Millionär mit 40: Mit diesen Aktien kannst du früh und reich aussteigen
Als Millionär genießt man diverse Privilegien. Dass man sich in dieser Position praktisch jede Art von Konsumgut leisten kann, liegt auf der Hand. Doch für einige dürfte auch ein früher Ausstieg aus dem Berufsleben interessant sein.
Millionär sein ist selbstverständlich wesentlich einfacher als Millionär werden. Insbesondere dann, wenn man dieses Ziel mit maximal 40 erreicht haben will.
Viele Wege führen nach Rom. Es gibt sicher nicht den einen Weg, der zielsicher zur Million führt.
Dennoch existieren Mittel und Wege, die recht zuverlässig zum Ziel führen. Handverlesene Aktien gehören aus meiner Sicht definitiv in die engere Auswahl.
Die Rendite entscheidet im Zweifel alles
Wer heutzutage Aktien sagt, der meint nicht zwingend Beteiligungen an außergewöhnlich guten Unternehmen. Ebenso gut können ETFs (börsengehandelte Fonds) oder spezielle Derivate gemeint sein, die Aktien als Basiswert verwenden.
Keine Frage: Auch mit einem Index-ETF konnte man in den letzten Jahren recht ordentlich verdienen. Ein thesaurierender DAX-ETF steht aktuell auf Sicht von zehn Jahren mit rund 75 % im Plus (Stand: 01.11.2020).
Aber reicht das, um Millionär zu werden? Bei einer durchschnittlichen Rendite von 7,5 % pro Jahr hätte man 5.660 Euro pro Monat in einen DAX-ETF investieren müssen, um in einem Zeitraum von zehn Jahren die Million zusammenzubekommen.
Für den durchschnittlichen Sparer ist der Weg über den Gesamtmarkt offensichtlich keine Option. Derartige Sparraten können sich nur ausgewählte Berufsgruppen erlauben.
Wer nicht an der Sparrate drehen kann, muss einen anderen Parameter optimieren. Viel übrig bleibt da nicht. Wer mit 40 Millionär sein will, kann den Investitionszeitraum nicht endlos strecken. Bleibt also nur die Rendite.
Die Denkweise eines Millionärs
Mehr Rendite – wer will das nicht? Im Kampf um den Zinseszins zählt jedes Prozent. Der junge Millionär in Spe hat es besonders schwer. Ohne zweistellige Renditen dürfte der Plan vom frühen Reichtum kaum aufgehen.
Der Gesamtmarkt ist in dieser Hinsicht bekanntermaßen begrenzt. So wie alle Aktienstrategien, die auf eine extrem breite Diversifikation setzen. Weniger Risiko, weniger Rendite – so läuft es leider oft!
Wer in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Rendite machen will, kommt um handverlesene Aktien nicht herum. Und da beginnt das Problem. Hoch gelobte Top-Aktien gibt es viele. Doch welche können in einem überschaubaren Zeitraum 1.000 % oder gar 10.000 % Rendite bringen?
Wie in viele anderen Fällen auch, kann man sich hier an eine altbewährte Strategie klammern: Bessert gut kopiert, als schlecht selbst gemacht.
Ich könnte jetzt leicht ein paar handverlesene Aktien aufzählen, die in meinen Augen eindeutig das Zeug zur Traumrendite haben. Doch wäre das tatsächlich der Schlüssel zum Erfolg?
Was sich aus meiner Sicht wesentlich eher zu kopieren lohnt, ist die Denkweise eines Millionärs.
Ich mache es wie Elon Musk
Die Börsenweisheiten eines Warren Buffett sind allgemein bekannt. Wer sich aus meiner Sicht allerdings wesentlich besser als Vorbild eignet, ist Elon Musk.
Das Jahrhundertgenie ist in erster Linie Unternehmer und nicht Investor. Doch die Denkweise, die der Südafrikaner seit viele Jahren ins Feld führt, ist ein Magnet für extrem hohe Renditen.
Wer sich den Werdegang von Elon Musk genau anschaut, wird ein Detail deutlich erkennen: Egal wo Musk seine Finger mit im Spiel hat – wichtig ist in allererster Linie, diese eine Technologie auf den Weg zu bringen. Alles, was nicht die Welt verändert, kann weg.
Wusste Elon Musk zu 100 %, dass SpaceX ein Erfolg werden wird? Nein! Dennoch hat er viele Millionen in die ersten Gehversuche investiert. War das nicht extrem riskant? Aber ja! Doch für Persönlichkeiten von der Sorte eines Elon Musk stehen Traumrenditen nicht im Vordergrund. Wichtig war vor allem, dass die Menschheit eine moderne Raumfahrt braucht.
Genau das ist in meinen Augen die Denkweise eines Millionärs. Solchen Überlegungen führen (über Umwegen) zu Aktienideen mit echten Traumrenditen.
Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!
Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.