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Ohne Aktien wird es schwer, finanziell frei zu werden

Reicher Mann hält Geldsäcke Millionär Börse Dividende
Foto: Getty Images

Wer versucht, heutzutage finanziell frei zu werden, wird es ohne Aktie schwer haben. Früher konnte man sein hart erarbeitetes Geld auf die Bank tragen und Jahr für Jahr dabei zusehen, wie sich die Ersparnisse vermehrt haben. Alles dank des berühmten Zinseszinseffektes. Nun wurden die Zinsen seit ein paar Jahren praktisch abgeschafft. Obwohl man nun keine Zinsen mehr für das eigene Geld erhält, hat sich das Sparverhalten der Deutschen kaum verändert.

Das Geld, das nicht auf dem Sparbuch landet, wird häufig sinnlos konsumiert. Ich erlebe immer wieder, dass Menschen Dinge kaufen, die sie nicht brauchen. Es wird oft nur etwas gekauft, um den Konsumdurst zu befriedigen. Diese Einstellung zum Konsum ist ein zweiter Grund, weshalb es schwer wird, finanzielle Freiheit zu erreichen.

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Wer sein Geld zukünftig nicht mehr brachliegen lassen und langfristig finanziell frei werden möchte, sollte weiterlesen. Jedoch sollte man bereit sein, seine Einstellungen in Bezug auf Sparen und Konsum zu verändern. Denn ohne in Aktien zu investieren wird es schwer, finanziell frei zu werden.

Sparen: eine deutsche Angewohnheit

Das Sparen wird einem in Deutschland gewissermaßen in die Wiege gelegt. Gerade die ältere Generation ist aufgrund unserer Geschichte relativ risikoavers; diese Aversion wird gerne an Kinder und Enkelkinder weitergegeben, frei nach dem Motto: „Aktien sind nur was für Bänker und Zocker.“ Außerdem setzt die Politik zumeist keine Anreize, um sein Geld in Aktien zu investieren. Darüber hinaus ist in der deutschen Medienlandschaft überwiegend auch eine Art Missgunst gegenüber dem Handel mit Wertpapieren zu erkennen.

Alles in allem keine idealen Voraussetzungen, um eine deutsche Aktienkultur zu fördern. Ich möchte jedoch jeden Leser dazu anregen, sich sein eigenes Bild dazu zu machen. Denn auf dem Sparbuch liegt das eigene Geld nicht nur brach, sondern es verliert sogar an Wert. Konkret sorgt die Inflation für einen realen Kaufkraftverlust, wodurch eine schleichende Entwertung der eigenen Spargelder erfolgt.

Man sollte auf jeden Fall einen Teil seiner Einkünfte sparen, um ausreichend Rücklagen zu haben. Es kann immer etwas Unerwartetes geschehen, weshalb es wichtig ist, einen Notgroschen zu haben. Dennoch sollte man einen Teil seines Barvermögens für sich arbeiten lassen. Dabei hilft es auch, den eigenen Konsum zu drosseln, wodurch man automatisch mehr Geld zur Verfügung hat. Dann fällt es einem auch leichter, Geld abzuzweigen, um es beispielsweise in Aktien zu investieren.

Aktien erwirtschaften echte Renditen

Es wird daher schwer, ohne Aktien finanzielle Freiheit zu erlangen, da es kaum Alternativen für das eigene Geld gibt. Zumindest keine, die langfristig eine vernünftige und nachhaltige Rendite erwirtschaften können. Aktien haben sich in der Vergangenheit bewährt. Das zeigt beispielsweise die Langzeitrendite des DAX.

In den letzten 50 Jahren hat der deutsche Leitindex eine jährliche Rendite von 7,3 % erwirtschaftet. Und das trotz einiger Krisen im Laufe dieser Zeitspanne. Das ist weit mehr als jedes Sparbuch oder Tagesgeldkonto aktuell im Angebot hat. Dabei sollte man auch bedenken, dass es sich hierbei um eine kollektive Rendite von einem Index handelt. Mit gezielten Investitionen in Einzelaktien sind weitaus höhere jährliche Renditen möglich.

Es gibt zwar keine Garantie, dass Aktien auch zukünftig in der Art und Weise steigen werden. Dennoch gehe ich davon aus, dass die Renditen zumindest mittelfristig deutlich höher sein werden als auf dem Sparbuch.

Ohne Aktien wird es schwer, finanzielle Freiheit zu erreichen

Mit Investitionen in Aktien beteiligt man sich an echten Unternehmen. Man wird sozusagen zum Miteigentümer. Dabei sollte man natürlich den Fokus darauf setzen, in Gewinner zu investieren. Denn Gewinner neigen dazu, auch weiterhin zu gewinnen.

Gewinner sind Unternehmen, die hohe Marktanteile innehaben. Sie verfügen über weite Burggräben und können sich gegen die Konkurrenz behaupten. Idealerweise entwickeln sich diese Unternehmen mit der Zeit, sodass sie über die Jahre hinweg gute Renditen für ihre Aktionäre erwirtschaften.

Und wie findet man solche großartigen Unternehmen? Nun, entweder man recherchiert selbst detailliert und führt die Unternehmensanalysen selber durch. Oder man vertraut auf die Expertise von erfahrenen Analysten, die mit einem langfristigen Fokus in Aktien investieren.

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