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REITs, defensive Dividendenaktien & ETFs: So baust du dir 2021 ein passives Einkommen auf!

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Foto: Getty Images

Möchtest du ab dem kommenden Jahr 2021 ein passives Einkommen aufbauen? Falls ja, dann bist du garantiert nicht alleine. Passive Einkünfte können dir helfen, Probleme wie die Rentenlücke zu schließen oder auch finanziell frei zu werden, wenn du das möchtest. Wobei das natürlich ein ambitionierteres Ziel ist.

Wie man sich ein passives Einkommen aufbaut, das ist eine Wissenschaft für sich. Mit REITs, defensiven Dividendenaktien und ETFs könnte es jedoch ideal klappen. Lass uns im Folgenden einmal schauen, wieso.

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REITs: Passives Einkommen vorprogrammiert!

Wer auf passives Einkommen setzen möchte, der sollte definitiv über Real Estate Investment Trusts beziehungsweise, in kurz, REITs nachdenken. Hinter diesen vier Buchstaben stecken die Worte Real Estate Investment Trust und das gibt im Grunde genommen den Kurs vor.

Diese börsengehandelten Aktien verbriefen Anteile an einer Immobiliengesellschaft, die auch Wesenszüge von Fonds besitzt. Doch das Beste: Aufgrund von steuerlichen Privilegien sind die REITs verpflichtet, in der Regel 90 % ihre Gewinne als Dividende auszuzahlen. Das kann teilweise ein hohes, passives Einkommen bedeuten.

Foolishe Investoren schauen allerdings nicht bloß auf die Dividendenrendite. Nein, denn viel wichtiger ist auch hier das Geschäftsmodell der jeweiligen REITs. Hier zeichnet sich ab, wie sicher eine Dividende ist. Entsprechend sollten Investoren auf der Suche nach passivem Einkommen auf starke nicht zyklische REITs mit diversifizierten Portfolios setzen.

Defensive Dividendenaktien auch ein Renner!

Eine zweite Möglichkeit, um ein passives Einkommen aufzubauen, stellen außerdem defensive Dividendenaktien dar. Was defensiv ist? Nun, darüber kann man mit Sicherheit ein ganzes Buch schreiben. Allerdings möchte ist es heute einfach halten: Defensiv ist alles, was zeitlos ist und gleichzeitig nicht zyklisch erscheint. Sprich, Segmente wie die Pharma-Branche, Immobilien oder auch Lebensmittel können grundsätzlich dazugezählt werden. Aber natürlich auch weitere Segmente.

Was sollte man noch beachten, wenn man ein passives Einkommen aufbauen will? Die fundamentale Bewertung sollte idealerweise günstig sein, um maximale passive Einkünfte erreichen zu können. Das wiederum dürfte auch für die Gesamtrendite sehr entscheidend sein.

Gibt es überhaupt solche Aktien, die mit so etwas glänzen können? Möglicherweise ja. Wenn du mich fragst, könnten Fresenius und General Mills beispielsweise zwei spannende Namen in diesem Kontext sein. Vielleicht möchtest du ja auch über diese beiden Adressen nachdenken.

Mit ETFs zu passivem Einkommen?

Zu guter Letzt können auch ETFs natürlich einen Zugang zu passivem Einkommen ermöglichen. Und gleichzeitig viele Vorteile besitzen. Insbesondere Indexfonds sind schließlich diversifiziert und wer auf die ausschüttende Variante setzt, der kann marktübliche Dividenden erzielen.

Aber auch Dividenden-Spezialisierungen in ETFs können eine Option sein. Allerdings sollte man als Investor hier vorsichtig sein: Viele High-Yield-Produkte besitzen mehr Risiken als Chancen, entsprechend sollte man die Produkte vielleicht besser meiden. Aber es gibt auch Produkte, die trotz Dividendenfokus auf Qualität setzen. Das kann durchaus eine weitere Variante sein, um ein passives Einkommen aufzubauen.

Passives Einkommen ab 2021!

Wenn du daher ein passives Einkommen ab dem neuen Jahr errichten möchtest, besitzt du viele attraktive Möglichkeiten. REITs, defensive Dividendenaktien oder wahlweise ETFs können eine Option sein. Jetzt liegt es an dir, eine Wahl zu treffen. Und natürlich anzufangen. Ein passives Einkommen errichtet sich schließlich nicht von selbst.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius und General Mills. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Fresenius.



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