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Gazprom & Nord Stream 2: Schiffe sind fast da!

Foto: Gazprom

Gazprom (WKN: 903276) und Nord Stream 2 sind weiterhin ein heißes Thema. Zuletzt zeichnete sich ab, dass die Verlegeschiffe ausgelaufen sind, um möglicherweise den Bau zu Ende zu führen. Ein durchaus positives Zeichen in der aktuellen konfliktbeladenen Situation.

Die US-Sanktionen könnten ebenfalls etwas abgeschwächt werden. Zumindest die Behörden scheinen aus dem Fokus zu rücken. Das zeigt, dass eine diplomatische Lösung offenbar möglich ist. Selbst wenn die dazugehörigen Unternehmen weiterhin mit Sanktionen belegt werden können.

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Jetzt gibt es erneut eine Zwischenetappe bei der Fertigstellung der EU-Pipeline. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren zu Nord Stream 2 wissen sollten.

Nord Stream 2: Schiffe sind fast da!

Wie es aktuelle Medienberichte verlauten lassen, scheinen die Bauarbeiten an Nord Stream 2 bald zu beginnen. Die Verlegeschiffe, allen voran die Akademik Tscherski, seien demnach in der Nähe der Grenze zu den dänischen Hoheitsgewässern. Begleitet von zwei weiteren Schiffen, der Iwan Sidorenko und der Finwal. Das zeigt, dass vermutlich etwas Bewegung in die ganze Sache kommt.

Die drei Schiffe dürften demnach an einem ca. 2,6 Kilometer langen Stück der Pipeline arbeiten, wobei die Genehmigung für den Bau vonseiten der dänischen Behörden bereits seit einiger Zeit vorliegt. Damit dürften die Verlegeschiffe die Frist bis Jahresende einhalten, innerhalb derer dieser Teilabschnitt fertiggestellt sein sollte.

Nord Stream 2 hat diese Neuigkeiten laut dpa-Bericht nicht kommentiert. Zu Projektdetails und Planungen könne man keine Auskunft geben, so das Unternehmen. Trotzdem: Mit dieser weiteren Wendung zeichnet sich möglicherweise ab, dass der Bau jetzt doch vonstattengehen könnte.

Ein weiterer Schritt

Mit der Fertigstellung des Baus könnte die Pipeline zumindest eine Baustelle beenden. Quasi im wahrsten Sinne des Wortes. Der eigentliche Bau ist im letzten Jahr schließlich sehr deutlich ins Stocken geraten. Beziehungsweise sogar ganz zum Erliegen. Unter der Federführung Russlands scheint sich jetzt eine Wende abzuzeichnen.

Der Bau beziehungsweise die Fertigstellung selbst ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Auch der Betrieb dürfte wichtig werden. Zuletzt zeichnete sich ab, dass die Zertifizierung und Versicherung problematisch werden könnte. Eben, weil die US-Sanktionen auch auf diese Unternehmen abzielen.

Trotzdem ist jeder Fortschritt zum jetzigen Zeitpunkt wichtig. Entsprechend sollten Foolishe Investoren bei Gazprom Teilerfolge feiern. Zumal sich eine diplomatische Lösung beim Betrieb abzeichnen könnte, wenn Deutschland und die EU ihre Karten richtig ausspielen. Beziehungsweise die US-Politik potenziell kompromissbereiter unter einem Präsident Biden werden könnte.

Nord Stream 2: Von Etappe zu Etappe

Mit dem weiteren Bau von Nord Stream 2 ist das Kernproblem zwar nicht gelöst. Aber die Aussichten könnten sich bessern. Das ist, was Foolishe Investoren zum jetzigen Zeitpunkt zur Causa Nord Stream 2 wissen sollten. Alles weitere wird hingegen die Zeit zeigen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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