Fürchte nicht den Börsencrash! Folge dem Rat von Warren Buffett und setze die Weichen für die ersten 100.000 €!
Hand auf’s Herz: Hast du Angst vor einem zweiten Börsencrash? Die Gewitterlage am Börsenhimmel könnte jedenfalls weiter aufziehen: Das Coronavirus, handelspolitische Streitigkeiten und vergleichsweise hohe Bewertungen für diese Probleme könnten sich zu einem toxischen Mix entwickeln.
Wenn du mich fragst, solltest du eine solche volatile und möglicherweise sogar extreme Phase nicht fürchten. Falls es überhaupt zu einer solchen kommt. Nein, es könnte nämlich ein idealer Zeitpunkt sein, um deine Weichen für die ersten 100.000 Euro zu stellen. Oder vielleicht sogar für die erste Million.
Wie? Ganz einfach: Indem du die Regelmäßigkeit hierhinter begreifst und die Chancen witterst. Und womöglich auf Warren Buffett hörst, der bereits das eine oder andere Mal über Börsencrashs und die Chancen gesprochen hat.
Über die Regelmäßigkeit von Börsencrashs
Zugegeben: Ein ausgewachsener Börsencrash kann beängstigend sein und ist eher die Ausnahme. Kleinere Korrekturen von 10 % oder so mag es alle ein, zwei, vielleicht auch mal drei Jahre geben. Crashs hingegen treten vielleicht in jedem Jahrzehnt einmal auf. Das kann wirken, als wäre es etwas Besonderes. Ist es jedoch häufig nicht.
Schon Warren Buffett hat die Regelmäßigkeit betont: So sagte das Orakel von Omaha beispielsweise einst, dass es hin und wieder Zeiten geben würde, in denen dunkle Wolken aufziehen würden. Bei solch seltenen Gelegenheiten (die dunklen Wolken sind der Crash) sollte man jedoch die Chancen ergreifen und mit Badewannen rausrennen. Denn es regnet zu einem solchen Zeitpunkt Gold!
Generell ist womöglich das größere Risiko, einen Crash zu verpassen. Statistiken zur Folge korrigieren die Börsen um mehr als 30 % lediglich alle ca. zehn Jahre einmal. Noch höhere Bewertungsabschläge sind seltener. Wer solche günstigen Chancen aufgrund der Angst und Panik verpasst, könnte sich im Nachhinein ärgern.
Über das Kaufen von einem Dollar für 50 Cent
Aber mal Hand auf’s Herz: Warum regnet es in Zeiten eines Börsencrashs denn überhaupt metaphorisch gesprochen Gold? Viele Portfolios sind in diesen Zeiten sehr deutlich im Verlust und es kommt einem so überhaupt nicht vor wie eine Jahrhundertchance. Das allerdings hängt in der Regel mit einer verqueren Wahrnehmung zusammen.
Nicht das Verkaufen gestiegener Aktien macht einen reich, wobei das natürlich auch eine wichtige Eigenschaft sein kann. Häufig ist jedoch das Kaufen günstiger Aktien mit einem attraktiven Discount und zur Unzeit der wahre Trenner zwischen Erfolg und Misserfolg. Oder, wie Warren Buffett es mal gesagt hat: Reich wird nur, wer einen Dollar für 50 Cent kaufen kann.
Nur die wenigsten werden es tun. Ein Crash ist allerdings genau der Zeitpunkt, um diesen Rat von Warren Buffett zu beherzigen und in die Tat umzusetzen. Mit diesem Blickwinkel könnte ein Börsencrash ideal sein, um die Weichen für die ersten 100.000 Euro oder mehr zu legen. Vor allem, wenn du mit einer metaphorischen Badewanne dem Crash begegnest und mit einem hohen Einsatz investierst.
Fürchte nicht den Börsencrash!
Foolishe Investoren sollten daher lieber nicht den Börsencrash fürchten. Nein, sondern ihm, sofern er kommt, mit offenen Armen begegnen. Letztendlich sind solche preiswerten Zeitpunkte historisch gesehen immer ein guter Zeitpunkt gewesen, um langfristig starke Entscheidungen zu treffen. Zumindest für diejenigen, die durch die dunklen Wolken hindurchgesehen haben und mit einem langfristig orientierten Horizont investiert haben.
Wenn auch du in einem weiteren Börsencrash den Mut zu einem hohen Einsatz besitzt, wirst du in vielen Jahren womöglich reich belohnt werden. Warren Buffett und seine Zitate können dir helfen, deine Ziele zu erreichen.
Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!
Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.