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Drohender Börsencrash? Das solltest du im Fall der Fälle als Erstes machen!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Kommt ein weiterer Börsencrash? Oder kommt er nicht? Zumindest ein drohender Börsencrash scheint in Anbetracht der letzten Volatilität in der Luft zu liegen. Aber, wer weiß, vielleicht verpufft die bislang kleinere Abwärtsdynamik ja noch im Rahmen einer Korrektur. Wobei auch diese natürlich größer oder kleiner ausfallen kann.

Wie auch immer: Foolishe Investoren sollten sich nicht damit beschäftigen, was passieren könnte. Nein, sondern ihren Schwerpunkt darauf legen, wie sie im Fall der Fälle ideal reagieren. Natürlich gehört dazu, erst einmal tief durchzuatmen und keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen. Aber auch ein insgesamt anderer Ansatz könnte wichtig sein, um langfristig smarte Entscheidungen zu treffen.

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Börsencrash? Das solltest du als Erstes machen!

Zugegebenermaßen reagiert jeder Investor anders im Falle eines Börsencrash. So mancher wird zunächst panisch werden. Oder emotional. Oder ängstlich. Allerdings gibt es einen sehr Foolishen Ratschlag, den jeder Investor befolgen sollte. Sich nämlich zu vergegenwärtigen, dass alles weiterhin im normalen Rahmen passiert.

Dazu kann gehören, dass man einen Blick auf die historische Normalität solcher extremen Phasen riskiert: Der letzte Crash ist schließlich erst ein gutes halbes Jahr her. Davor hingegen gab es einen Crash zwischen den Jahren 2007 und 2008. Davor rund um die Jahrtausendwende und auch um das Jahr 1987 gab es einen Börsencrash. Alleine das Herunterbeten dieser Meilensteine kann zeigen: Ein Börsencrash mag zwar selten sein, ist jedoch über Jahre und Jahrzehnte hinweg kaum ungewöhnlich.

Bis man das realisiert hat, mag es vielleicht sogar ein cleverer Schachzug sein, gar nichts zu tun: Weder Aktien kaufen noch verkaufen. Durch das Kaufen erhöht man schließlich den Einsatz. Durch das Verkaufen begeht man möglicherweise teure Fehler, die man rational betrachtet nicht tun würde. Es gilt daher, erst einen kühlen Kopf zu bekommen. Das wiederum ist die Basis für die weiteren Entscheidungen.

Rationale Schritte gehen

Wenn die emotionale Phase hinter dir liegt, kannst du dich darum kümmern, welche Entscheidungen du treffen solltest. Wie gesagt: Aus einem rationalen und nicht emotionalen Blickwinkel heraus. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer attraktiven Trefferquote.

Das Bereithalten von Cash, das Überprüfen deiner Watchlist und erste Investitionen können weitere Schritte sein, die dem ersten folgen könnten. Das stellt wiederum sicher, dass du langfristig renditestarke Entscheidungen triffst. Die wiederum im Rahmen der Korrektur und des Börsencrashs dein zukünftiges Renditepotenzial erhöhen werden.

Trotzdem gilt es zu berücksichtigen: Stelle sicher, dass du emotional gefestigt bist, um investieren zu können. Selbst wenn der letzte Börsencrash im März ein eher kurzfristiger Flash Crash gewesen ist, so dauerte er insgesamt doch ein, zwei Monate, innerhalb derer man gute und günstige Investitionsentscheidungen hätte treffen können. Das zeigt: Für Hektik gibt es eigentlich keinen Grund.

Drohender Börsencrash: Bereite dich vor!

Ob es zu einem nächsten Börsencrash kommen wird, ist daher eigentlich bloß eine Frage der Zeit. Vielleicht wird es Wochen dauern, vielleicht Monate oder Quartale. Oder möglicherweise auch noch Jahre, wenn ein weiterer Crash länger auf sich warten lässt.

Es mag sinnvoll sein, sich auch im Vorfeld emotional etwas zu festigen. Aber trotzdem, wenn es so weit ist, ist es doch noch etwas anderes.

Hier gilt es, umsichtig auf die Ausnahmesituation zu reagieren und erst einmal einen kühlen Kopf zu bewahren. Die rationalen Investitionsentscheidungen sollten erst in einem zweiten Schritt folgen.

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