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Monatliche Dividende mit guter Diversifikation für zusammen unter 100 Euro – diese 3 Aktien machen es möglich

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Foto: The Motley Fool

Wer einmal in den Genuss einer Dividendenzahlung gekommen ist, fängt oft regelrecht Feuer. Der Hunger nach mehr Dividenden kann da schnell aufkommen. Daran ist grundsätzlich auch nichts verkehrt. Die Zahlungen von Dividenden können Investoren motivieren, weiter zu investieren und an ihrem finanziellen Ziel zu arbeiten. Welches Ziel auch immer jeder von uns persönlich hat, ein wenig Motivation kann man sicher immer gut gebrauchen. Wie schön wäre es, wenn man jeden Monat diese Art der Motivation bekommen könnte?

Das ist gerade für Beginner eine zunächst etwas entfernt wirkende Vorstellung. Monatliche Dividendenzahler gibt es am Markt. Die unter Privatinvestoren beliebte Aktie von Realty Income (WKN: 899744) ist ein Beispiel für einen monatlichen Dividendenzahler. Da wäre jedoch noch das Thema Diversifikation, ein einziges Unternehmen im Bereich Immobilien reicht da nicht aus. Deswegen kommen hier drei verschiedene Aktien für dich. Zusammen bringen sie dir auch jeden Monat Dividende. Ist man im Besitz aller drei Aktien, hat man sogar auch an seiner Diversifikation gearbeitet. Und das ganze ist zurzeit für unter 100 Euro zu haben.

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Das britische Unternehmen GlaxoSmithKline (WKN: 940561) ist ein weltweit agierendes Pharmaunternehmen. Mit der Aktie von Unilever (WKN: A0JMQ9) bekommt man ein extrem breit aufgestelltes Unternehmen im Bereich Konsumgüter dazu. Vollendet man das Trio mit der Aktie von AT&T (WKN: A0HL9Z), kommt ein Unternehmen des Telekommunikationsbereichs dazu. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Bestandteile dieser Möglichkeit:

1. Puzzlestück: GlaxoSmithKline

Die Aktie von GlaxoSmithKline hat sicher nicht jeder Privatanleger auf dem Radar. Den Endverbrauchern der Produkte von GlaxoSmithKline ist oft auch nicht bewusst, dass sie ein Erzeugnis des Unternehmens verwenden oder konsumieren. GlaxoSmithKline ist ein kleines Imperium im Gesundheitsbereich mit unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Ein großer Forschungsbereich entwickelt „Produkte zur Prävention und der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen“.

Um ein paar Beispiele zu nennen, im Portfolio befinden sich Medikamente zur Behandlung von Asthma, Aids, Malaria, Depression, Migräne, Diabetes und Krebs. An einer Impfung gegen Corona wird aktuell auch geforscht. Freunde der Mundpflege kennen wahrscheinlich die Marken Odol, Dr. Best und Sensodyne. Auch Nahrungsergänzungsmittel finden sich im Portfolio von GlaxoSmithKline. Die bei schmerzenden Gelenken beliebte Voltaren-Salbe gehört ebenfalls zum Konzern. Das Unternehmen erzielt seinen Umsatz also sowohl durch medizinische als auch durch Konsumartikel zum Thema Gesundheit.

Beim aktuellen Kurs von 16,20 Euro (05.10.2020, maßgeblich für alle Kurse) und der zuletzt gezahlten Dividende liegt die Dividendenrendite aktuell bei 5,4 %. Die Monate der Dividendenzahlungen sind Januar, April, Juli und Oktober.

2. Puzzlestück: Unilever

Unilever dürfte jeder Investor kennen. Das niederländisch-britische Unternehmen ist in der Welt der Konsumgüter zu Hause. Aber auch hier ist den Konsumenten oft nicht bewusst, dass sie ein Produkt von Unilever in der Hand halten. Durch die sehr bekannten Marken rückt das Unternehmen etwas in den Hintergrund, was Unilever jedoch egal sein dürfte.

Die Marken erfreuen sich großer Beliebtheit und sorgen dafür, dass Unilever-Produkte in nahezu jedem Haushalt zu finden sind. Während Produkte der Marken AXE, Dove, duschdas oder Rexona oft im Badezimmer zu finden sind, befindet sich Eis von Langnese, Magnum oder Ben&Jerry’s im Eisfach. Lipton-Eistee, Kochzutaten von Knorr und Hygieneprodukte von Domestos dürften auch schon jedem mal über den Weg gelaufen sein.

Die Liste der starken Marken von Unilever könnte noch um einige Zeilen verlängert werden. Die Aktie von Unilever dürfte wegen dieser riesigen Produktpalette relativ konjunkturunabhängig sein und kann für Stabilität im Depot sorgen. Bei der Berechnung aus den in 2019 gezahlten Dividenden und dem aktuellen Kurs von 52,24 Euro ergibt sich eine Dividendenrendite von 3,1 %. Die Dividenden werden bei Unilever ebenfalls vierteljährig gezahlt in den Monaten März, Juni, September und Dezember. Lediglich in diesem Jahr wird die Dezember-Dividende aufgrund einer außerordentlichen Hauptversammlung auf den November vorverlegt.

3. Puzzlestück: AT&T

Mit einer Investition in eine AT&T-Aktie investiert man in einen der größten Telekommunikationsanbieter weltweit. AT&T ist ein Anbieter von Mobil- und Festnetztelefondiensten. Auch Internetdienstleistungen inklusive des aktuellen Ausbaus von 5G-Netzen gehören zum Angebot des Unternehmens. Kunden sind sowohl Geschäftskunden, Privatpersonen als auch Regierungsorganisationen.

Neben den Übertragungs- und Anbindungsdienstleistungen ist AT&T für sein Unterhaltungsprogramm bekannt. Mit DirectTV gehört einer der größten Anbieter von Satelliten- und Kabelfernsehen zu AT&T. Das Filmstudio Warner Bros und der TV-Sender CNN gehören zu dem Konzern. Ebenfalls gehört der Fernsehsender HBO zum Aufgebot. Die große Fangemeinschaft von Game of Thrones und Harry Potter kann AT&T und deren Aktionäre erfreuen, diese Marken sind ebenfalls Umsatztreiber des Unternehmens.

Bei Blick auf die Dividenden von AT&T können sich Investoren beim aktuellen Kurs von 24,29 Euro über eine Dividendenrendite von stattlichen 7,1 % freuen, vorausgesetzt, AT&T macht dieses Jahr keine Einschnitte in der Dividende. AT&T gehört jedoch als Dividendenaristokrat zu einem der zuverlässigeren Unternehmen. Die Ausschüttungsmonate bei AT&T sind Februar, Mai, August und November.

Jeden Monat Dividenden

Wer also alle drei Unternehmen in seinem Depot hat, bekommt jeden Monat eine finanzielle Motivation in Form einer Dividende. Die breite Produktpalette jedes einzelnen Unternehmens ergibt eine vermutlich sehr gute Diversifikation für ein Portfolio. Diese Kombination ist für ca. 92 Euro zu haben, was es für Investmentanfänger interessant macht. Für Investoren mit mehr Geld kann dieser Betrag natürlich beliebig erweitert werden und so eine größere monatliche Einkommensquelle aufgebaut werden.

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Tom Evertz besitzt Aktien von Unilever. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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