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ETFs, Dividende, Aktien & Co.: Die ersten 100.000 Euro sind ein riesiger Meilenstein!

500 Euro in eine Aktie
Foto: Getty Images

Gibt es gewisse Meilensteine, die man als Investor feiern sollte? Ja, möglicherweise gibt es sie. Für manche ist es vielleicht die erste Million. Allerdings gibt es im Kontext von Aktien, Dividenden oder auch ETFs frühere Etappenziele, die man feiern kann.

Wenn man als Investor beispielsweise die ersten 100.000 Euro an Vermögen angehäuft hat, so ist das definitiv ein Grund, die Korken knallen zu lassen. Schauen wir im Folgenden einmal, was das für deine Aktien und ETFs bedeutet. Aber auch, welche Dividendenvorzüge dieses Vermögen mit sich bringen kann.

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ETFs & Aktien: 100.000 Euro sind sehr, sehr viel!

Wer als ETF-Investor die ersten 100.000 Euro an Vermögen angehäuft hat, der hat viel geschafft. Man könnte sogar behaupten, dass man unter gewissen Prämissen die Halbzeit der ersten Million erreicht hat. Zumindest wird der Zins- und Zinseszinseffekt schließlich stärker, je größer das Vermögen ist.

Lass uns das im Folgenden ein wenig näher konkretisieren: Wenn wir beispielsweise davon ausgehen, dass man als Investor die ersten 100.000 Euro mit einer Rendite von 7 % pro Jahr verzinsen kann, so wird man in zehn Jahren ein Vermögen von rein rechnerisch 196.000 Euro besitzen. Nach 15 Jahren und einer rechnerisch konstanten Dividende von 7 % pro Jahr beliefe sich das Vermögen auf 275.900 Euro und nach 20 Jahren hätte man als Investor fast 387.000 Euro. Das sind definitiv bemerkenswerte Zahlen.

Wenn man die Rendite noch erhöhen kann, beispielsweise indem man einzelne Aktien auswählt und auf 10 % Rendite p. a. käme, wird das Vermögenswachstum noch beeindruckender. Nach zehn Jahren hättest du deinen Einsatz auf ca. 259.000 Euro bereits deutlich mehr als verdoppelt, nach 15 Jahren könntest du 417.000 Euro feiern und nach 20 Jahren läge dein Gesamtvermögen bei 672.000 Euro. Wie gesagt: starke Werte.

Die ersten 100.000 Euro sind daher ein bedeutender Meilenstein, die dein künftiges Vermögenswachstum rein rechnerisch bedeutend positiv beeinflussen werden. Wenn du weiteres Geld investierst, wirst du diese Ergebnisse im Laufe der Jahre sogar noch verbessern können.

100.000 Euro: Die Dividendenvorzüge!

Doch ist es nicht bloß die Gesamtrendite, die attraktiv sein kann. Auch aus dem Blickwinkel der Dividende können die ersten 100.000 Euro sehr viel für dich leisten. Und möglicherweise auch für deinen Geldbeutel.

Wenn wir von einer Dividendenrendite von durchschnittlich 3 % pro Jahr ausgehen, so erhältst du eine absolute Dividendensumme von 3.000 Euro im Jahr. Oder auf jeden einzelnen Monat gerechnet 250 Euro. Wenn man als Einkommensinvestor hingegen eine Dividendenrendite von 4 % erhält, so beliefe sich das passive Einkommen auf 4.000 Euro. Oder eben 333,33 Euro. Das ist definitiv stark.

Allerdings geht es auch noch stärker: Wenn man als Investor dieses weitere Geld wieder reinvestiert und für ein künstliches Dividendenwachstum sorgt, so bringt jedes Jahr viel weiteres Geld. 3.000 Euro reinvestiert und mit einer Dividendenrendite von 3 % heißen weitere 90 Euro im ersten Jahr. Beziehungsweise weitere 7,50 Euro im Monat. Wenn du hingegen eine Dividendensumme von 4.000 Euro reinvestierst und erneut 4 % Dividendenrendite erhältst, so läge das zusätzliche passive Einkommen durch die Reinvestitionen bei 13,33 Euro.

Und wenn du willst, kannst du dieses Spiel konsequent weiterspielen. Wobei sich das passive Einkommen in jedem Jahr weiter erhöht. Auch das ist eine Form des Zins- und Zinseszinseffekts.

Auch hier sehen wir: Die ersten 100.000 Euro liefern dir bereits ein hohes passives Einkommen. Allerdings können sie ein wertvoller Katalysator beim Aufbau eines noch größeren Dividendenportfolios sein. Es bleibt dabei, 100.000 Euro sind ein wertvoller Meilenstein.

Ein starkes Etappenziel!

Wenn du daher auf der Suche nach einem großen Etappenziel bist, das vergleichsweise einfach erreichbar sein könnte, wähle die ersten 100.000 Euro. Der Vermögensaufbau beziehungsweise der Zinseszinseffekt wirkt ab diesem Zeitpunkt umso stärker. Auch Dividenden und passive Einkünfte wachsen mit einer solchen Basis immer weiter.

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