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4 Wasserstoff-News von der PowerCell Sweden-Aktie, Cummins-Aktie und RWE-Aktie

Aufschrift H2 auf einem Wasserstoff-Tank
Foto: Getty Images

PowerCell Sweden (WKN: A14TK6) und Nel (WKN: A0B733) sind noch kleine Unternehmen aus dem Wasserstoff-Sektor. Ihre Aktien besitzen den Vorteil, dass sie sich potenziell stärker entwickeln könnten, aber ebenfalls das Risiko großer zwischenzeitlicher Einbrüche. Strategische Beteiligungen von finanzstarken und etablierten Firma können in diesen Fällen die Sicherheit deutlich erhöhen.

1. PowerCell Sweden erhält weitere Bosch-Bestellung

PowerCell Sweden hat mit der Robert Bosch GmbH bereits einen Partner gefunden und sollte deshalb so schnell nicht von einer Insolvenz gefährdet sein. Zudem hat das Unternehmen in dem deutschen Automobilzulieferer auch gleich einen dauerhaften Auftraggeber gefunden. Dieser bestellte nun weitere S3-Brennstoffzellen im Wert von 9,7 Mio. Schwedischen Kronen (etwa 943.000 Euro).

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PowerCell Sweden wird sie im ersten Quartal 2021 ausliefern und den Umsatz ebenfalls im gleichen Zeitabschnitt verbuchen. Die Lieferung ist Teil des Entwicklungs- und Lizenzabkommens von PowerCell mit Bosch aus dem letzten Jahr (2019). Mit ihr strebt Bosch die spätere Brennstoffzellen-Serienproduktion für Pkw, Lkw und Busse an.

 2. Cummins plant deutschen Brennstoffzellen-Standort

Viele etablierte Firmen erweitern derzeit ihr Angebot um Brennstoffzellen oder die grüne Wasserstoffproduktion. So auch die amerikanische Firma Cummins (WKN: 853121), die bisher vor allem für Diesel- und Gasmotoren bekannt war. Cummins setzt nun zusätzlich auf Brennstoffzellen, die vielfältige Verwendung finden könnten.

So plant der Konzern in Herten (Deutschland) den Bau einer Brennstoffzellen-Fabrik. Sie soll im Juli 2021 den Betrieb aufnehmen und sich zunächst auf die Montage von Brennstoffzellen für Alstom (WKN: A0F7BK)-Züge konzentrieren. Am Standort soll zudem geforscht und entwickelt werden. Cummins wird für Alstoms Wasserstoffzug Coradia iLint monatlich Systeme mit einer Leistung von etwa einem Megawatt produzieren.

„Diese Anlage wird uns besser in die Lage versetzen, Kunden in Europa entscheidend zu unterstützen und unsere Position strategisch zu stärken, um bei der Gestaltung der Wasserstoffwirtschaft von morgen eine führende Rolle zu spielen“, so Cummins’ Präsidentin für den New-Power-Bereich Amy Davies.

3. Cummins und Navistar entwickeln Wasserstoff-Lkw

Während Nikola (WKN: A2P4A9) zuletzt enttäuschte und wenig Substanz vorzuweisen hat, sind der amerikanische Nutzfahrzeughersteller Navistar (WKN: 886965) und Cummins seit vielen Jahrzehnten am Markt etabliert. Sie werden nun ebenfalls Lkws der Klasse acht mit Wasserstoff-Antrieb entwickeln, zunächst in einem Projekt für das Logistikunternehmen Werner Enterprises (WKN: 871329). Dabei werden sie vom US-Energieministerium mit 7 Mio. US-Dollar unterstützt.

„Dieses Fahrzeug wird mit unserer Brennstoffzellenkonfiguration der nächsten Generation ausgestattet sein und bietet uns ein Sprungbrett, um unsere Wasserstofftechnologie für Fernverkehrslastwagen voranzubringen. Wir freuen uns weiterhin, auf unserer engen Beziehung zu Navistar aufbauen zu können, die bereits seit 80 Jahren besteht, und gemeinsam daran zu arbeiten, die Kosten zu senken und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge für Flotten leichter zugänglich zu machen“, sagte Amy Davies.

4. RWE wird zum Wasserstoff-Produzenten

RWE (WKN: 703712) baut nicht nur sein Portfolio an erneuerbaren Energieprojekten stetig aus, sondern versucht damit gleichzeitig in den Bereich der grünen Wasserstoff-Produktion vorzudringen. Auch der Aktienkurs entwickelt sich nach Abschluss der Neuaufstellung nun deutlich besser.

Dazu wird RWE zunächst in Eemshaven eine 50 Megawatt-Elektrolyseur-Anlage errichten, die über einen Onshore-Windpark betrieben und zukünftig die BioMCN-Anlage der niederländischen OCI und Evonik (WKN: EVNK01) in Delfzijl mit Wasserstoff beliefern wird.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Cummins.



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