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Börsencrash 2.0: Begehe nicht diesen Fehler, der dich wirklich arm macht!

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Kommt es zu einem Börsencrash 2.0? Das ist im Vorfeld natürlich schwer zu sagen. Fest steht jedenfalls: Der deutsche Leitindex, der DAX, ist am Dienstag dieser Woche unter die Marke von 13.000 Zählern gefallen. Zudem existieren einige Risiken und auch der historisch wenig erfolgreiche Monat September könnte psychologisch ein Risiko sein.

Foolishe Investoren sollten trotzdem lieber überlegen, wie sie Foolish bleiben. Das heißt, nach attraktiven Möglichkeiten suchen, um von günstigeren Bewertungen zu profitieren. Und auch Fehler zu vermeiden, die bei einem Börsencrash lauern könnten.

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Einen Fehler gilt es dabei für Investoren, die langfristig erfolgreich sein wollen, tunlichst zu vermeiden. Und genau über diesen wollen wir heute sprechen.

Verkaufe nicht!

Der größte Fehler, den man im Rahmen eines Börsencrashs begehen kann, ist das vorschnelle Verkaufen. Es mag in unserer Natur oder im Fluchtreflex begründet liegen, dass wir retten wollen, was vermeintlich noch zu retten ist. Trotzdem ist das Verkaufen innerhalb einer Korrektur oder eines Börsencrashs das Schlechteste, das man tun kann. Entsprechend handelt es sich hierbei um den größten Fehler.

Einige Investoren neigen sogar dazu, zu kaufen, wenn es vermeintlich ruhig ist oder wieder bergauf gegangen ist. So wie beispielsweise in den letzten Wochen oder im gesamten Sommer. Die Volatilität ist hier vergleichsweise gering gewesen. Das ist jedoch ein Muster, das Investoren häufig arm werden lässt: Sprich das Kaufen, wenn die Bewertungen eigentlich zu teuer sind, und das Verkaufen, wenn die Märkte einbrechen.

Wer daher langfristig sicherstellen möchte, keine Fehlentscheidung zu treffen, die einen arm machen wird, sollte man im Börsencrash nicht verkaufen. Zum einen, weil eine Erholung bis jetzt immer wieder eingetreten ist. So wie eben auch zuletzt. Zum anderen hängt das allerdings auch damit zusammen, die man Chancen und Risiken bewertet.

Kaufe stattdessen!

Wer im Börsencrash ein Risiko oder eine Bedrohung sieht, der hat das erfolgreiche Investieren vom Grundprinzip her nicht verstanden. Es geht schließlich stets darum, möglichst günstig oder unterbewertet einzusteigen und teuer wieder auszusteigen. Wenn wir ein wenig den Betrachtungswinkel verrücken, so erkennen wir: Ein Börsencrash ist eigentlich ein chancenreicher Zeitpunkt, um zu kaufen.

Es ist daher für viele Investoren ratsam, ihren Betrachtungswinkel und gleichzeitig die eigenen Handlungen zu überdenken. Anstatt teuer und in ruhigen Zeiten zu kaufen und günstiger zu verkaufen, sollte man besser die günstiger werdenden Bewertungen zum Einstieg nutzen. Auch wenn das psychologisch so wirken mag wie der Griff in ein fallendes Messer.

Wer die Kunst beherrscht, nicht in Kursen, sondern in Bewertungen zu denken, dem wird das Kaufen in Crashzeiten allerdings leichter fallen. Wie gesagt: Vieles beim erfolgreichen Investieren hängt mit deiner Sichtweise zusammen. Gemeinsam mit den Handlungen, die du schlussendlich daraus folgerst.

Börsencrash: Deine Chance!

Sofern es daher zu einem Börsencrash 2.0 kommen sollte, gerate nicht in Panik. Bleibe lieber ruhig und bedächtig und überlege, was sich an deinen Unternehmen mit Ausnahme des Aktienpreises verändert hat. In vielen Fällen wirst du zu der Einschätzung kommen, dass es bloß die Bewertung ist. Und entsprechend eine Chance, die sich aufgetan hat.

Verkaufe daher nicht und begehe den größten Fehler, den man als Investor machen kann. Sondern überlege lieber, ob du nicht besser nachkaufen solltest. Das könnte dazu führen, dass du aus einem ehemaligen Fehler eine Handlung ableitest, die zu mehr Erfolg führen wird.

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