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Diese Aktie hätte dein Geld mehr als ver-7-facht und zahlt inzwischen 17,1 % Dividendenrendite!

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Foto: Getty Images

Die Aktie von Fresenius (WKN: 578560) ist in den letzten ein, zwei, vielleicht auch drei Jahren nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Zumindest kurzfristig gab es einige Wachstumssorgen, die eine latente Premium-Bewertung aus der Aktie ausgepreist hat. Jetzt, in diesem Jahr, kam außerdem COVID-19 mit einem erneut durchwachsenen, allerdings weitgehend stabilen Zahlenwerk dazu.

Trotzdem: Wenn wir die Aktie von Fresenius in der Retrospektive betrachten, so versteckt sich dahinter immer noch eine Erfolgsgeschichte. Lass uns daher im Folgenden einen Blick auf wirklich spannende Ergebnisse der letzten ca. 17 Jahre werfen. Sowie darauf, was die Aktie so erfolgreich werden ließ.

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Fresenius: Mehr als ver-7-facht in diesem Zeitraum!

Wie wir mit Blick in den Rückspiegel erkennen können, notierte die Fresenius-Aktie vor 17 Jahren, im Jahre 2003, splitbereinigt noch deutlich niedriger. Rund um die damalige Dividendensaison belief sich der Aktienkurs auf ca. 4,90 Euro. Wie gesagt: splitbereinigt. Das ist lediglich ein Bruchteil dessen, was Fresenius heute wert ist.

Mit Blick auf den aktuellen Aktienkurs notiert Fresenius bei 37,43 Euro. Das hätte innerhalb dieses Zeitraums mehr als einer Versiebenfachung des Aktienkurses entsprochen. Genauer gesagt sogar knapp mehr als einer Ver-7,5-fachung innerhalb dieses Zeitraums.

Wenn wir das wiederum auf jedes einzelne Gesamtjahr herunterrechnen, so hätte die Fresenius-Aktie innerhalb dieses Zeitraums eine Rendite von 12,7 % pro Jahr generiert. Damit hätten die Anteilsscheine definitiv den breiten Markt geschlagen.

Hinzugekommen wäre außerdem noch eine attraktive Dividende: Alleine gemessen an den zuletzt ausgeschütteten 0,84 Euro beliefe sich die Dividendenrendite auf über 17,1 %. Damit würde die Dividende alleine für einen großen Teil der Rendite einstehen. Wobei Fresenius über 13 Jahre insgesamt 6,74 Euro an die Investoren ausgezahlt hätte. Auch mithilfe der Dividendenzahlungen hättest du daher deinen Einsatz brutto deutlich wieder raus.

Das Erfolgsrezept hinter der Aktie

Was bleibt ist natürlich die Frage, was hinter dieser erfolgreichen Performance, trotz der Korrektur in den letzten Jahren, steckt. Grundsätzlich dürfte das ein Mix aus defensiver Klasse, starker Dividende und einem moderaten Wachstum sein. Wobei hier das eine natürlich das andere bedingt.

Fresenius ist als Gesundheitskonzern weitgehend defensiv und unzyklisch, was Umsätze und Ergebnisse zu sichern scheint. Zudem hat das Management in den letzten Jahren bewusst in Zukäufe investiert, um den Konzern auch zu diversifizieren. Inzwischen besitzt Fresenius vier Geschäftsbereiche, wobei die Kliniken (Helios), die Medikamenten- und Nahrungsergänzungsmittel-Sparte (Kabi) und die Dialysetochter (Fresenius Medical Care) die Schwerpunkte sind.

Ein moderates Wachstum hat außerdem zu stetig höheren Dividendenausschüttungen und zur Dividendenaristokratie geführt. Seit 27 Jahren erhöht das Management schon die eigenen Auszahlungen. Das ist ein Mix, der auch in Zukunft solide Renditen generieren kann. Wobei jetzt sogar ein günstiger Zeitpunkt sein könnte.

Fresenius: Jetzt noch auf die Aktie setzen?

Die Aktie von Fresenius wird momentan schließlich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 11 bewertet, sowie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von knapp über 0,5. Mit einer Dividendenrendite von ca. 2,20 % ist die fundamentale Ausgangslage ebenfalls nicht teuer. Zumal lediglich 25 % des Gewinns für die Dividende verwendet werden.

Die Fresenius-Aktie könnte daher auch jetzt eine attraktive Investitionsmöglichkeit sein, um langfristig solide Renditen zu generieren. Vielleicht wird sich die Aktie nicht mehr Ver-7-fachen in 17 Jahren. Aber vielleicht muss sie das ja auch nicht, um jetzt attraktiv zu sein.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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