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Warren Buffett zeigt dir 2 Wege, wie man reich werden kann: Für welchen entscheidest du dich?

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett ist selbst als Investor bereits reich geworden. Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) ist auch sein Privatvermögen eng verknüpft. Da er als Investor jedoch über mehr als fünf Jahrzehnte auf Renditen von durchschnittlich 20 % pro Jahr gekommen ist, darf er sich heute als Multimilliardär bezeichnen.

Viele Investoren versuchen jetzt, dem Orakel von Omaha nachzueifern. Mit viel Wort und Witz erklärt Warren Buffett seiner Anhängerschaft zudem, wie man als Investor reich werden kann. Manchmal öffnet der Starinvestor einem jedoch auch die Augen für eine Wahrheit, die man so eigentlich nicht hören möchte. Das erfolgreiche und marktschlagende Investieren ist schließlich nicht einfach.

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Werfen wir auch in diesem Sinne jetzt einen Foolishen Blick auf ein Zitat, das wir in diese Reihe einordnen können. Denn es gibt grundsätzlich zwei Wege, wie du reich beziehungsweise vermögend werden kannst. Wobei beide einen Preis haben, den du bereit sein musst zu zahlen.

Warren Buffett: Die zwei Wege!

Warren Buffett selbst ist zugegebenermaßen ein Stock-Picker, und sogar ein sehr erfolgreicher. Das Orakel von Omaha kam, wie gesagt, historisch gesehen auf eine Rendite von über 20 % pro Jahr. Das mag mehr Kunst als Wissenschaft sein, ist jedoch Ausdruck eines besonderen Erfolges. Allerdings weiß auch Buffett, dass damit Zeit verbunden ist. Deshalb empfiehlt das Orakel von Omaha seinen Jüngern, die ihm folgen wollen, das Folgende:

Wenn du gerne sechs bis acht Stunden pro Woche mit deinen Investitionen verbringen möchtest, dann tu es [auf einzelne Aktien setzen, meine Anmerkung]. Wenn nicht, dann setze mit einem Durchschnittskosteneffekt auf Indexfonds.

Wie gesagt: Es mag wie eine harte Wahrheit klingen. Aber es ist eine, der man sich als Foolisher Investor bewusst sein sollte. Erfolg bei der Aktienauswahl kommt nicht von alleine, sondern vom Research und dem Bewerten von Alternativen. Das kostet Zeit. Wie Warren Buffett sagt, sollten es ca. sechs bis acht Stunden pro Woche sein. Wobei das vermutlich eher das Mindestmaß ist. Das Orakel von Omaha verbringt schließlich den ganzen Tag und die ganze Woche damit, zu lesen, sich weiterzubilden und nach Investitionsmöglichkeiten Ausschau zu halten.

Wer das hingegen nicht aufbringen kann, der sollte eher auf einen marktbreiten Durchschnitt mit einem Indexfonds setzen. Auch das ist zugegebenermaßen ein toller Weg, um eine attraktive Rendite zu generieren. Allerdings gibt es bei beiden Varianten einen Preis, den man als Investor zu zahlen hat.

Der Preis, den man zahlen muss!

Bei der Auswahl der individuellen Aktien ist der Preis inzwischen klar: Es ist die Zeit. Aber auch die Möglichkeit, dass man nicht erfolgreich sein wird und hinter dem breiten Markt zurückbleibt. Das gilt es stets zu überprüfen und im Zweifel entweder den Ansatz zu wechseln oder zu kostengünstigen Indexfonds umzuswitchen.

Aber auch die kostengünstigen Indexfonds besitzen Opportunitätskosten: Wer es nicht schafft, die Zeit aufzubringen, der wird sich damit anfreunden müssen, stets der breite Markt zu sein. Das mag zwar über viele Jahre und Jahrzehnte eine Rendite im höheren einstelligen Prozentbereich implizieren. Eine deutlich zweistellige und marktschlagende Rendite wird man mit einem solchen Ansatz jedoch nicht einfahren können.

Es liegt daher an dir, herauszufinden, was dein Weg ist. Fest steht, dass man mit beiden Wegen ein Vermögen aufbauen kann. Wobei die Zeit ein wichtiger Schlüssel sein kann, um das Beste aus seinem Geld herauszuholen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short December 2020 $210 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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