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Kannst du mit lediglich 1 % deines Gehalts ein passives Einkommen aufbauen?!

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Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen ist vermutlich etwas, das sich viele Foolishe Investoren wünschen. Der Traum der finanziellen Freiheit wird regelmäßig mit diesem Begriff verknüpft. Oder auch die Rentenrettung. Oder andere Dinge, wie auch immer.

Der Aufbau eines passiven Einkommens ist eine Frage für sich. Grundsätzlich kann man mit Dividendenaktien ein solches errichten. Oder auch mit Aktien im Allgemeinen und dem Verkauf der Wertgewinne. Möglichkeiten existieren daher so einige.

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Eine andere Frage könnte jedoch sein: Ist es möglich, mit lediglich 1 % deines Einkommens ein passives Einkommen aufzubauen? Dem wollen wir im Folgenden etwas näher auf den Grund gehen.

Mit 1 % zum passiven Einkommen!

Tja, ich kann natürlich nicht in deine private Brieftasche schauen und im Grunde genommen ist das auch gut so. Das bedeutet jedoch, dass wir für die Beantwortung dieser Fragestellung mit Durchschnittswerten rechnen müssen, um zu sehen, was an passivem Einkommen mit 1 % deines Gehalts möglich ist.

Wie wir jedenfalls mit Blick auf den aktuellen Durchschnittslohn in Deutschland festhalten können, so liegt dieser gemäß Börsenportal statista bei 2.075 Euro. 1 % von diesem Wert sind 20,75 Euro, was definiert, wie viel man zum Aufbau seines passiven Einkommens verwenden kann.

Die Zeit und das Investieren spielen definitiv eine wichtige Rolle, wobei sich ein solcher Betrag potenziell eher für ETF-Sparpläne eignet. Beziehungsweise das Generieren von passivem Einkommen aus dem Vermögen selbst. Ansonsten würde ein ziemlich großer Teil deines gesparten Prozents für Handelsgebühren verwendet werden müssen.

Über einen Zeitraum von 30 Jahren kann man mit diesem Einsatz und einer ETF-Rendite von 7 % pro Jahr jedenfalls auf ein Vermögen von ca. 24.400 Euro kommen, mit 40 Jahren Zeit wären es immerhin 51.500 Euro geworden. Das kann durchaus eine Vermögensbasis für ein passives Einkommen werden.

Wenn wir eine Entnahmerate von 4,5 % berücksichtigen, so wären das pro Jahr 1.098 Euro bei 24.400 Euro Vermögen. Beziehungsweise von ca. 2.300 Euro bei 51.500 Euro Vermögen. Das entspräche einem monatlichen passiven Einkommen von ca. 91,50 Euro beziehungsweise ca. 191,60 Euro. Sagen wir einfach mal: Das sind interessante Zahlen.

Ein geringes passives Einkommen möglich

Was wir jedenfalls feststellen können, ist, dass mit einem Betrag von 1 % eines durchschnittlichen Nettolohns natürlich ein passives Einkommen möglich ist. Mit jedem Einsatz kann man sich ein solches aufbauen, wobei die hier aufgezeigten Zahlen definitiv ernüchternd sind. Selbst über 30 Jahre oder 40 Jahre werden es nicht mehr als 100, beziehungsweise 200 Euro, was die Einkommensmöglichkeiten deutlich reduziert.

Natürlich könntest du mehr verdienen als den durchschnittlichen Nettolohn. Trotzdem könnte es zum Aufbau eines passiven Einkommens notwendig sein, mehr zu investieren. Vor allem wenn es um Themen wie die finanzielle Freiheit oder die Rentenlücke geht. Für solche Ziele sind 1 % möglicherweise einfach zu wenig.

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