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Bereit für den Börsencrash 2.0? Diese Checklist zeigt’s dir!

Bär im Anzug steht vor sinkendem Kurs Börsencrash Crash an der Börse
Foto: Getty Images

Kommt es zu einem Börsencrash 2.0? Eine Frage, die weiterhin im Raum schwebt. Fest steht jedenfalls: Die Bewertungslage ist weiterhin hoch, das Risiko von COVID-19 nicht gebannt und zumindest teilweise schienen Akteure im Markt zuletzt wieder euphorisch geworden zu sein. Zumindest deuten Handlungen sogenannter Robinhood-Investoren in den USA darauf hin.

Viel wichtiger als die Frage, ob es zu einem Börsencrash 2.0 kommt, ist allerdings die, ob du bereit für eine weitere volatile Phase bist. Wie du das herausfindest? Nun, die folgende Checklist könnte dir das grundsätzlich zeigen.

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Börsencrash 2.0: Ist dein Portfolio sicher?

Eine erste Frage, die du dir in Anbetracht eines möglichen Börsencrashs 2.0 stellen solltest, ist, ob dein Portfolio krisensicher ist. Das heißt: Hast du die Unternehmen in deinen Reihen überprüft, ob die Chancen langfristig die Risiken überwiegen? Oder auch, ob deine Investitionsthese in Anbetracht der wirtschaftlichen Unsicherheiten noch intakt sind? Das sind Fragen, die jetzt möglicherweise relevanter denn je sind. Zumal mit dem DAX und S&P 500 in der Nähe ihrer Hochs möglicherweise noch ein guter Zeitpunkt für einen Ausstieg vorhanden wäre.

Des Weiteren könnte es angebracht sein, etwas defensive Klasse, trendstarke Aktien oder Dividenden ins Depot zu holen. Defensive Aktien entwickeln sich häufig beständiger und trendstarke Aktien wachsen in vielen Fällen trotzdem weiter, egal ob die globalen Wirtschaftsaussichten sich eintrüben oder nicht. Dividenden können außerdem Stabilität und Rendite geben, selbst wenn die Aktienkurse korrigieren. Psychologisch mag das manchmal ein Vorteil sein.

Hast du Cash für Zukäufe?

Zudem solltest du schauen, ob du inzwischen genügend Cash bereitstehen hast, um im Fall der Fälle schnell langfristig orientierte Entscheidungen zu treffen. Neben der Frage, ob man als Investor sein eigenes Portfolio sicher für einen Börsencrash gemacht hat, ist schließlich die Frage relevant: Wie kann ich bestmöglich von den günstigen Bewertungen profitieren?

Cash ist dabei ein wichtiges Mittel. Dabei gilt es einerseits, einen Teil des Cashbetrags direkt Griffbereit zu haben, um bei auftretender Volatilität schnell zuschlagen zu können. Vielleicht könnte es jedoch angebracht sein, die Cashquote zu erhöhen. Insbesondere, wenn bei dir das Überprüfen der bisherigen Investitionsthesen noch ansteht, könnte hier eine Quelle für Cash lauern. Beziehungsweise dann, wenn du wirklich Aktien in deinem Portfolio findest, von deren Aussichten du nicht mehr überzeugt bist.

Ist deine Watchlist gepflegt?

Cash und die Portfoliopflege sind allerdings nur ein Teil der Gleichung, um eine Korrektur oder auch einen Börsencrash bestmöglich nutzen zu können. Beziehungsweise um vorbereitet zu sein. Zu guter Letzt sollte man als Investor nämlich außerdem darauf achten, dass die eigene Watchlist gepflegt ist.

Das beinhaltet zum einen, dass weiterhin aktive, interessante Empfehlungen für dich auf dieser Liste stehen. Auch hier könnte es sich anbieten, die Investitionsthesen noch einmal zu überprüfen und zu schauen, ob sich etwas verändert hat. Zum anderen sollte man allerdings auch priorisieren, welche Aktie welchen Stellenwert für dich und dein Portfolio besitzen könnte. Beziehungsweise ab welchem Einstiegsniveau.

Das kann in einer volatilen Phase deine Handlungsmöglichkeiten vergrößern, indem du eben nicht erst suchen und recherchieren musst. Du siehst: Vorbereitung ist das A und O. Allerdings betrifft das eben nicht nur dein bisheriges Portfolio.

Bereit für einen Börsencrash 2.0?

Ob es zu einem Börsencrash 2.0 kommen wird, das steht natürlich noch in den Sternen. Eine solide Vorbereitung tut allerdings nicht weh und kann im Zweifelsfall helfen, dass du ideal für weitere Volatilität gewappnet bist. Und sogar bestmöglich profitieren kannst. Besser heute anfangen, als vielleicht schon morgen plötzlich im Regen zu stehen.

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