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Tesla-Aktie: Warum das 3. Quartal 2020 überraschen könnte und 3 weitere interessante News!

Foto: The Motley Fool

Viele Investoren können mit Tesla (WKN: A1CX3T) nicht viel anfangen. In der Vergangenheit verbrannte das Unternehmen zunächst Milliarden US-Dollar, weshalb einige sogar auf fallende Kurse setzten. Dann gingen sie davon aus, dass sich Tesla nicht gegen die bestehenden Großkonzerne durchsetzen wird, und darüber hinaus waren sie während Teslas gesamter Börsenhistorie der Meinung, die Aktie sei überbewertet.

Am Ende erwies sich die Einschätzung, gegen Tesla zu wetten, als falsch. Auch heute noch gibt es viele Gründe, warum sich das Unternehmen rasant entwickelt und die Aktie deshalb so stark steigt.

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Tesla könnte im dritten Quartal 2020 überraschen

Einer davon könnten Teslas Ergebnisse für das dritten Quartal 2020 sein. So hat Goldman Sachs (WKN: 920332) herausgefunden, dass Teslas mobile App-Downloads darauf hindeuten, dass der Konzern auch im dritten Quartal 2020 seine Anleger positiv überraschen könnte. So stellte die Bank fest, dass die Downloads aktuell mehr als 20 % über den Zahlen des Vorjahresquartals liegen.

Die meisten Downloads finden in den USA und China statt, wobei das Wachstum derzeit vor allem durch China getrieben wird. Hier scheint die Viruskrise weitgehend überstanden zu sein, während sie in vielen anderen Teilen der Erde noch stärker ausgeprägt ist. Die Downloads könnten darauf hindeuten, dass der Elektroautobauer sein Ziel von 145.000 Fahrzeugauslieferungen im dritten Quartal 2020 übertreffen könnte.

Im Vorjahresquartal waren es gerade einmal 97.000. Die Analystenschätzungen liegen nur bei 121.000 Auslieferungen. Tesla hatte sich trotz Krise für das Gesamtjahr 2020 ein sehr hohes Ziel von 500.000 Verkäufen gesetzt. Trotz Goldman Sachs’ Aussagen ist ein Rückschluss von den Downloads auf die Verkäufe dennoch nur eine Vermutung. Erst im nächsten Monat werden wir die genauen Zahlen erfahren.

Model 3-Exporte aus China geplant

Tesla arbeitet gerade daran, seine Grünheider Deutschlandfabrik in Rekordtempo zu errichten, in der zunächst hauptsächlich das SUV Model Y gebaut werden soll. In Shanghai wird hingegen zum Großteil das Model 3 gefertigt. Es soll hier demnächst nicht nur für den chinesischen Markt, sondern auch für weitere asiatische Länder, Australien und Europa produziert werden.

Mit den Exporten soll Berichten zufolge bereits im vierten Quartal 2020 begonnen werden. So könnten sich die Wartezeiten für die europäischen Kunden zukünftig weiter verkürzen. Derzeit wird das Model 3 nur aus den USA nach Europa geliefert.

Tesla baut Supercharger-Netzwerk aus

Parallel zu den Autos baut Tesla sein Ladenetzwerk, seine Servicecenter und die mobile Serviceflotte weiter aus. Dabei spielen die Supercharger eine besondere Rolle, denn sie ermöglichen eine sehr schnelle Akkuladung. Mit dem Ausbau seiner neuen Version Supercharger 3 kam Tesla im letzten Jahr weniger schnell als geplant voran. Dies soll sich jetzt ändern.

So baut der Konzern beispielsweise derzeit in Firebaugh (Kalifornien) seine wahrscheinlich weltgrößte Supercharger-Station. Hier könnten nach Angaben des entsprechenden Bauplanungsamtes 56 Ladestellen gleichzeitig errichtet werden.

Die bisher größten Tesla Supercharger-Stationen befinden sich mit 50 Ladestellen derzeit noch in China. Im Durchschnitt besitzen Teslas Supercharger-Stationen 8,8 Lademöglichkeiten.

Elon Musk verspricht spannende Dinge

Am 22. September 2020 findet Teslas Battery Day statt. Welche Neuerungen hier verkündet werden, ist noch offen. Elon Musk hat über einen Tweet allerdings bereits bekannt gegeben, dass es „viele aufregende Dinge“ sein werden.

Erwartet wird unter anderem die Vorstellung eines Plans, wie für die rasant steigende Autoproduktion entsprechend viele Batterien bereitgestellt werden können. So hat Tesla zuletzt in der Nähe seines kalifornischen Stammwerks eine eigene Batteriefertigung aufgebaut, die den Bedarf decken soll.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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