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So kannst du jetzt 10.000 Euro in ETF anlegen!

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Vielleicht stehst du jetzt vor einem Problem, das sich irgendwie in diesen Kontext einordnen lässt: Du möchtest einen höheren Betrag in einen oder mehrere ETFs investieren, weißt allerdings nicht, wie du jetzt vorgehen solltest?

Welcher ETF ist jetzt eine gute Wahl? Wie solltest du idealerweise vorgehen? Alles direkt auf einmal investieren? Oder doch eher gestückelt? All das sind Fragen, die in diesem Kontext relevant sein können.

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Zeit für Antworten: Lass uns daher im Folgenden einmal schauen, wie man als smarter, weitsichtiger Investor jetzt beispielhafte 10.000 Euro in ETF investieren kann. Und welche Schritte dabei vielleicht ratsam sind.

10.000 Euro in ETF: Bleib bei der Basis!

Wenn du jetzt erstmalig 10.000 Euro in einen oder mehrere ETFs investieren möchtest, kann es ziemlich clever sein, einem Basis-Ansatz zu folgen. Für die meisten dürfte das bedeuten, eine marktbreite Variante auszuwählen und in diese zu investieren. Sprich: Kostengünstige Indexfonds auf ETF-Basis.

Welchen Index man dabei auswählen sollte, ist ebenfalls eine spannende Wahl. Grundsätzlich gilt dabei, dass der S&P 500 oder auch der MSCI World eine breite Wahl darstellen können. Hier hat man als passiver Investor eine ideale Chance, über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg eine näherungsweise durchschnittliche Rendite zu generieren.

Eine andere Frage ist, inwieweit man als ETF-Investor mit 10.000 Euro diversifizieren sollte. Grundsätzlich gilt, dass marktbreite ETFs auf breite Märkte wie den S&P 500 oder den MSCI World bereits solide diversifiziert sind. Mit einem solchen Betrag wären jedoch auch mehrere kostengünstige Passivfonds möglich.

Vielleicht ist es jedoch keine gute Idee, in mehrere ETFs mit verschiedenen Indizes zu investieren, auch wenn man die Möglichkeit besitzt: Ein Rechenbeispiel mit drei Passivfonds auf den MSCI World, den DAX und den S&P 500 zeigt, dass man hiermit seine Rendite eher ausgebremst hätte. Foolishe, passive Investoren sollten daher besser konzentriert investieren und sich im Vorfeld überlegen, von welchem Index sie langfristig am meisten überzeugt sind.

Einmalinvestition oder mehrere kleine Schritte?

Eine zweite Frage ist, wie man 10.000 Euro jetzt in ETFs investieren sollte. Also, rein technisch. Grundsätzlich besitzen Foolishe Investoren dabei mehrere Möglichkeiten: Alles auf einmal. In mehreren Tranchen. Oder mithilfe von Sparplänen, was jedoch ebenfalls mehrere Tranchen sind.

Alle Wege besitzen dabei Vor- und Nachteile: Wer direkt 10.000 Euro in einen oder mehrere ETFs investiert, der kann möglichst langfristig und direkt mit hohem Einsatz vom Zinseszinseffekt profitieren. Oder auch Dividenden sammeln. Das Risiko eines unglücklichen Timings kann hier jedoch vergleichsweise groß sein. Eine Korrektur oder ein Börsencrash würde deine Rendite ausbremsen.

Wer hingegen in mehreren Tranchen, beispielsweise vier à jeweils 2.500 Euro investiert, kann das Risiko eines unglücklichen Timings reduzieren. Sollte der Markt jedoch in eine Rallye eintreten, wird das Rendite kosten. Wie gesagt: Alles hat irgendwo seine zwei Seiten.

In regelmäßige Sparpläne zu investieren kann hingegen ein schlechter Schachzug sein, um 10.000 Euro zu investieren. Selbst bei Intervallen von 250 Euro pro Monat wird man 40 Monate oder über drei Jahre benötigen, um den eigenen Einsatz zu platzieren. Das könnte ebenfalls Rendite kosten.

Im Endeffekt ist dein Vorgehen eine Sache der eigenen Vorliebe und auch der Risikoneigung. Zwischen maximalem Zinseszinseffekt und einem guten Timing bestehen viele Möglichkeiten, in denen sich viele Investoren zurechtfinden dürften.

10.000 Euro in ETF investieren: Fang an!

Wenn du jetzt 10.000 Euro in ETF investieren möchtest, ist ein marktbreiter Ansatz definitiv empfehlenswert. Damit wirst du langfristig eine marktübliche Rendite erzeugen können. Das ist vermutlich das, was die meisten passiven Investoren wollen.

Ob eine Einzelinvestition oder mehrere Tranchen der bessere Weg sind, das ist Geschmackssache. Hier gilt es, dein persönliches Chance- und Risikoverhältnis zu definieren. Oder wahlweise versuchen zu ergründen, ob jetzt ein günstiger Zeitpunkt ist, um mit hohem Einsatz zu starten.

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