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Das wohl wichtigste Zitat von Warren Buffett für angehende Millionäre!

Ein Buch über den Investor Warren Buffett liegt aus
Foto: The Motley Fool

Ein wichtiges Zitat von Warren Buffett gefällig? Warren Buffett ist für viele Kleinanleger ein großes Vorbild, denn er hat aus dem Nichts ein großes Vermögen aufgebaut und zählt heute zu den reichsten Menschen der Welt.

Dabei ist er nicht durch Erben reich geworden oder durch ein oder mehrere Start-ups. Vielmehr ist er durch clevere Aktiengeschäfte groß geworden.

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Es gibt viele Dinge, die über Warren Buffett geschrieben wurden. Tausende Zitate und Bücher wurden veröffentlicht. Auch gibt es viele Lehren, die man aus seinen Aussagen ziehen kann. Doch dieses Zitat könnte wohl das wichtigste für jeden Anleger sein.

Warren Buffett Zitat

Wörtlich heißt es: „Price is what you pay. Value is what you get.“

Übersetzt bedeutet es: „Preis ist das, was du bezahlst. Wert ist das, was du bekommst.“

Frei interpretiert spiegelt das Zitat die Erkenntnis wider, dass man für Dinge etwas bezahlt, aber nicht immer den gleichen Wert dafür bekommt.

Freie Interpretation des Warren-Buffett-Ratschlags

Manchmal kann man für 100 Euro ein neues Buch erwerben. Vielleicht geht es in diesem sogar um Warren Buffett selbst. Das Problem ist nur, dass es in millionenfacher Auflage produziert wurde. Bereits einige Jahre später könnte man dieses Buch für vielleicht 15 Euro auf dem Flohmarkt oder bei eBay erwerben.

Wenden wir das Zitat von Warren Buffett an, so könnte man interpretieren, dass dieses Buch materiell keine 100 Euro wert ist, auch wenn es zum damaligen Zeitpunkt der Marktwert für ein neues Buch war.

Zugegeben, der Vergleich eines gebrauchten Buches mit Aktien ist alles andere als ideal, denn die wenigsten Bücher behalten ihren Wert. Langfristig könnte es bei einigen Exemplaren dennoch zu Preissteigerung kommen, sofern sie gut erhalten sind, populär sind, ein gewisses Alter erreicht haben und nur noch in geringer Stückzahl existieren.

Was Warren Buffett wohl dachte, als er davon sprach, mag wohl weniger etwas mit Büchern zu tun gehabt haben. Vielmehr wird es sich um Aktien gehandelt haben, die langfristig steigen oder fallen.

Auch hier kann man 100 Euro in eine Aktie investieren, aber weniger als 100 Euro dafür zurückbekommen – auch wenn man nach dem Kauf die 100 Euro im Depot stehen sieht.

Schaut euch die fundamentalen Kennzahlen an!

Vielmehr sollte man sich auf die inneren Werte eines Unternehmens konzentrieren. Konkret soll das bedeuten, dass man sich mit den Bilanzen eines Unternehmens auseinandersetzen soll, genauso wie auch mit den Zukunftsaussichten. Dabei ist günstig nicht immer gut!

Nicht jedes günstige Unternehmen hat Zukunft

Ein Unternehmen kann nämlich – gemessen an der Bilanz und Bewertung – günstig sein, jedoch über keine guten Zukunftsaussichten verfügen. Der Markt preist in diesem Fall schon einmal langfristig rückläufige Umsätze und Gewinne ein, weshalb das Unternehmen vielleicht unterhalb des bilanzierten Eigenkapitals gehandelt wird.

In diesem Fall würde man für seine 100 Euro vielleicht 120 Euro an Wert erhalten, langfristig könnten sie aber trotzdem deutlich unter 100 Euro fallen.

Der optimale Weg

Wann man genau den richtigen Preis für den Wert eines Unternehmens bezahlt, ist durchaus schwierig zu ermitteln. Am Ende ist der Wertfindungsprozess immer auch mit einer persönlichen Einschätzung der Zukunftsaussichten verbunden.

Sinnvoller könnte es in der Tat sein, einen guten Aufschlag auf die inneren Werte zu bezahlen – getreu nach dem Motto: Qualität hat ihren Preis.

Bei den meisten Unternehmen muss man diesen Aufschlag schmerzerfüllt bezahlen. Wie hoch dieser Preisaufschlag jedoch sein sollte, darüber kann man streiten. Wichtig sollte nur sein, dass man nicht zu viel für die Zukunftsfantasien bezahlt.

Besonders bei Wachstumsunternehmen kann man häufig eine Überschreitung der Maßregel erkennen. Hier wird nämlich ein immenser Aufschlag auf die Zukunftsaussichten gezahlt. Zu groß ist die Hoffnung, die nächste Shopify oder Tesla im Depot zu haben.

Das Ideal eines Fools sollte sich demnach in der Mitte der beiden Extreme finden.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Shopify und Tesla.



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