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Investieren ist kein Hexenwerk! So verwandelst du 10.000 in 3.508.772 US-Dollar!

Welche Aktien sollte man jetzt kaufen?
Foto: Getty Images

Wenn wir einmal ehrlich zu uns selbst sind, finden wir immer wieder Ausreden, um nicht in den Aktienmarkt zu investieren. „Ich verdiene zu wenig“, „Ich kenne mich damit nicht aus“ oder „Ich bin schon zu alt“, sind nur einige Argumente. Gut, doch am Ende sollten wir uns dann auch nicht beschweren, wenn die einen mit wenig Aufwand Millionen verdienen, während die anderen auf der Stelle treten.

Natürlich gibt es auch Ausnahmefälle, in denen Menschen starke Probleme haben. Doch für die große Masse der Bevölkerung gibt es kein Argument, nicht zu investieren.

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Warren Buffett als Ratgeber

Warren Buffett gilt über viele Jahrzehnte als der erfolgreichste Anleger aller Zeiten. Seinen Erfolg können wir nur sehr schwer nachahmen, was aber auch gar nicht notwendig ist.

Denn heute kannst du mit ETFs einfach den Gesamtmarkt kaufen. Dies ist der einfachste Weg, langfristig ein großes Vermögen aufzubauen. Dafür ist nicht viel Fachwissen notwendig und einen „Berater“ können wir uns sparen. Du benötigst lediglich ein Depot bei einer Direktbank, um die Orderkosten zu reduzieren. Der Kauf über eine Hausbank ist zwar auch möglich, aber meist teurer.

Warren Buffett empfiehlt einen S&P-500-Indexfonds, weil er 80 % der amerikanischen Marktkapitalisierung abbildet. Ein MSCI World-Index-ETF wäre eine weitere Option. In einem Interview beschreibt Buffett, dass er keine Scheu davor hätte, sein gesamtes Vermögen (immerhin 87,4 Mrd. US-Dollar) in Indexfonds zu investieren (16.11.2020). Er hat den Treuhändern seiner Frau sogar mitgeteilt, dass sie nach seinem Tod sein Vermögen in einen S&P-500-Indexfonds investieren sollen.

Aus einem kleinen wird ein großes Vermögen

Und er hat Argumente für seine Empfehlung. So kaufte Warren Buffett im ersten Quartal 1942 seine ersten Aktien für 114,75 US-Dollar. Ja, auch der Starinvestor hat einmal klein angefangen. Nun darfst du einmal raten, wie viel daraus bis heute geworden wären, wenn er einfach den S&P-500-Index gekauft und sich wieder schlafen gelegt hätte.

Es sind etwa 400.000 US-Dollar. Mit anderen Worten: Wenn Warren Buffett 10.000 US-Dollar angelegt hätte, wären daraus bis heute 3.508.772 US-Dollar geworden. Nur existierten damals noch keine Indexfonds. Anleger haben es deshalb heute sehr viel einfacher.

Einen wichtigen Tipp gibt es noch: Lass dich nicht zum ständigen Handeln verleiten. Charlie Munger beschreibt seinen Ansatz als „Sitz auf deinem Hintern“-Investmentstil. Peter Lynch beschreibt sämtliche Versuche, Rückschläge zu verhindern, so: „Anleger verloren mehr Geld damit, sich auf einen Crash vorzubereiten, als wenn sie ihn einfach durchgestanden hätten.“ Auch Warren Buffett hält den ständigen Aktienhandel für Nonsens. Er verursacht nur Orderkosten, Steuern, Lebenszeitverlust und mindert den Gewinn.

Setze den ersten Schritt

Er betont zudem, dass es natürlich viele Crashs im Leben eines Anlegers geben wird, aber am Ende ist der Markt dennoch immer weiter gestiegen, was an der Inflation und steigenden Produktivität liegt. Beides wird auch zukünftig nicht verschwinden. Allerdings sollten wir aufgrund der Schwankungen etwas Zeit mitbringen. Wir können regelmäßig kaufen, ohne jedes Timing oder im Crash, wenn die Masse panisch flieht.

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Triff also eine Entscheidung, beginne langsam, gewöhne dich an die Schwankungen und baue so langfristig ein Vermögen auf.

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