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Als Sparer einfach vor Inflation schützen? Dieses Rechenbeispiel zeigt dir, wie’s geht!

Rebalancing
Foto: Getty Images

Als einfache Sparer besitzen wir alle ein Problem: Die Inflation entwertet konsequent unser Geld. Zwar mögen wir uns in Sicherheit wiegen, was die absolute Menge des Geldes angeht. Die Kaufkraft wird jedoch konsequent weniger, was dazu führt, dass unsere Ersparnisse weniger wert werden.

Zumindest, wenn wir nicht vorsorgen. Ja, gute Idee … in der Theorie. In Zeiten niedriger Zinsen fällt es vielen Sparern jedoch schwer, sich gegen die Inflation zu schützen. Das macht Sparen womöglich sogar weniger attraktiv im Vergleich zum Konsum. Wir wollen schließlich alle nicht, dass unser Geld weniger wert wird und wir verzichten müssen.

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Allerdings gibt es einen ziemlich einfachen Weg, um einen Inflationsschutz zu gewährleisten und trotzdem relativ konservativ zu sparen. Wie das geht? Nun, dieses Rechenbeispiel wird es dir im Folgenden zeigen.

Als Sparer vor Inflation schützen: Mit wenig Risiko!

Wir haben an dieser Stelle eine ganze Menge Glück: Das durchschnittliche Inflationsniveau liegt historisch gesehen in der Regel unter der Marke von 2 %. Das heißt, um eine Geldentwertung auszugleichen, werden wir langfristig lediglich eine solche Rendite anstreben müssen. Das verschafft uns eine Menge Möglichkeiten. Insbesondere, wenn wir bereit sind, zumindest ein wenig Risiko einzugehen.

Risiko … das böse Wort für viele Sparer. Doch bevor du aufhörst, weiterzulesen, hör mir bitte noch ein wenig zu (beziehungsweise lies ein wenig weiter). Denn um lediglich einen Inflationsausgleich zu schaffen, wirst du nicht All-in gehen müssen. Nein, es reicht, wenn du mit einem kleineren Teil deines Vermögens bereit bist, etwas Risiko einzugehen.

Wenn wir beispielsweise von einer durchschnittlichen Rendite von 8 % pro Jahr bei deiner „Risiko-Anlage“ an der Börse ausgehen, so wirst du lediglich 25 % deines Vermögens investieren müssen, um im Schnitt auf eine Rendite von 2 % pro Jahr auf dein Gesamtvermögen kommen zu können. So einfach ist die Mathematik an dieser Stelle.

Wie erhalte ich 8 % Rendite pro Jahr?

Die möglicherweise viel entscheidendere, weiterführende Frage ist jetzt jedoch: Wie erhältst du eine durchschnittliche Rendite von 8 % pro Jahr? Natürlich nur bei den potenziell 25 %, die du für dein Renditekapital verwenden möchtest. Eine wirklich tolle Frage.

Natürlich können Aktien eine Option sein, um das zu erreichen. Es geht jedoch auch einfacher. Oder, passiver: Mithilfe von kostengünstigen Indexfonds beziehungsweise ETFs ist eine solche Rendite zumindest historisch möglich gewesen. Nicht bei jedem Index. Allerdings bei einigen.

Das heißt: Selbst wenn du nur 25 % deines Gesamtvermögen investierst und dabei einen passiven Ansatz wählst, so könntest du die Inflation ausgleichen. Na, wenn das nicht eine tolle Perspektive ist?

Die Inflation ausgleichen: Leicht gemacht!

Die Inflation auszugleichen, ist daher eigentlich kein größeres Problem. Mit einem kleineren Anteil deines Vermögens investiert in kostengünstige Indexfonds kann dieses Ziel Realität werden. Natürlich auch mehr, wenn du offen dafür bist. Für Sparer sind das allerdings gute Neuigkeiten, wenn du mich fragst.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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