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Das passiert, wenn du 250 € jeden Monat in einen ETF investierst

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Foto: Getty Images

Vielleicht hast du dir schon einmal die folgende Frage gestellt: Was passiert eigentlich, wenn ich 250 Euro im Monat in einen ETF investiere? Beziehungsweise mit was werde ich kurz-, mittel- und langfristig rechnen können?

Einige Antworten sind dabei ziemlich offensichtlich: Du investiert 250 Euro pro Monat in einen ETF. Beziehungsweise 3.000 Euro pro Jahr. Oder in zehn Jahren 30.000 Euro. Das wird deinen Vermögensaufbau definitiv positiv beeinflussen.

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Trotzdem gibt es gerade kurz-, mittel- und langfristig gewisse Blickwinkel, die man kennen sollte. Lass uns daher im Folgenden einmal etwas näher schauen, womit du rechnen kannst, wenn du wirklich 250 Euro pro Monat in einen ETF investieren wirst.

250 Euro in ETF: Das passiert kurz- und mittelfristig

Grundsätzlich sollten Foolishe Investoren dabei eine kurz- und mittelfristige Perspektive von einer langfristig orientierten unterscheiden. Lass uns daher zunächst bei Ersterem bleiben:

Wer eher kurzfristig orientiert 250 Euro pro Monat in einen ETF investiert, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass sehr viel passieren kann: Dieses Börsenjahr und auch das letzte können sehr deutlich eine gewaltige Diskrepanz offenbaren: Während der DAX beispielsweise seit Jahresanfang rund 14 % eingebüßt hat, konnte unser heimischer Leitindex im Börsenjahr 2019 ca. 25,7 % zulegen. Einzelne Börsenjahre können dabei sehr volatil, auch in beiden Richtungen, sein.

Wer kurzfristig in ETF investiert, der sollte sich definitiv auch des Risikos bewusst sein: Im Rahmen einer marktbreiten Korrektur können kostengünstige Indexfonds Verluste einfahren. Oder auch weitersteigen. Das ist wiederum von der marktbreiten Entwicklung abhängig, mit den oft kolportierten Durchschnittsrenditen wird diese Performance in der Regel kaum etwas zu tun haben.

Denken wir über zwei, drei, vier Jahrzehnte hinweg

Wer als Foolisher ETF-Investor jedoch 250 Euro jeden Monat in einen Passivfonds investiert und über mehrere Jahrzehnte seinem Ansatz treu bleibt, der erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die zu erwartende Rendite den Durchschnittswerten annähert. Je mehr Zeit man mitbringt, desto größer wird diese wahrscheinlich. Das mag in einzelnen Jahren auch mal eine Korrektur oder einen Börsencrash implizieren. Aber eben auch die daraufhin einsetzende Rallye, die historisch gesehen stets länger anhielt als eine Korrektur.

Wenn wir von durchschnittlichen Renditen zwischen 7 und 9 % pro Jahr ausgehen, so können wir zumindest näherungsweise erahnen, welches Vermögen auf einen lauern kann, wenn man 250 Euro pro Monat in ETF investiert. Bei ca. 20 Jahren Haltedauer und einer durchschnittlichen Rendite von 7 % pro Jahr läge das Vermögen bei ca. 127.600 Euro, bei 9 % pro Jahr wären sogar 160.900 Euro möglich. Bei einer Sparplandauer von 30 Jahren lägen die Werte bei 294.100 Euro und 428.800 Euro. Bei einer Dauer von 40 Jahren sind rein rechnerisch sogar zwischen 621.600 Euro und 1.063.000 Euro drin.

Trotzdem sollte man solche Durchschnittswerte nicht überbewerten, denn sie sind eher eine Orientierungsgröße. Wie wir jedoch anhand der Zahlen erkennen können, nimmt der Zins- und Zinseszinseffekt an Fahrt auf, je länger man investiert bleibt. Das ist ein wichtiges Zwischenfazit, das Foolishe passive Investoren mitnehmen sollten. Neben der Annäherung an Durchschnittsrenditen, die sich ab einer Haltedauer von mehreren Jahrzehnten ergibt.

250 Euro in ETF können dein Leben verändern!

Wenn du als Foolisher Investor jedenfalls 250 Euro pro Monat in einen ETF investiert, kannst du mithilfe dieser Investitionen dein Leben verändern. Wichtig ist jedoch, dass du möglichst langfristig deinem Ansatz treu bleibst, selbst in volatilen Zeiten. Dann kannst du nicht bloß mit einer Durchschnittsrendite rechnen. Nein, sondern auch mit einem signifikanten Vermögensaufbau.

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