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Renditestärker investieren: 1 wichtige Veränderung, die ich nach 2020 und in 2021 vornehmen werde!

finanziell erfolgreich 2022
Foto: Getty Images

Als Foolisher Investor sollte man strategisch stets ein Ziel verfolgen: konsequent erfolgreicher zu investieren. Mit einem unternehmensorientierten, langfristigen Ansatz ist man bereits auf einem guten Weg. Allerdings gibt es gewisse Feinheiten, für die man sich entscheiden kann. Oder eben auch nicht.

Im neuen Börsenjahr 2021 werde ich jedenfalls eine kleinere strategische Neuausrichtung meines Portfolios vornehmen. Wobei der Blick in das vergangene Börsenjahr 2020 hilfreich ist, um diesen Schritt zu verstehen. Welcher das ist? Und ob du mir folgen solltest oder möchtest? Das ist eine andere Frage, aber schauen wir einfach mal, was ich überhaupt vorhabe.

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Veränderung: Weniger Dividende, mehr Wachstum

Grundsätzlich habe ich mich lange Zeit als Einkommensinvestor definiert, der eher in Teilen auf wachstumsstarke Aktien gesetzt hat. Das hatte unter anderem damit zu tun, dass ich finanziell frei werden wollte und mir ein maximales passives Einkommen im Sinn stand. Ziele, die ich möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt erneut verfolgen kann.

Wenn ich jedoch das vergangene Börsenjahr 2020 im Rückblick und vor allem nach dem Corona-Crash betrachte, so hat sich mir eines gezeigt: Wachstumsstarke Aktien haben einfach eine außergewöhnlich starke Performance an den Tag gelegt. Eigentlich stärker als fast jede Dividende- oder Value-Aktie. Das führt dazu, dass ich meinen Fokus jetzt verändern möchte: Ich gehe stärker weg von Dividendenaktien und werde vermehrt in Wachstumsaktien investieren.

Natürlich heißt das nicht, dass mir keine Dividendenaktie mehr ins Depot kommt. Wenn ich eine unternehmensorientiert attraktive Aktie sehe, die Dividenden zahlt, so werde ich mir diese garantiert auch zukünftig ins Depot legen. Oder eine Position mit Discount weiter ausbauen. Trotzdem gilt: Trendstarkes Wachstum und dynamischere Anteilsscheine besitzen ab sofort eine höhere Priorität.

Sind die Bewertungen nicht viel zu teuer …?

So mancher Investor wird sich jetzt möglicherweise eine Frage stellen: Sind die fundamentalen Bewertungen vieler Wachstumsaktien jetzt nicht zu teuer? Insbesondere, da sich einige wachstumsstarke Turnaorund-Aktien seit den Tiefen im Corona-Crash verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht haben oder noch mehr? Ja, möglicherweise. Und ich sage garantiert auch nicht, dass ich jede Wachstumsaktie für jeden Preis kaufen werde.

Vielleicht macht es auch Sinn, meine Ausgangslage etwas näher zu erläutern: Ich bin ein Investor, der gerade am Beginn seiner 30er-Jahre steht und entsprechend noch viel, viel Zeit besitzt, damit sich wachstumsstarke Aktien entwickeln können. In Teilen bin ich daher geneigt, trendstarken Aktien mit einer mauen kurzfristigen Performance die Zeit zu geben, ihr Potenzial auszuspielen. Beziehungsweise eine teure Bewertung auszupreisen. Ob das auf dich auch zutrifft, ist natürlich ein wegweisender Faktor bei deiner Entscheidung.

Mehr Wachstum, weniger Dividende!

Durch die starke Rendite und Performance vieler wachstumsstarker Aktien im Jahr 2020 hat sich mein Ansatz im Portfolio teilweise sowieso schon verändert. Wachstumsaktien haben inzwischen größere Anteile in meinem Depot eingenommen. Auch im Jahre 2020 möchte ich diese Entwicklung weiter verfolgen.

Das heißt, dass Wachstumsaktien mehr Fokus erhalten werden. Einfach weil ich glaube, dass unternehmensorientiert trendstarke Wachstumsgeschichten ein größeres Renditepotenzial besitzen. Das wird meine strategische Neuausrichtung im Jahre 2021.

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