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4 positive Fakten, falls du jetzt einen Börsencrash fürchtest!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Neues Jahr, neues Glück … oder aber neues Pech? Jedenfalls haben DAX, S&P 500 und Co. erst kürzlich neue Rekordhochs erzielt. So mancher auch Foolishe Investor wittert inzwischen: Es könnte ein Börsencrash in der Luft liegen. Ja, womöglich sogar, wenn es im letzten Jahr bereits einen Börsencrash gegeben hat.

Allerdings sollten Foolishe Investoren trotzdem optimistisch bleiben. Fällt dir das schwer? Dann lass uns im Folgenden einen Blick auf vier positive Fakten riskieren, die dir zeigen: Eigentlich brauchst du einen Börsencrash nicht zu fürchten.

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Börsencrash? 73 % Wahrscheinlichkeit auf Rendite!

Einen Börsencrash kann es zu jeder Zeit geben. Das werden nur die wenigsten exakt vorhersagen können. Trotzdem ist es rein statistisch nicht ratsam, sich langfristig orientiert mit dieser Möglichkeit zu beschäftigen. Gerade statistisch gesehen können wir nämlich festhalten: Aktien und Märkte sind ein Weg, um in den meisten Fällen dein Vermögen zu vermehren.

Für den US-Markt gilt beispielsweise: In 73 % aller Jahre hat es hier eine positive Rendite gegeben. Das wiederum heißt, dass es bloß in 27 % der Jahre eine negative Rendite gab. Oder, anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit für einen Wertverlust ist ca. um den Faktor drei geringer als die Möglichkeit einer positiven Rendite. Das sagt zwar nichts über die Qualität der Rendite aus. Doch haben wir auch hier spannende Zahlen, die du berücksichtigen solltest.

Zwischen 7 und 9 % pro Jahr!

Die Zahlen mögen dir vermutlich bekannt vorkommen. Ja, natürlich, ETF-Investoren verweisen schließlich darauf, dass langfristig eine durchschnittliche Rendite zwischen 7 und 9 % beim Vermögensaufbau mit kostengünstigen Indexfonds möglich gewesen ist. Das kann ein Indikator auch für zukünftige Renditen sein.

Es gilt natürlich, dass diese Renditen langfristig, das heißt über viele Jahre und Jahrzehnte erst möglich werden. Trotzdem implizieren gerade solche Rückblicke auch den einen oder anderen Börsencrash. Das heißt, sie sind Teil einer solchen Durchschnittsrendite auf Sicht der breiten Märkte.

Ein wirklich positiver Indikator für Foolishe Investoren, der zeigt: Ein Börsencrash mindert langfristig das Renditepotenzial eigentlich keineswegs. Nein, sondern er ist Teil einer durchschnittlichen Performance, die sehr häufig positiv endet.

Ab 20 Jahren stets positive Rendite!

Zudem wollen wir heute auch noch einmal einen Blick auf den S&P 500 zwischen den Jahren 1871 und 2014 riskieren. Ein langer Zeitraum, in dem es wirklich einige Börsencrashs gegeben hat. Den schwarzen Freitag 1929, die Kuba-Krise, die Dotcom-Blase, den Crash des Jahres 1987 und auch die Finanz-Krise und den Corona-Crash. Mit Sicherheit habe ich einige sogar noch ausgelassen.

Wer innerhalb dieses Zeitraums über mindestens zwei Jahrzehnte investiert hätte, der hat stets eine positive Rendite erzielt. Ja, auch wenn man einen Tag vor dem größten Crash dieser Zeit investiert hat. Das ist ebenfalls ein starker Indikator, der zeigt: Einen Börsencrash braucht man als langfristig orientierter Investor nicht zu fürchten.

Börsencrash? Die besten Tage folgen den schlechtesten!

Es mag nicht sonderlich wissenschaftlich sein und es gibt auch keine fixen Intervalle oder Zeiträume dafür. Allerdings hat sich häufig gezeigt: Die besten Börsentage folgen häufig den schlechtesten. Das heißt, dass viele Investoren nach einem Börsencrash häufig eine starke Performance mitnehmen konnten. Nach einem Abwärtsmomentum folgt in der Regel ein positiver Impuls.

Einen Börsencrash als Chance zu sehen ist daher besonders wichtig. Günstig zuzuschlagen kann dich schnell belohnen. Aber auch langfristig orientiert mit der Macht des Zinseszinseffekts.

Börsencrash: Keine Panik!

Foolishe Investoren sollten daher stets bedenken: Ein Börsencrash ist nicht häufig. Die positiven Jahre sind in der Mehrzahl. Wenn man außerdem langfristig orientiert investiert, braucht man sich nicht zu fürchten. Die Chance zu nutzen kann sogar schnell zu einem positiven Effekt führen. Das ist es, was du auch im kommenden Jahr stets berücksichtigen solltest.

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