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6.000 Euro übrig? Diese 3 Dividendenaktien sorgen für Geldnachschub

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Foto: The Motley Fool

Dividendenaktien sind bei vielen Investoren beliebt. Teilweise legen Anleger ihre gesamte Strategie darauf aus, quartalsweise oder sogar monatlich Dividenden zu kassieren. Üblicherweise legen diese sogenannten Einkommensinvestoren viel Wert auf eine konstante und nachhaltige Ausschüttung der Dividenden. Damit wird sichergestellt, dass die Dividende auch wirklich über lange Zeit hinweg zuverlässig ausbezahlt wird.

Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und den darauf folgenden Maßnahmen wurde die Wirtschaft ordentlich in die Zange genommen. Viele Unternehmen haben ihre Dividende gestrichen oder zumindest gekürzt, um genügend Liquidität für die Krisenüberbrückung auf der Seite zu haben. Die Zeiten sind unsicher und kein Management möchte sich später anhören, sie hätten üppige Dividenden bezahlt, während alles den Bach runterging – das wäre auch alles andere als nachhaltig.

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Das hat allerdings für viele Einkommensinvestoren zur Folge, dass ihre Dividendenaktien plötzlich zum Teil nicht mehr ausgeschüttet haben. Nachfolgend möchte ich drei Unternehmen vorstellen, die nach wie vor eine Dividende bezahlen. Möglicherweise eignen sich diese drei Dividendenaktien gut für ein Einkommensdepot. Auch als Beimischung für Investoren mit einer anderen Strategie könnten diese drei Werte interessant sein. Vor allem, wenn man gerade 6.000 Euro zur Verfügung hat, die man gegebenenfalls auf alle drei Aktien aufteilen könnte. Schließlich hat man durch Diversifikation eine extra Portion Sicherheit im Depot.

AT&T

AT&T (WKN: A0HL9Z) kann man gut und gerne als Urgestein bezeichnen. Nicht nur, was das Unternehmen selbst angeht, sondern auch in Bezug auf die Dividende. Die Dividendenhistorie geht weit in die Vergangenheit zurück und besticht durch eine beeindruckende Konstanz.

Das Telekommunikationsunternehmen hat dieses Jahr trotz Corona weiterhin ausgeschüttet und kommt voraussichtlich auf eine Gesamtausschüttung in Höhe von 2,08 US-Dollar je Aktie. Auf umgerechneter Basis wartet AT&T damit mit einer Dividendenrendite von stolzen 7,1 % auf (Schlusskurs: 08.09.2020, maßgeblich für alle Berechnungen). Damit kann man AT&T getrost zu den Dividendenaktien zählen, die eine ziemlich hohe Dividendenrendite aufweisen.

CNA Financial

Die siebtgrößte gewerbliche Versicherung in den USA, CNA Financial (WKN: 856402), ist hierzulande eher unbekannt. CNA hat eine breite Vielfalt an Schaden- und Unfallversicherungen für Unternehmen im Portfolio. Der US-Versicherer kann sogar auf 120 Jahre Erfahrung zurückblicken, ein Indikator dafür, dass CNA im Laufe der Jahre einiges richtig gemacht haben muss.

Der Kurs tendiert dazu, seitwärts zu laufen, was an den recht hohen Ausschüttungen liegen mag. Mit einer aktuellen Dividendenrendite in Höhe von 4,7 % kann man auch CNA zu den höher ausschüttenden Dividendenaktien zählen. Dabei ist bei der erwähnten Rendite zunächst lediglich die quartalsweise ausbezahlte Basisdividende berücksichtigt. In rentablen Jahren schüttet der Versicherer gerne eine Bonusdividende aus, die im letzten Geschäftsjahr bei satten 2 US-Dollar je Anteil lag – on top!

Restaurant Brands International

Restaurant Brands International (WKN: A12GMA) ist die Muttergesellschaft vom König der belegten Brötchen, besser bekannt als Burger King. Die meisten Filialen sind Franchise-Restaurants. Restaurant Brands verdient den Löwenanteil seiner Umsätze damit, Franchise- und Leasing-Gebühren zu kassieren. Restaurants waren zwar inmitten Corona durch Schließungen freilich auch betroffen, allerdings hat sich gezeigt, dass dies eher ein kurzfristiger Effekt war.

Auch der Betreiber von Systemgastronomie hat dieses Jahr seine Dividende weder gekürzt noch geschasst. Die Dividendenrendite liegt daher gegenwärtig bei 3,7 %. Somit ist Restaurant Brands in unserem Trio die Dividendenaktie mit der geringsten Ausschüttung, weist dafür aber auch ein grundsolides Geschäftsmodell auf.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von CNA Financial. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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