Sowie zu guter Letzt auch, dass man vom Durchschnittskosteneffekt profitieren kann. Egal, welchen Ansatz man verfolgt.

Wieso nicht ein wenig tricksen?

Im US-amerikanischen Raum ist das außerdem mithilfe von Rentenverträgen wie 401k oder dergleichen möglich. Leider besitzen wir hier diese Optionen nicht. Trotzdem kann es ein cleverer Schritt sein, das Investieren zu automatisieren. Insbesondere, wenn du weißt, dass du vermutlich ansonsten nicht die Disziplin besitzt. Oder die Konsequenz.

Was der besagte Autor außerdem anführt, ist, dass man das Investieren im Abo-Modell außerdem als stressfreier empfinden kann. Die Emotionen werden weitgehend ausgeblendet. Zudem führt das Automatisieren dazu, dass man langfristig orientierte Ziele verfolgt. Das Abo-Modell könnte daher tatsächlich einige tolle Vorteile besitzen.

Bloß, dass wir hierzulande eben weniger Möglichkeiten besitzen. Kostengünstige ETFs und Indexfonds sind eine Option. Aktiensparpläne wären eine zweite. Jedoch sind diese in der Regel mit höheren Gebühren verbunden. Trotzdem kann auch das eine spannende Alternative sein.

Mehr investieren mit Automation im Abo!

Jetzt kann daher durchaus ein guter Zeitpunkt sein, um zu investieren. Oder aber, um mehr zu investieren. Mit einem Ansatz, der das Investieren selbst als Abo ansieht, kann das möglicherweise gelingen. Die Vorteile des Durchschnittskosteneffekts, der Passivität und des stressfreieren Ansatzes sprechen für sich. Vielleicht ist das daher etwas, über das du wirklich einmal nachdenken solltest. Zumal das vermutlich auch zu deinen Verbrauchergewohnheiten zählen könnte.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...