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Virus-Angst! So reagieren Foolishe Investoren richtig!

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Foto: Getty Images

Die Virus-Angst ist zurück. Zu Beginn der neuen Woche hat plötzlich wieder Volatilität eingesetzt. Zumindest der DAX korrigierte am ersten Handelstag deutlich im dreistelligen Punktebereich. Das führt dazu, dass man wieder die Worte Korrektur oder Crash lesen kann.

Doch wie solltest du als Investor jetzt reagieren? Gute Frage! Lass uns daher heute einen Blick auf drei essenzielle Schritte riskieren, mit denen du auch diese potenzielle Korrektur meistern wirst. Ja, oder sogar von ihr profitieren kannst.

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1. Ruhe bewahren!

Zuallererst und möglicherweise am wichtigsten ist, dass du Ruhe bewahrst. Glücklicherweise ist noch vergleichsweise wenig passiert, der DAX lediglich im gerade so mittleren einstelligen Prozentbereich eingebrochen. Mehr ist es bis jetzt noch nicht gewesen.

Doch selbst wenn viele globale Indizes noch stärker einbrechen sollten oder sich die Korrektur zu einem Crash hochschaukelt, das wichtigste ist: Bewahre Ruhe. Begreife am besten, dass die starke Volatilität manchmal zu den Börsen und den Aktienmärkten dazugehören kann. Historisch gesehen hat es immer mal volatilere Phasen gegeben. Das wirkt zwar extrem, ist jedoch eigentlich Normalität. Nur eben in einer selteneren Form.

Wer begriffen hat, dass sich an den langfristigen Aussichten der Aktienmärkte beziehungsweise der eigenen Aktien nichts verändert hat, der wird möglicherweise nachts ruhiger schlafen können. Kleiner Tipp: Jetzt ist möglicherweise noch ein guter Zeitpunkt, um sein Portfolio zu überprüfen. Beziehungsweise zu schauen, ob man sich mit allen Positionen in den eigenen Reihen wirklich wohlfühlt.

2. Bau Cash auf!

In einem zweiten Schritt und nachdem du dich ein wenig gefangen hast, ist es ratsam, proaktiv in die Zukunft zu blicken. Beziehungsweise nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, wie du deine eigenen Aktienreihen noch einmal bedeutend verstärken kannst. Allerdings wird uns das gleich noch etwas näher beschäftigen. Das, was du in jedem Fall hierfür brauchst, ist jedenfalls Cash.

Cash aufbauen ist eine essentielle Basis, um im Rahmen einer Korrektur profitieren zu können. Wobei es eine weiterführende Frage gibt: Woher soll das Cash nur kommen? Zunächst einmal könntest du weiteren Cash sparen und zu deinem Broker hinzufügen. Idealerweise solltest du sowieso stets etwas Cash auf der Hand halten, um im Fall der Fälle handlungsfähig zu sein. Jetzt könnte ein Zeitraum sein, in dem du dieses Polster so langsam deinem Verrechnungskonto hinzufügst.

Zudem kann es ratsam sein, Aktien zu verkaufen, an deren langfristig orientiertes Potenzial du nicht mehr glaubst. Die Börsen und Aktienmärkte stehen noch weiterhin hoch. Entsprechend könntest du auch mit diesem Schritt dein Cashpolster auffüllen.

3. Nutze Chancen, wenn sie da sind

Zu guter Letzt wirst du eigentlich nur noch eine Sache tun müssen: Chancen nutzen, wenn sie sich ergeben. Ein Crash oder eine Korrektur ist die Möglichkeit, günstige Aktien oder wachstumsstarke Aktien mit einem attraktiven Discount zu ergattern. Eine Chance, die selten kommt und die man besser nicht verstreichen lassen sollte.

Foolishe Investoren sind sich der Seltenheit einer volatilen Phase bewusst und betrachten sie in erster Linie als Geschenk. Entsprechend sollte man nicht mit Maß und Mitte zugreifen, wenn sich Chancen ergeben, sondern in die Vollen gehen. Auch wenn es etwas Überwindung kostet: In vielen Jahren wirst du vermutlich zufrieden sein, günstig gekauft zu haben.

Korrektur? Crash? So reagierst du richtig!

Die Tricks für kommende Volatilität sind daher eigentlich recht einfach: Bewahre Ruhe, baue Cash auf und nutze die Chance. Wenn du das befolgst, wirst du die Volatilität nicht nur fürchten. Nein, sondern eine Phase mit günstigeren Bewertungen sogar zu schätzen wissen.

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