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100 Euro oder 100.000 Euro: Sind ETFs ein Mittel für jeden Einsatz?

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Foto: Getty Images

Ohne Zweifel: ETFs sind ein beliebtes Mittel für den eigenen Vermögensaufbau. Mithilfe kostengünstiger Indexfonds können Foolishe Investoren passiv, mit wenig Aufwand, wenig Gebühren und sogar mit günstigen Sparplänen einen Grundstein für den Vermögensaufbau legen. Das dürfte so weit bekannt sein.

Aber sind ETFs ein Mittel für jeden Einsatz? Egal ob für 100 Euro oder auch für 100.000 Euro? Eine spannende Frage, der wir im Folgenden einmal auf den Grund gehen wollen. Die Antwort wird dich vielleicht nicht überraschen … aber spannend ist sie trotzdem.

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ETFs: Ideal für 100 Euro?

Zunächst eine Sache vorweg: Ein ETF auf einen kostengünstigen Indexfonds kann für 100 Euro ideal sein. Egal ob pro Monat, pro Vierteljahr oder selbst halbjährlich: Mit 100 Euro pro Monat kann man zumindest den beginnenden Grundstein für den Vermögensaufbau legen. Ja, möglicherweise sind die Vorteile gerade bei einem derartigen Betrag einfach bestechend.

Mithilfe von Sparplänen kann man als Investor in ETFs schließlich ideal damit beginnen, den Vermögensaufbau zu bestreiten. Mit regelmäßigen Investitionen in einer solchen Größenordnung wird man nicht nur damit beginnen, ein größeres Vermögen aufzubauen. Nein, man kann als Investor sogar vom Cost-Average-Effekt (zu deutsch: Durchschnittskosteneffekt) profitieren. Eine wirklich spannende Möglichkeit für Foolishe Investoren.

Mit 100 Euro pro Monat, Vierteljahr oder Halbjahr und einer durchschnittlichen marktüblichen Rendite sind insbesondere über längere Zeiträume gigantische Möglichkeiten vorhanden. Wobei wir eines festhalten sollten: Zeit ist ein wichtiger Schlüssel für den Vermögensaufbau. Der Zins- und Zinseszinseffekt wirkt schließlich besonders gut langfristig. Beziehungsweise auch, wenn die Einsätze konsequent und sukzessive erhöht werden.

Was ist mit 100.000 Euro investiert in ETFs?

Mit 100.000 Euro, die man investieren möchte, stehen einem zugegebenermaßen viele Wege offen. Es ist auch ein diversifiziertes Portfolio an Dividendenaktien oder Wachstumsaktien möglich. Oder eine Mischform aus beiden Bereichen. Oder auch, anders zu investieren. Beispielsweise einen Teil passiv und einen weiteren aktiv in eine eigene Aktienauswahl.

Es gibt jedoch Szenarien, bei denen man sich möglicherweise trotzdem sehr bewusst dafür entscheidet, 100.000 Euro in ETFs zu investieren. Beispielsweise, wenn man selbst keine Lust hat, sich intensiver mit Aktien oder Märkten auseinanderzusetzen. Oder bezweifelt, den Markt schlagen zu können. Beispielsweise, wenn man nicht die Zeit dafür aufbringen kann.

Wenn solche Faktoren auf dich zutreffen, können ETFs eine interessante und langfristig attraktive Option sein. Wie gesagt: Auch hier wirst du eine marktübliche Rendite generieren können. Und das Beste: Mit dem hohen Einsatz wirst du dem Zins- und Zinseszinseffekt direkt mehr Futter geben können. Das heißt, dem Vermögensaufbau stehen hier ebenfalls viele Tore offen.

Ein Mittel für jeden Geldbetrag?

Wenn wir unsere Erkenntnisse daher zusammenfassen wollen: Ja, ETFs können ein Mittel für jeden Vermögensaufbau und jede Geldbörse sein. Der größte Vorteil ist, dass selbst mit 100 Euro oder sogar noch weniger die Möglichkeit vorhanden ist. Aber auch größere Einsätze können langfristig orientiert in kostengünstigen Indexfonds geparkt werden.

Warren Buffett sagte sogar, dass kostengünstige Indexfonds für die meisten Investoren der beste Weg zum Investieren sind. Der Meinung des Orakels von Omaha werde ich an dieser Stelle garantiert nicht widersprechen.

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