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Vergiss Bitcoin. Diese SDAX-Aktie ist der echte Geheimtipp

Bitcoin
Foto: Getty Images

Bitcoin wird noch immer gerne als Geheimtipp verkauft. Dabei ist die digitale Münze längst ein Teenager.

Ja, natürlich: Die Zeit der Rebellion ist noch nicht vorbei. Das kann jeder sehen. Im laufenden Jahr verteuerte sich Bitcoin um satte 170 % (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 16.12.2020). Da kann der lethargische DAX nicht mithalten.

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Doch ist eine historische Top-Rendite genug, um als Geheimtipp durchzugehen? Ich denke nicht. Selbst Starinvestoren wie Ray Dalio diskutieren neuerdings öffentlich über Satoshi Nakamotos Wunderwerk.

Über die Vossloh-Aktie (WKN: 766710) reden hingegen nur wenige. Eine geniale Chance für Früheinsteiger?

Die Fördermittel für den Megatrend stehen bereit

Auf den ersten Blick erscheint Bitcoin deutlich überlegen. Der Kurs der Vossloh-Aktie steht derzeit in etwa auf dem Niveau von 2004.

Doch wir haben es mittlerweile beinahe ins Jahr 2021 geschafft. Anders als vor 16 Jahren scheint man es heutzutage mit der Klimapolitik recht ernst zu meinen.

Das bedeutet: Die Chance, dass zum Erreichen der Klimaziele ordentlich Geld in die Hand genommen wird, war selten so hoch wie in diesen Tagen. US-Präsident Joe Biden jonglierte in seinem Wahlkampf mit Fördermitteln in Höhe von 2 Billionen US-Dollar. Auch EU-Kommission und die europäische Zentralbank haben den Klimaschutz zunehmend als Förderziel auf dem Radar.

Wer an Klimaprofiteure denkt, hat zuerst Wasserstoffunternehmen wie Plug Power oder E-Auto-Pionier Tesla im Sinn. Aber was ist mit Anbietern von Bahninfrastruktur? Solche Unternehmen haben nur wenige auf dem Schirm!

Das kann Bitcoin nicht

Bitcoin hat mit Klimaschutz nichts am Hut. Um frische Bitcoin zu schürfen, werden konstant hohe Energiemengen benötigt, die ganze Länder versorgen könnten.

Etwaige Fördermittel dürften eher Unternehmen wie Vossloh zugutekommen. Die Aktiengesellschaft aus dem Sauerland ist ein alter Hase im Bahngeschäft. Die Firmenhistorie reicht zurück bis ins Jahr 1888.

Werden die Klimaziele zu erreichen sein, ohne mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen? Das glaube ich nicht.

Vossloh bietet alles, was das Bahnerherz begehrt: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und allerlei Dienstleistungen rund um die Bahninfrastruktur.

Dabei beschränkt man sich keineswegs auf die Deutsche Bahn. Neue Aufträge kamen in den vergangenen Jahren aus China, Italien und sogar aus Saudi-Arabien.

Ein kleiner, aber feiner Weltkonzern. Mit einer Marktkapitalisierung von 677 Mio. Euro hat Vossloh noch viel Luft nach oben. Womöglich sogar mehr als Bitcoin?

Hier fällt der Einstieg leicht

Bei der Vossloh-Aktie kommt derzeit praktisch alles zusammen, was ich für einen sauberen Einstieg benötige. Wie aus dem Lehrbuch!

Skeptiker mögen sich an dem politisch motivierten Förderwahnsinn stören. Doch ich liebe politische Märkte! Wo ein politischer Wille ist, ist auch ein Weg. Und der wird im Zweifel so lange gegangen, bis das Ziel erreicht ist.

Bitcoin hat diesen Luxus nicht. Gefördert und gelobt wird die digitale Münze in der Politik nicht. Als Bitcoin-Investor kann man froh sein, wenn die Politik nicht urplötzlich mit knallharten Regularien um sich wirft.

Ebenfalls ein Pluspunkt für Vossloh: das erfrischend einfache Geschäftsmodell. Hand aufs Herz: Welcher Bitcoin-Investor hat Bitcoin auf der Protokollebene wirklich verstanden? Sicher die wenigsten.

Doch mit Schienen und Weichen kann man auf Anhieb etwas anfangen. Ebenso wie mit einer Dividende. Die ist bei der Vossloh-Aktie zwar weder garantiert noch jemals besonders üppig ausgefallen. Doch im Gegensatz zum Bitcoin gibt es immerhin die Möglichkeit einer Investorenbeteiligung.

Kurzum: Vergiss Bitcoin. Die Vossloh-Aktie ist der echte Geheimtipp.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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