Die Schweiz ist ein Aktienkuriosum
Die Schweiz ist ein kleines, beschauliches Land. In dem Alpenland wohnen circa 8,6 Mio. Einwohner auf einer Fläche von 41.285 km². Zum Vergleich: In der EU leben mit 446 Mio. Einwohnern über 50-mal so viele Menschen wie in der Schweiz auf circa dem Hundertfachen der Fläche.
So weit, so klein. Blicken wir aber einmal auf die Aktienmärkte des europäischen Kontinents – und plötzlich wird die Schweiz zum absoluten Schwergewicht. Die drei wertvollsten Unternehmen Europas kommen allesamt aus der Schweiz. Die Top 3 bestehen aus Nestlé, Roche und Novartis. Kein anderes europäisches Land kommt aktuell unter die größten drei, und das obwohl einige davon viel größere Volkswirtschaften als die Schweiz sind.
Das erinnert mich daran, dass sich betriebswirtschaftliche Dynamik und das Umsetzen starker, attraktiver Geschäftsmodelle oft geografisch bündeln. Und auch daran, dass die engen Grenzen des eigenen Landes niemanden einschränken müssen.
Was dieses Kuriosum darüber hinaus zeigt, ist, dass ein starker Aktienmarkt nicht einhergehen muss mit einem unschönen Turbokapitalismus, welcher der Gesellschaft und Kultur viel abverlangt. Die Schweiz ist beschaulich und dynamisch gleichzeitig und sie macht Beeindruckendes aus den Möglichkeiten der Börse.
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Offenlegung: Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.