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3 börsennotierte Quellen von passivem Einkommen, über die du nachdenken solltest!

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Passives Einkommen ist etwas, das viele Investoren gerne erhalten möchten. Egal ob es für die eigene Rente ist oder aber für die finanzielle Freiheit: Es gibt mehr als einen Grund, weshalb man als Investor auf passives Einkommen aus ist.

Gehörst du dazu? Falls ja, dann haben wir den Teil ja geklärt. Viel wichtiger ist allerdings, woher du es bekommen kannst. Werfen wir daher heute einen Blick auf drei börsennotierte Quellen von passivem Einkommen. Sowie darauf, was du zu diesen Quellen wissen solltest.

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1. Dividendenaktien

Eine erste Quelle von passivem Einkommen sind natürlich Dividendenaktien. Aktien, die eine Dividende an die Investoren auszahlen, sind gewissermaßen der Klassiker, wenn es um dieses Thema geht. Allerdings ist nicht jede Aktie, die eine Ausschüttung an die Investoren leistet, grundsätzlich attraktiv.

Nicht einmal die Dividendenhistorie ist ein wesentliches Merkmal, wenn es um die Generierung von passivem Einkommen geht. Nein, Foolishe Investoren wissen nämlich eines: Auch das Investieren in Dividendenaktien ist unternehmensorientiertes Investieren. Das heißt: Der Erfolg der Aktie, des Unternehmens und auch die Zahlung der künftigen Dividenden hängt vom Unternehmen selbst ab.

Passives Einkommen mit Dividendenaktien zu erzielen ist inzwischen so weit verbreitet, dass man darüber garantiert einen eigenen größeren Artikel oder gar ein ganzes Buch schreiben könnte. Allerdings ist das nicht der einzige Weg für Foolishe Investoren.

2. REITs

Gewissermaßen handelt es sich hierbei auch um Dividendenaktien: Real Estate Investment Trusts oder kurz REITs. Trotzdem besitzen diese speziellen börsennotierten Produkte noch eine andere Konnotation. Im Endeffekt handelt es sich hierbei um eine Mischform aus Immobilienfonds und börsennotierter Immobiliengesellschaft mit speziellen Vorzügen.

Im Gegenzug zu hohen Dividenden (regelmäßig müssen 90 % der Gewinne an die Investoren ausgezahlt werden) besitzen REITs steuerliche Privilegien. Das macht die Aktien insgesamt zu attraktiven Dividenden-pur-Paketen. Beziehungsweise zu spannenden Quellen passiver Einkünfte.

Auch bei REITs gilt, dass hier die Dividenden von der operativen Ausrichtung abhängig sind. Während beispielsweise Hotels oder Einzelhandelsflächen unter COVID-19 massiv gelitten haben, sind Misch-REITs oder defensive Segmente wie der Gesundheitsbereich oder auch Wohn-REITs weitgehend stabil geblieben. Auch darauf sollte man achten, wenn man als Investor für passives Einkommen investieren will.

3. Aktien oder ETFs

Zu guter Letzt können Investoren auch mit Aktien oder ETFs ein passives Einkommen generieren. Ja, dazu braucht es noch nicht einmal eine Dividendenzahlung. Über Teilverkäufe des Portfolios kann man ebenfalls Einkünfte erzielen. Wobei es hier ein wenig mehr Planung und Sorgfalt benötigt.

So kann es beispielsweise ratsam sein, auf die 4-%-Regel zu setzen, um eine grobe Orientierung für die Möglichkeiten beim passiven Einkommen auszuloten. Beziehungsweise auch die inzwischen abgewandelte Variante der 4,5-%-Regel, die in der aktuellen Börsensituation möglicherweise effizienter sein könnte.

Es gibt daher viele Wege, um passives Einkommen zu erzielen. Dividendenaktien sind nicht die einzige Möglichkeit. Das sollten Einkommensinvestoren wissen.

Passives Einkommen: Mehrere Möglichkeiten!

Wer als Investor passives Einkommen ergattern möchte, für den gibt es nicht bloß Dividendenaktien als börsennotierte Möglichkeit. Natürlich handelt es sich hierbei um einen bekannteren Weg. Aber auch REITs und Aktien und ETFs im Allgemeinen können dir dabei behilflich sein. Wofür du dich entscheidest? Das ist deine Wahl. Es könnte jedoch clever sein, über mehr als bloß Dividendenaktien nachzudenken.

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