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Nach US-Wahl: In diese Aktien sollte man jetzt investieren

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Nach der US-Wahl kann man wieder Aktien kaufen. Die Unsicherheit ist weitestgehend aus dem Markt. Jetzt kann der Alltag weitergehen.

Doch halt! Der Stil eines US-Präsidenten Joe Biden dürfte sich stark von dem seines Vorgängers unterscheiden. Manch eine Aktie, die in den vergangenen vier Jahren kräftig Fett ansetzen konnte, ist in nächster Zeit womöglich nicht mehr gefragt.

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In welche Aktien sollte man also nach der US-Wahl investieren und welche sollte man besser links liegen lassen? Eine Antwort auf diese Frage zu finden ist einfacher, als viele denken.

Grüne Top-Aktien bringen sich in Stellung

Niemand kann heute wissen, welche Art von Wirtschaftspolitik ein US-Präsident Joe Biden tatsächlich im Alltag pflegen wird. Vieles könnte erst mal so bleiben, wie es ist.

Doch wenn man das Wahlprogramm des kürzlich gewählten US-Präsidenten ernst nimmt, sind die zukünftigen Profiteure schnell gefunden: Wasserstoff, Lithium, Solar – die 3 Musketiere der grünen Revolution.

Anders als sein Vorgänger scheint Joe Biden den Klimawandel ernst zu nehmen. Bis zum Jahr 2050 soll die USA nach seiner Vorstellung zu 100 % auf erneuerbare Energien umgestellt sein. Noch im Sommer 2020 kündigte Biden zu diesem Zweck ein Investitionsprogramm von 2 Billionen US-Dollar an.

Eine ordentliche Stange Geld, von der vor allem Unternehmen profitieren werden, die grüne Produkte und Dienstleistungen anbieten. Viele grüne Aktien haben den Geldregen bereits lange vor der US-Wahl eingepreist.

Die Aktie von Wasserstoffspezialist Plug Power (WKN: A1JA81) verteuerte sich in den vergangenen sechs Monaten um satte 331 %. Beim chinesischen Solarmodulproduzenten JinkoSolar (WKN: A0Q87R) kam im selben Zeitraum ein Plus von rund 300 % zusammen (Stand für alle Zahlen: 09.11.2020).

Die US-Wahl ändert vieles, aber nichts Wesentliches

Ein schönes Kursfeuerwerk für Investoren, die grüne Aktien schon länger im Portfolio haben. Doch was ist mit jenen, die sich noch nie mit grünen Aktien beschäftigt haben?

Augen zu und durch! Alles, was einen halbwegs grünen Anstrich hat, muss jetzt ins Portfolio. Auch wenn dafür ein paar lieb gewonnene Klassiker weichen müssen.

Doch ein solcher Rundumschlag kann sich bitter rächen. Ja, die Chancen bei grünen Aktien liegen nach der US-Wahl auf der Hand. Doch wie gut kennt man die neuen Stars am grünen Aktienhimmel wirklich?

„In einem Harem mit 40 Frauen lernst du keine richtig kennen“ – dieses Zitat von Börsenlegende Warren Buffett sollte man sich einrahmen und über den Schreibtisch hängen. Da mag ein Trend auch noch so heiß glühen – nichts kann eine Aktie ersetzen, die man in- und auswendig kennt.

Auf den grünen Zug aufspringen ist einfach. Geeignete Kandidaten mit schönen Kursmustern sind schnell gefunden. Doch Vorsicht vor der ureigenen Psychologie! Manchmal muss man schnelle Entscheidungen treffen. Doch je länger eine Entscheidung reifen darf, desto besser ist sie für gewöhnlich. Das gilt insbesondere für Kaufentscheidungen.

Die Zeit nehme ich mir

Warren Buffett wird gerne für seine Trendscheu verspottet. Doch davon lässt sich der Altmeister nicht beeindrucken. Der größte Teil seines Portfolios besteht weiterhin nur aus einer Handvoll Aktien.

Aktien, die Buffett vermutlich sehr gut kennt. Das kostet viel Zeit und Arbeit – könnte langfristig aber eindeutig bessere Kaufentscheidungen nach sich ziehen.

Somit ist klar, in welche Aktien man nach der US-Wahl investieren sollte: In solche, die man sehr gut kennt.

Ich kenne derzeit keine grüne Aktie gut genug, um eine Investition übers Knie brechen zu müssen. Doch einige vielversprechende Kandidaten werde ich in den nächsten Monaten genauer unter die Lupe nehmen.

So günstig wie heute – kurz nach der US-Wahl – könnten diese Aktien dann nicht mehr sein. Doch die Zeit nehme ich mir einfach.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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