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Dividende, Management & starke Marken: 3 Erfolgsrezepte von Warren Buffett!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett besitzt gewisse Erfolgsrezepte, die Foolishe Investoren natürlich kennen. Ein unternehmensorientierter Ansatz gehört beispielsweise dazu. Genauso wie das klassische Buy-and-Hold über Jahre, idealerweise über Jahrzehnte hinweg.

Aber es gibt auch andere Faktoren, auf die das Orakel von Omaha beim Kauf einer Aktie gerne achtet. Lass uns heute schauen, weshalb die Dividende, das Management und starke Marken dazugehören. Beziehungsweise, wo sich das im Portfolio von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) zeigt.

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Dividende: Warren Buffetts Fokus …?

Zugegebenermaßen ist Warren Buffett kein Investor, der auf Einkommen setzt. Oder ein klassischer Dividendenjäger. Trotzdem sind stete, solide Ausschüttungen Teil seines Ansatzes und Erfolgsrezepts. Wobei es direkte und indirekte Vorteile zu geben scheint, die mit den Dividenden verbunden sind.

Warren Buffett zahlt selbst keine Dividende bei Berkshire Hathaway aus, nutzt die eintreffenden Dividenden jedoch gerne für weitere Käufe oder auch Aktienrückkäufe. Die dadurch eintreffenden Mittel schaffen Flexibilität, weshalb Buffett die Ausschüttungen natürlich schätzt.

Das Orakel von Omaha schätzt jedoch auch cash-intensive Geschäftsmodelle, die über hohe Margen und stabile Cashflows verfügen. Das wiederum ist jedoch indirekt ein Zeichen der Stärke des Unternehmens und der Dividende. Deshalb ist die Dividende ein zweischneidiges Schwert, wobei Warren Buffett bei seinen klassischen Dividendenaktien stets unternehmensorientiert bleibt. Immerhin: Seine Top-3-Beteiligungen zahlen allesamt eine attraktive Dividende an die Investoren aus.

Das Management: Weicher Indikator

Gleichzeitig legt Warren Buffett stets einen hohen Wert auf ein fähiges Management. Das Orakel von Omaha weiß, dass sich hier wichtige strategische Entscheidungen abzeichnen und dass ein cleveres Management der Schlüssel zum Erfolg ist. So hat Buffett beispielsweise einmal gesagt:

Und so ist das Wichtigste, was wir mit Managern im Allgemeinen machen, die besten zu finden und ihnen dann nicht zu sagen, wie sie ihren Job machen sollen.

Das zeigt: Warren Buffett sieht das Management nicht bloß als Verwalter. Nein, sondern als Geschäftspartner, die Aufgaben für das Orakel von Omaha und die Investoren übernehmen. Genau das ist wiederum ein wichtiger Blickwinkel, den auch wir wählen sollten. Schließlich ist das Top-Management in erster Linie für uns als Investoren tätig.

Die Wichtigkeit des Managements ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, zumal das Management auch wechseln kann. Aus diesem Grund hat Buffett sinngemäß auch mal gesagt, dass man als Investor auf Unternehmen setzen sollte, die selbst ein Affe leiten kann. Früher oder später würde genau das nämlich passieren.

Warren Buffett und starke Marken!

Zu guter Letzt fällt außerdem auf, dass Warren Buffett bei seinem Ansatz stets oder zumindest häufig auf starke Marken setzt. Alleine beim Blick auf die Top-3-Holdings Apple (WKN: 865985), Bank of America (WKN: 858388) und Coca-Cola (WKN: 850663) fällt auf: Alle drei Unternehmen sind aus der US-Wirtschaftswelt nicht wegzudenken.

Apple hat ein Kult-Ökosystem kreiert, bei dem Verbraucher bereit sind, sehr viel Geld für die Produkte zu bezahlen. Zwischenzeitlich ist Apple das wertvollste börsennotierte Unternehmen gewesen und kämpft unentwegt weiter an dieser Front. Coca-Cola ist hingegen die vermutlich bekannteste Getränkemarke auf diesem Planeten, das sichert ebenfalls Umsätze und Ergebnisse und die Bank of America ist eine der führenden US-Großbanken. Wettbewerbsvorteile können wir hier stets aufgrund der Markenmacht erkennen.

Eine starke Marke ist zudem eine Würdigung im Rahmen einer unternehmensorientierten Analyse. Sowie ein Katalysator für den künftigen Erfolg, Renditen oder auch Kleinigkeiten wie die Dividende.

Mach’s wie Warren Buffett!

Grundsätzlich kann es daher auch bei diesen Faktoren ratsam sein, auf Warren Buffett zu hören. Das heißt nicht, dass du die Aktien von Apple, der Bank of America oder Coca-Cola kaufen musst. Ja, nicht einmal die von Berkshire Hathaway. Seine Erfolgskriterien können jedoch eine Inspiration für dich und mich sein, wenn es um die Aktienauswahl geht.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short December 2020 $210 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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