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ETFs, Aktien, Börsencrash, Rallye: Erwarte das Unerwartete!

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Foto: Getty Images

Egal ob du in ETFs oder in Aktien investierst, die aktuelle Ausgangslage an den Börsen ist, wieder einmal, ziemlich verzwickt. Wir sind in turbulenten Zeiten, in denen ein Virus das halbe Leben lahmlegt. Zudem sind handelspolitische Spannungen weiterhin erkennbar. Es gibt Probleme wie den Brexit, aber auch merkwürdige Wahlausgänge. Die US-Wahl hat das ein weiteres Mal sehr prägend demonstriert.

Das führt unweigerlich zu ein paar Fragen: Werden wir bald schon wieder einen Börsencrash sehen? Oder wird jetzt eine signifikante Aufholjagd an den Aktienmärkten passieren? Wird es vielleicht sogar eine jahrelange Hängepartie mit Seitwärtsphase geben? Wir können das nicht mit Sicherheit sagen. Aber wir könnten die Fragenliste noch um viele, viele weitere Dinge erweitern.

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Das führt uns zu einer wichtigen Erkenntnis: Egal ob man in Aktien oder ETFs investiert, es gilt stets das Unerwartete zu erwarten. Wer mit dieser Prämisse investiert, der wird womöglich resilienter gegenüber starken Bewegungen an den Aktienmärkten.

Ein Zitat von Warren Buffett

Schon Warren Buffett hat sinngemäß gesagt, dass man immer vorbereitet sein sollte. So hat er einmal gesagt, dass man erst wenn die Ebbe kommt erkennt, wer nackt schwimmt. Dieses Zitat passt wohl wie die Faust auf’s Auge.

Vorbereitet zu sein, egal was jetzt kurz- und mittelfristig kommt, kann dir im Zweifelsfall helfen, keine Entscheidungen zu treffen, die du bereuen wirst. Beziehungsweise auch, clevere Entscheidungen zu treffen, falls die Märkte korrigieren sollten. Wer daher stets mit dem Unerwarteten rechnet, wird eine solche Phase besser durchstehen können.

Das umfasst allerdings auch, dass man selbst dafür sorgt, niemals nackt zu schwimmen, um in der Metapher von Warren Buffett zu bleiben. Setze daher kein Geld, das du bald benötigen wirst. Gehe nicht zu hohe Risiken ein, die du innerhalb einer Korrektur bereuen wirst. Und setze bloß auf Aktien, von denen du auch dann überzeugt bist, wenn die Börsen morgen korrigieren und du im schlimmsten Fall erst nach zehn Jahren wieder eingreifen könntest.

Vorbereitet zu sein ist einfach wichtig. Insbesondere, wenn die Zeiten erneut das Potenzial für eine Korrektur oder einen Crash besitzen könnten. Wobei Investoren auch bedenken sollten, dass das exakte Gegenteil eintreten kann. Der Markt weiß bisweilen schließlich zu überraschen und auch das bedeutet, dass man immer mit dem Unerwarteten rechnen sollte.

Investiere mit einer langfristigen Perspektive

Kurzfristig sollte man daher mit allem rechnen. Etwas, das einem hierbei auch helfen kann, ist die richtige Einstellung beim generellen Investieren. Als Investor sollte man idealerweise niemals in Wochen, Monaten oder Quartalen denken. Sondern auf viele Jahre, besser auf Jahrzehnte hinweg investieren.

Das bedeutet, obwohl man kurzfristig alles einplanen sollte, um sich selbst mental zu stärken und vorzubereiten, gibt es den Fluchtpunkt in vielen Jahren. Alle Krisen konnten im Nachhinein gelöst werden. Sogar Weltkriege oder die Wirtschaftskrise des Jahres 1929 waren irgendwann vorbei. Was blieb sind Aktienmärkte, die sich über lange Zeiträume hinweg positiv entwickelt haben und Investoren eine ordentliche Rendite bescherten. Das ist der Fokus, den man wählen sollte.

Erwarte das Unerwartete. Immer, zu jeder Zeit

Das Unerwartete zu jeder Zeit zu erwarten ist wichtig, um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Es geht dabei in gewisser Weise auch um ein Gefühl für dein eigenes Portfolio. Beziehungsweise die Frage, wie wohl du dich mit deinem Einsatz fühlst.

Glücklicherweise ist das ein kurzfristig orientierter Gedankengang, den man in Ergänzung zu einem langfristig orientierten Ansatz wählen kann. Letzteres ist und bleibt, was wirklich wichtig ist.

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