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3 gute News für die BYD-Aktie!

Foto: Getty Images

Elektroautos sind zwar, nicht zuletzt durch Tesla (WKN: A1CX3T), schon viele Jahre bekannt, aber wenn wir uns die Marktanteile am Gesamtautomarkt ansehen, stehen sie immer noch ganz am Anfang der Entwicklung.

Viele etablierte Großkonzerne wie VW (WKN: 766403) oder Daimler (WKN: 710000) haben sehr lange abgewartet in der Hoffnung, sie würden wieder verschwinden. Die Wahrscheinlichkeit dafür tendiert derzeit aber eher gegen null, denn Elektro- und Wasserstoffautos gehört aufgrund der gesetzten politischen Leitlinien die Zukunft. Verbrenner könnten zwar ebenfalls erhalten bleiben, wenn es eine Massenfertigung für synthetische Kraftstoffe gäbe, aber diese Option wird derzeit übersehen.

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1) BYD hebt die Gewinnprognose an

BYD (WKN: A0M4W9) profitiert vom Trend zum Elektroauto. Zwei Männer, die es bereits 2008 gewusst haben, waren Charlie Munger und Warren Buffett, die mit der Aktie bereits Milliarden US-Dollar verdient haben.

Zuletzt konnte BYD eine weitere positive Nachricht vermelden. So wurde die Gewinnerwartung für den Zeitraum der ersten drei Quartale 2020 (01.01. bis 30.09.2020) von 2.800 bis 3.000 Mio. Chinesische Yuan auf jetzt 3.400 bis 3.600 Mio. Chinesische Yuan angehoben. Im Jahr zuvor verdiente BYD noch 1.574,3 Mio. Chinesische Yuan.

Die Börse mag positive Überraschungen, weshalb die Aktie weiter steigt. In China ist die COVID-19-Pandemie weitgehend unter Kontrolle, sodass sich der Automarkt und die Gesamtwirtschaft wieder stärker erholen. Zudem legen die Verkäufe der Elektrowagen nach einem Einbruch wieder stärker zu. Positiv überrascht dabei BYDs neues High-End-Modell „Han“, dessen Absatz und Bestellungen stetig steigen. Das Modell „Tang“ erfreut sich ebenfalls einer zunehmenden Beliebtheit.

Aber auch BYDs Ursprungsgeschäft mit Mobilfunkkomponenten gewinnt zunehmend mehr Großkunden. Infolgedessen, aufgrund der optimierten Produktstruktur und eingeleiteter Effizienzmaßnahmen verbessert sich derzeit die Unternehmensrentabilität.

2) Weitere Elektro-Müllwagen-Bestellung  

BYDs Elektrobusse und Müllwagen erfreuen sich weltweit einer zunehmenden Beliebtheit. Die Stadt Ocala (Florida) hat nun bekannt gegeben, ihre Elektro-Müllwagenflotte im nächsten und übernächsten Jahr um fünf weitere Fahrzeuge der Klasse acht zu erweitern. Drei werden 2021 und zwei weitere 2022 angeschafft. Die Stadt rüstet so, wie derzeit weltweit viele Orte, ihre Diesel-Flotte auf emissionsfreie Wagen um.

Sie geht davon aus, ihre Treibstoffkosten um deutliche 78 % und die Wartungskosten um 75 % senken zu können. Die erwartete Kosteneinsprung über einen Lebenszyklus beträgt so in etwa 270.000 US-Dollar. BYD fertigt seine Elektrofahrzeuge in Lancaster (Kalifornien) und umgeht so die Zölle auf chinesische Produkte.

3) BYD verkauft im September 2020 wieder deutlich mehr Elektrowagen

Nach einem Einbruch bei den Auto-, aber insbesondere bei den Elektroautoverkäufen in der ersten Jahreshälfte 2020 konnte BYD für den September 2020 wieder über deutlich verbesserte Zahlen berichten. So stiegen die Verkäufe für Fahrzeuge mit neuen Antrieben gegenüber dem Vorjahresmonat um 45,3 % auf 19.881 Einheiten und gegenüber dem Vormonat um 30,1 %. Der aktuelle Trend gestaltet sich also wieder positiv.

Seit Jahresanfang (Januar bis September 2020) liegen die Zahlen aber immer noch 42,4 % unter dem Vorjahr. Der starke Absatzrückgang bei Elektroautos begründet sich einerseits aus den Folgen der Coronavirus-Krise und anderseits aus den Subventionskürzungen, die China vorgenommen hat. Im September 2020 erlebten deshalb Verbrenner ein Comeback. Ihr Absatz lag 10,4 % über dem Vorjahr.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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