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2 Beispiele zeigen, warum die Tesla-Aktie der Konkurrenz 1 Schritt voraus ist

Tesla Produktion
Foto: Tesla
  • Karosserie-Revolution verschafft weiteren Wettbewerbsvorteil
  • Fabrikbau in Rekordgeschwindigkeit

Bisher ist die Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktie ein Phänomen, denn sie ist innerhalb der letzten zwölf Monate über 680 % und seit dem Börsengang im Jahr 2010 fast 9.000 % gestiegen (18.08.2020). Dennoch haben die wenigsten Beobachter und kein Konkurrent mit dieser Entwicklung gerechnet.

Teslas Erfolg beruht zum Großteil auf dem Ehrgeiz einer Person: Elon Musk. Ihm wurde nicht zugetraut, gegen Konzerne wie VW (WKN: 766403), Daimler (WKN: 710000) oder Toyota (WKN: 853510) bestehen zu können. Am Ende werden wir wahrscheinlich sagen können: Die Kritiker haben sich geirrt, denn es gibt sehr viele Gründe, warum die Aktie bisher zurecht so stark gestiegen ist.

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Zwei davon lieferte Tesla in der jüngsten Vergangenheit.

1. Karosserie-Revolution verschafft weiteren Wettbewerbsvorteil

Wer Tesla beobachtet, muss eines feststellen: Elon Musk setzt in allen Bereichen der Autoindustrie neue Maßstäbe. Und genau aus diesen speiste sich in den vergangenen Jahren der starke Kursanstieg. Vor allem hinsichtlich der Effizienz ist Tesla permanent auf der Suche nach neuen Verbesserungen.

Die nächste könnte sich aus einer neuen Methode zum Karosseriebau ergeben. So baut Tesla gerade eine Druckgießmaschine, mit der die Karosserie aus einem Stück produziert werden kann. Bisher musste sie aus unzähligen Einzelteilen aufwendig zusammengesetzt werden. Die neue Methode soll zunächst beim Model Y zum Einsatz kommen.

Im Ergebnis würde sich der Bedarf an Produktionsmaschinen und Robotern reduzieren. Zudem wären drastische Kosteneinsparungen möglich, die entweder Teslas Marge steigern oder Preissenkungen ermöglichen würden. Neben dem Kostenfaktor kommt die Produktionsbeschleunigung als weiterer Vorteil hinzu. In jedem Fall gibt der Autokonzern der Konkurrenz damit wieder einmal eine neue Hausaufgabe mit auf den Weg.

Dies sind die Effizienzverbesserungen, aber es ergeben sich weitere Vorteile für die Autos selbst. So wird für den Guss Aluminium statt Stahl verwendet, was das Gesamtgewicht reduziert und somit zu mehr Reichweite führt. Gerade bei Elektroautos, wo sie oft bemängelt wird, werden in dieser Hinsicht Verbesserungen entscheidend sein. Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der Karosseriebauweise aus einem Guss bei Unfällen eine höhere Sicherheit.

2. Fabrikbau in Rekordgeschwindigkeit

Nicht nur in der Autoproduktion setzt Tesla neue Maßstäbe, sondern auch beim Bau seiner Fabriken. Schon im vergangenen Jahr (2019) beeindruckte die Schnelligkeit der Errichtung des Shanghai-Werks innerhalb nur weniger Monate. In diesem Jahr kommen in Austin (Texas) und Grünheide (bei Berlin) zwei weitere Standorte hinzu. Erst im Juli 2020 hat sich Tesla für Austin entschieden. Nun werden bereits die ersten Pfähle für spätere Gebäude in den Boden gerammt.

In Grünheide geht der Werksbau ebenfalls in schnellem Tempo voran. Erste Hallen-Grundkonstruktionen stehen bereits. Möglich macht es eine vorgezogene Bauerlaubnis und Systemelemente, die schnell zusammensetzbar sind. Tesla möchte in Grünheide bereits ab Sommer 2021 erste Autos fertigen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Solange die Konkurrenz auf Tesla schauen und seinen Vorteilen nacheifern muss und nicht umgedreht, bleibt das Unternehmen im Wettbewerb vorn. Der Aktienkurs wird allerdings nicht ewig so weitersteigen. Er wird früher oder später stärker korrigieren.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktion von Tesla.



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