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Im Börsencrash das Fundament für dein Vermögen legen? Versuch’s mit ETFs!

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Foto: Getty Images

Du möchtest im nächsten Börsencrash das Fundament für deinen künftigen Erfolg an der Börse und dein Vermögen legen? Dabei gibt es einige Dinge, die du beachten solltest: Mut gehört dazu genauso wie das Kaufen und langfristige Halten von Aktien oder ETFs. Und wenn die Volatilität größer wird, der Mut, nicht zu verkaufen.

Wie auch immer: Wenn du das Fundament für dein zukünftiges Vermögen im Börsencrash legen willst, könnten ETFs eine spannende Wahl sein. Warum? Genau das wollen wir im Folgenden etwas näher thematisieren.

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ETF: Mit Sparplan & Cost-Average-Effekt

Ein erster Grund, weshalb einer oder mehrere ETFs möglicherweise ein ideales Mittel sind, um in den Börsencrash hineinzuinvestieren, hängt mit den Möglichkeiten zusammen, die Passivfonds dir bieten. Beziehungsweise einer Möglichkeit: nämlich die Sparpläne.

Wenn ein Börsencrash einsetzt und möglicherweise Wochen, Monate, vielleicht auch einzelne Jahre anhält, kannst du mithilfe von Sparplänen automatisiert investieren. Das heißt: Du musst keine individuellen, bewussten Entscheidungen treffen, sondern die Sparplanausführungen selbst „entscheiden“, dass es wieder einmal Zeit zum Investieren wird. Ein erster, wichtiger Vorteil, allerdings ist das nicht alles.

Mithilfe von ETF-Sparplänen brauchst du dir außerdem keine Sorgen um das Timing zu machen. Als passiver Investor investierst du regelmäßig und wirst gerade im Abschwung einen durchschnittlichen, günstigen Einstiegskurs erwischen. Du wirst zwar nicht den günstigsten Kurs ergattern können. Aber, auch das ist Teil der Wahrheit: Auf dem Tiefpunkt einzusteigen gelingt den wenigsten. Beziehungsweise keinem dauerhaft. Auch deshalb sind ETF-Sparpläne ein idealer Weg.

Zu guter Letzt sind ETF-Sparpläne günstig und du hast die Möglichkeit, teilweise ab 10, teilweise ab 25 und teilweise ab 50 Euro zu investieren. Das zeigt: Jeder kann mithilfe von ETF-Sparplänen aktiv in einen Börsencrash hineininvestieren. Die Vorteile sind jedenfalls groß.

ETF: Diversifizierter, marktbreiter Ansatz

Ein zweiter Vorteil, der außerdem für ETFs spricht, ist der diversifizierte und marktbreite Ansatz. So mancher Investor überlegt innerhalb eines Börsencrashs lange, welche Aktie die attraktivste ist. Oder jetzt die preiswerteste. Oder chancenreichste. Das kann einen manchmal hemmen, überhaupt zu investieren.

Wenn es dir so geht, setze auf ETFs. Mithilfe der kostengünstigen Passiv- und vor allem Indexfonds kannst du direkt den breiten Markt kaufen. Das heißt zwar, dass du auch auf eine Reihe von Aktien setzt, die für dich eher zweite oder dritte Wahl wären. Aber auch, dass du eine solide Entscheidung triffst, die viele attraktive Chancen beinhaltet.

ETFs führen langfristig außerdem zu einer marktüblichen Rendite. Historisch lag diese, je nach Index, zwischen 7 und 9 % pro Jahr über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg. Wer günstig eingestiegen ist, der kann dieses Renditepotenzial zumindest kurzfristig sogar etwas erhöhen.

Crash? Warum nicht passiv investieren!

Sollte es früher oder später zu einem Börsencrash kommen, können ETFs eine spannende Option sein. Die Sparpläne kostengünstiger Indexfonds sind ideal, um automatisiert zu investieren und vom Cost-Average-Effekt zu profitieren. Das Timen des Marktes rückt dadurch zwangsläufig in den Hintergrund. Zudem investierst du marktbreit, was das Renditepotenzial diversifizierter werden lässt. Und gleichzeitig das Risiko minimiert.

Wichtig ist jedoch, dass du auch darauf achtest, ordentlich zu investieren. Das geht bei ETF-Sparplänen manchmal unter. Wenn jedoch das Volumen stimmt, können Passivfonds ein ideales Vehikel für dich im Börsencrash sein.

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